Corona: Neue Regeln für Wiener Schulen
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen gelten ab sofort auch neue Regeln an den Wiener Volksschulen und NMS. Das Ziel: Ansteckungen so gut wie möglich zu verringern.
Dank der flächendeckend eingesetzten Schnelltests haben die Expertinnen und Experten inzwischen einen guten Überblick über das Infektionsgeschehen an Wiener Kindergärten und Schulen, auch wenn bei den Schnelltests an manchen Schulen unlängst nicht reale Infektionswerte angezeigt wurden. Daher reagiert die Stadtverwaltung und setzt folgende neue Coronaregeln in Kraft:
14 Tage Quarantänezeit
Die Quarantänezeit wird von 10 auf 14 Tage verlängert, dazu kommt die Ausweitung des Zeitraums zur Erfassung von Kontaktpesonen von 48 auf 96 Stunden vor der positiven Testung sowie das Aussetzen der bisherigen Herabstufung von K1-Personen auf K2. Wenn physischer Kontakt mit einem infizierten Kind stattgefunden hat, ist nun trotz Schutzmaßnahmen (etwa FFP2-Maske) eine K1-Kontaktsituation gegeben.
Schnelltests für Eltern
Schülerinnen und Schüler erhalten ein Elterninformationsblatt, dass ihnen direkt nach einer positiven Testung mitgegeben wird. Darin stehen alle notwendigen Schritte, die Eltern von infizierten Kindern beachten müssen.
Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: „Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen stärken wir das Sicherheitsnetz an den Wiener Bildungseinrichtungen, um so auch weiterhin offene Schulen gewährleisten zu können. Denn uns ist bewusst, wie belastend das Homeschooling im letzten Jahr für Kinder, Eltern und das Lehrpersonal war.“
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