Welttierschutztag im Haus für Natur im Museum Niederösterreich
"Wer Tiere liebt, der schützt sie!" Am 4. Oktober ist Welttierschutztag - perfekt für einen Besuch bei den über 40 lebenden einheimischen Tierarten, die im Haus für Natur untergebracht sind.
Viele vom Aussterben bedrohte Tierarten werden im Haus für Natur geschützt, gepflegt und nachgezüchtet. Artgerechte Tierhaltung, naturnahe Gestaltung der Lebensräume und die Vermittlung von Natur- und Artenschutz an die Besucher*innen stehen im Vordergrund.
Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter des Hauses für Natur
Im Haus für Natur im Museum Niederösterreich in St. Pölten sind Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten auf insgesamt 2.500 m² untergebracht. Dabei leben z.B. drei Welse im 125.000 Liter fassenden Donaubecken. Pro Jahr werden u.a. 150 Kilo Fischfutter, 30.000 Heuschrecken und Grillen, 50 Kilo Mehlwürmer verfüttert.
Marlene Zechel, Tierpflegerin
„Der Klimawandel bedroht einheimische Tierarten zusätzlich wie die Bachforelle oder den Schneehasen“, so Ronald Lintner, „Was jede und jeder einzelne zum Schutz des Klimas tun kann, ist Thema der aktuellen Sonderausstellung ‚Klima & Ich‘.“
Zum Thema Klimawandel gibt es am 15. Oktober 2020 um 18:30 Uhr einen interessanten Programmpunkt: Unter dem Motto „Was kreucht und fleucht morgen?“ sprechen Gerhard Karrer und Thomas Hein in Kooperation mit der Waldviertel Akademie über die Veränderung der Flora und Fauna durch den Klimawandel. Eintritt: € 9,-, Anmeldung unbedingt erforderlich unter anmeldung@museumnoe.at oder telefonisch unter Tel.: +43 2742/908090-998.
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