Die Wurmkiste für daheim
Hunderte Kompostwürmer machen aus Küchenabfällen wertvollen Humus. Eine Kiste dafür ist schnell, einfach und günstig gebaut. Und die „Kompostfabrik“ kann man sogar in der Wohnung aufstellen.

Eine Wurmkiste ist nicht nur ideal für Urban Gardening. Die Kinder lernen dabei auch viel Interessantes über die Kreisläufe in der Natur. Und dass man sich vor Würmern und derartigem Getier eigentlich ganz und gar nicht ekeln muss – zumindest soferne dieses nicht frei herumkrabbelt.
Am besten eignet sich dafür eine Wurmkiste, wo die Kompostwürmer ungestört ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen können und wo gleichzeitig aus fast jeder Art von Küchenabfällen (völlig geruchsfrei!) wertvoller Humus und Kompost ganz von alleine entsteht. Bastelpapa Stefan Reschenauer hat ein Modell entworfen und gebaut, das an Material weniger als 100 Euro kostet (inkusive 500 Würmern um 30 Euro) und an einem Nachmittag fertig gebastelt ist. In vier bis sechs Wochen kann man erstmals ernten und im Sommer kann man die Kiste dank der Rollen auch bequem ins Freie stellen. Am liebsten „arbeiten“ die Würmer bei 20 bis 30 Grad Celsius.
Stefan Reschenauer, Hardwareentwickler, Familienvater und Hobbybastler auf www.holz-und-metall.eu
Das Werkzeug und die Extras für die Kiste

Stahlkette
Schraubenzieher
Stichsäge
Maßband
Türdichtung
Scharniere
Akkuschrauber
Schrauben
Bleistift
Hanfmatte
Winkel
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