Projekt „Notfallmama“ hilft bei Überlastung
Die "Notfallmama" ist die neue Unterstützung für Familien in Linz, die Coronavirus bedingt keine Betreuungspersonen für die Kinder während der Arbeitszeit haben.
Die Corona-Pandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor sehr große Herausforderungen. Von weitreichenden Einschränkungen bei Krabbelstuben, Kindergärten, Schulen, Sport- oder Freizeiteinrichtungen waren und sind vor allem Familien besonders betroffen. Für viele bedeutet der neue Alltag in Zeiten von Corona eine große Belastung.
Auszeit und Luft holen
Für immer mehr Eltern ist es ein Drahtseilakt, Kinder zu Hause zu betreuen, während sie selbst ihrer Arbeit nachgehen müssen. Daher hat der „Verein KiB children care“ mit seiner „Initiative Notfallmama“ das Projekt „Auszeit und Luft holen“ ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Mitgliedsfamilien des Vereins und kann pro Familie an drei Tagen pro Quartal genützt werden.
„Gerade in der durch Corona verursachten weltweiten Pandemie zeigt sich, wie wertvoll das dichte soziale Netz der Lebensstadt Linz ist. Gleichzeitig bin ich über jede private Initiative erfreut, die Menschen in schwierigen Situationen zur Seite steht. Ich bedanke mich beim Verein KiB children care für die Einführung des Unterstützungsangebotes ‚Auszeit und Luft holen‘ und wünsche für das tolle Projekt gutes Gelingen“, sagt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Schnupperstunden zum Kennenlernen
Interessierten Eltern werden „Schnupperstunden“ zum Kennenlernen einer Notfallmama, eines Notfallpapas angeboten. Eine gute Gelegenheit, um sich mit einer möglichen Betreuungssituation vertraut zu machen.
Einen Überblick über die gesamten Angebote der Initiative Notfallmama gibt es unter folgendem Link Notfallmama.
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