15 Tipps zum Energiesparen
Um effizient Energie sparen zu können, ist es hilfreich, zu wissen, wo überhaupt die großen Stromsparpotenziale liegen – denn auch energieeffiziente Geräte sparen nur bei richtiger und bewusster Nutzung!
Energiespargeräte kaufen
Energieeffizienten Geräten beim Kauf den Vorrang geben, auch wenn sie etwas teurer sind. Den alten Kühlschrank der Energieeffizienzklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ auszutauschen, spart pro Jahr 160 Kilogramm CO2 ein.
Standby-Modus
Geräte aus der Unterhaltungselektronik sind oftmals fortlaufend im Standby-Modus. So verbrauchen Fernsehgeräte auf Standby bis zu 100 Kilowattstunden jährlich. Einsparpotenzial: 220 Kilogramm CO2.
Helligkeit reduzieren
Die Bildschirmhelligkeit des Computers zu reduzieren, sorgt für eine für längere Lebensdauer des Gerätes und für Stromersparnis. Das gilt auch für zu hell eingestellte Fernseher.
Bei der Beleuchtung sparen
Energiesparleuchten oder LED-Lampen helfen sparen, denn im Winter brennt das Licht oft acht bis neun Stunden täglich.
Nicht neben Wärmequellen
Kühlschränke niemals neben Geräte stellen, die Wärme abstrahlen, zum Beispiel Herd und Backofen, Wasch- und Spülmaschine oder Heizung.
Kühlschrank abtauen
Wenn die Eisschicht in den Fächern dicker als einen Zentimeter ist, sollten sie dringend abgetaut werden. Durch regelmäßiges Abtauen lassen sich etwa 15 bis 45 Prozent Strom sparen.
Ladegeräte abstecken
Ein Ladegerät an der Steckdose verbraucht Strom, auch ohne Smartphone, Tablet, Laptop oder die Zahnbürste. In einem Vier-Personen-Haushalt macht das rund 15 Euro Stromkosten im Jahr.
Die richtige Kühltemperatur
Lebensmittel am besten bei 6 bis 7 Grad kühlen. Für die Gefriertruhe reichen minus 18 Grad. Den Kühlschrank auf 7 Grad statt auf 5 Grad herunterzukühlen, spart rund 20 Kilogramm
CO2 und 10 Euro jährlich.
Herd vor Garzeitende abschalten
Die Herdplatte einige Minuten vor dem Ende der Garzeit abschalten. Die Restwärme kann so – kostenlos – mitgenutzt werden. Auch den Backofen rund 10 Minuten vor dem Ende abschalten und zudem aufs Vorheizen verzichten.
Der richtige Topf
Topf und Pfanne sollten genau auf die Herdplatte passen. Hochwertige Töpfe können helfen, den Stromverbrauch zu senken. Am besten Töpfe mit glattem Boden verwenden.
Topf nur mit Deckel
Kochen mit Deckel verbraucht ein Drittel weniger Energie. Täglich 1,5 Liter Wasser mit Topfdeckel erhitzen spart das bei einem Elektroherd pro Jahr 200 Kilowattstunden (kWh) Strom.
Wasserkocher statt Herdplatte
Das Wasser für Tee im elektrischen Wasserkocher erhitzen. Der ist schneller und benötigt weniger Energie als der Topf auf dem Herd. Wenn Sie jeden Tag einen Liter Wasser kochen, sparen Sie jährlich 40 Euro beziehungsweise 90 Kilogramm CO2.
Geschirrspüler voll beladen
Den Geschirrspüler möglichst vollladen und aufs Sparprogramm schalten. Geschirr dabei nicht vorspülen. So spart man bei 160 Spülmaschinengängen im Sparprogramm statt Handwäschen pro Jahr 80 Kilogramm CO2 und rund 35 Euro.
Nur volle Maschinen waschen
Die Waschmaschine erst dann in Betrieb nehmen, wenn sie gut befüllt ist. Bietet das Gerät Energiesparprogramme an, sollte man ihnen den Vorzug geben.
Die Waschtemperatur
Bei 160 Waschgängen mit 40 statt 60 Grad sowie Verzicht auf Vorwäsche und Trockner können pro Jahr rund 250 Kilogramm CO2 und ca. 110 Euro eingespart werden.
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