Naturerlebnisse, die Herz und Seele berühren
Unvergessliche Glücksmomente am "Grünen Dach Europas": Der Bayerische Wald bietet Naturerlebnisse für alle Sinne.
Glaubt man dem World Happiness Report 2021, sind die Finnen das glücklichste Volk der Welt. Zu den wichtigsten „Glücksquellen“ der Menschen im hohen Norden – die 2021 bereits zum vierten Mal in Folge an der Spitze des weltweiten „Glücksrankings“ liegen – gehören demnach besonders auch Eindrücke aus der Freizeit und der Natur. In Ostbayern weiß man: Urlauber brauchen nicht nach Finnland zu reisen, um dort das große Glück zu finden – auch eine Reise in den Bayerischen Wald wirkt inspirierend und glückspendend zugleich: Eine Vielzahl von überraschenden Naturerlebnissen, Begegnungen und unvergesslichen Momenten wecken Endorphine und berühren das Herz.
"Naturkino" Zwercheck
Sehen, hören, schmecken, fühlen und riechen: Das „Grüne Dach Europas“ bietet Besonderes für alle Sinne. Gar nicht satt sehen können sich Besucher beispielsweise im „Naturkino“ Zwercheck. Dort werden Berge zu Kino-Stars. Die Hauptdarsteller sind Arber, Hoher Bogen und Osser sowie der gesamte Lamer Winkel. In sanften Blau-Grau-Grün-Tönen und Schattierungen zeichnen sich die Gipfel am Horizont ab. Ein Natur-Kunstwerk, wie von Meisterhand gemalt, so berührend, dass es dem Zuschauer bei dessen Anblick schon mal Freudentränen in die Augen treibt. Auf 20 Logenplätzen nehmen Wanderer hier in 1.333 Metern Höhe nach einer zweieinhalbstündigen Tour zum Zwerchecker Steig Platz und genießen bei mitgebrachter Brotzeit den fulminanten Ausblick.
Klangweg in Neukirchen
Glück zum „Hören“ gibt es unter anderem auf dem Klangweg in Neukirchen beim Heiligen Blut: Dort laden Trommeln, Xylophon, Klangmühle oder Gong an sieben Stationen ein, jedem Instrument einen Ton zu entlocken und sich mit dem Phänomen Klang auseinanderzusetzen. Ob sanftes „Pling“ oder gewaltiges „Bong“, sphärischer Sound aus ungewohnten Obertonreihen oder donnernder Paukenschlag – das Hören und Lauschen unterschiedlicher Töne und Klänge sorgt beim Besucher des Klangwegs auf alle Fälle für „good vibes“.
Heidelbeerparadies im Bayerischen Wald
Heidelbeeren sind als Superfood in aller Munde – im Bayerischen Wald sind sie daheim: Bis in den September hinein haben Heidelbeeren Saison und das sollten genussorientierte Wanderer für eine Tour auf den 1.292 Meter hohen Heugstatt im nördlichen Bayerischen Wald nutzen. Das Gipfelplateau des Berges ist nicht aus Fels und Stein, sondern eine traumhaft schöne Wiese, die bis in die 1950er Jahre als Almweide für Jungvieh diente. Die hüfthohen Heidelbeersträucher sind prall mit köstlichen Beeren gefüllt und laden zur Verkostung ein. Blaue Münder nach der Wanderung sind gern akzeptiertes Souvenir nach einem glücklichen Nasch-Tag am Berg.
Alpaka- und Lamawanderungen
Auch Berühren kann glücklich machen: Im Alpakahof Schreiber in Sicking werden Gäste streichelsüchtig – und verlieben sich gleich nach der ersten Streicheleinheit in ihre neuen vierbeinigen Freunde. Auf einer Alpaka- und Lamawanderung, die die kleine Farm der Familie Gigler in der Nähe von Chamerau im Bayerischen Wald anbietet, hat der Gast die Qual der Wahl, welchem Kuscheltier in XXL er seine Zuneigung zeigt und sich damit mit einem besonderen Glücksmoment verwöhnt.
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