Donaudurchbruch: Frühlingserwachen im Naturmonument
Der Donaudurchbruch bei Kehlheim ist eine einzigeartige Naturlandschaft und war das erste "Nationale Naturmonument Bayerns". Ein ideales Ziel für einen Wanderausflug.
Das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch ist ein bezauberndes Frühlingsziel. Hier hat sich vor Jahrtausenden ein Nebenfluss der Urdonau durch den Kalkstein gegraben und eine einzigartige Naturlandschaft, die so genannte „Weltenburger Enge“ geschaffen. Schon König Ludwig I. stellte das Gebiet im 19. Jahrhundert unter Naturschutz. Seit 2020 ist das Areal rund eine halbe Autostunde südwestlich von Regensburg erstes „Nationales Naturmonument Bayerns“.
Kinderwagentaugliche Wanderrouten
Auf Blumen, Tiere, Felsen, Moose und Flechten Rücksicht zu nehmen, ist dort seit jeher selbstverständlich. Heute lässt sich das Naturmonument mit dem imposanten Donaudurchbruch und seinen rund 70 Meter aufragenden Felswänden bei Führungen oder auf eigene Faust erkunden. Wanderer haben die Wahl zwischen verschiedenen Routen entlang der Donau oder über die Höhenrücken der Schlucht. Auf der Donauroute, dem Höhenweg, der Waldroute oder auch über einen gut für Kinderwagen geeigneten Weg erreichen Besucher das Kloster Weltenburg vom Ausgangspunkt Kelheim aus in etwa zwei Stunden.
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