„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ – über 1 Million Zuseher
Die Verfilmung von Judith Kerrs gleichnamigem Bestseller über die Flucht ihrer Familie vor dem Nazi-Regime haben seit dem Kinostart im vergangenen Dezember bereits über eine Million Besucher*innen gesehen.

Judith Kerr, Tochter von Theater-Kritiker Alfred Kerr, hat in ihrem Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ ihre Flucht aus Berlin beschrieben. Sie war damals noch ein Kind und musste alles zurücklassen. Ein Film, der berührt. Empfohlen ab 11 Jahren.
Anna Kemper ist neun Jahre alt und lebt in Berlin. 1933 ändert sich ihr Leben schlagartig: Ihr Vater, ein Theaterkritiker, muss vor den Nazis fliehen und entkommt nach Zürich. Seine Familie folgt ihm bald darauf. Anna lässt alles zurück – auch ihre geliebtes rosa Stoffkaninchen.
Anna muss sich einem neuen Leben voller Herausforderungen, neuer Sprachen und Kulturen stellen – zuerst in einem idyllischen Dorf in der Schweiz, dann in Paris und schließlich in London.

Die wahre Geschichte der Flucht von Judith Kerr und ihrer Familie, die Geschichte über Abschied, familiären Zusammenhalt und Zuversicht geht ans Herz – und wurde in der Kategorie „Bester Kinderfilm“ mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Ab September fürs Heimkino
„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ erscheint am 10. September 2020 auf Blu-ray und DVD.
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