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Familie und Beruf – Frust oder Freude?

Berufstätig sein und gleichzeitig viel Zeit für die Familie haben: Das umzusetzen, ist eine Herausforderung, die viele kennen und an der viele scheitern. Wie man Familie und Beruf bestmöglich managen kann.

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Nicht nur Alleinerziehende, auch Väter und Mütter in einer Partnerschaft, fühlen sich damit oft überfordert. Gerade in der heutigen Zeit, die so schnelllebig ist, ist die Familie der Anker für viele Menschen. Daher wächst das Interesse daran, wie man Beruf und Familie besser koordinieren und managen kann. Wie man es trotz aller Widrigkeiten schafft, Beruf und Familie „unter einen Hut zu bringen“, weiß Patricia Aschwanden nicht nur aus eigener Erfahrung.

Patricia Aschwanden ist Dipl. Persönlichkeitscoach, Mentaltrainerin und Hypnotiseurin. Als dreifache Mutter musste sie selbst viele Hürden meistern und arbeitete intensiv an sich selbst. Heute gibt sie ihre Erfahrung an andere weiter und unterstützt berufstätige Mütter dabei, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen und bestmöglich miteinander zu vereinbaren.

Die Familie auf der einen Seite

Natürlich ist der Wunsch groß, innerhalb der Familie trotz Beruf zur Ruhe zu kommen und ein harmonisches Familienleben zu genießen. Hierbei sollte man mit allen Familienmitgliedern darüber sprechen, wie man das gemeinsam schaffen kann und welches Familienmitglied sich in welchem Bereich einbringen kann. Vor allem die Mütter sollten an dieser Stelle versuchen, ein wenig häusliche Arbeit auf weitere Schultern zu verteilen, damit auch sie ihrer Arbeit und ihrem Beruf nachgehen können. Der Ehemann, ältere Kinder aber auch die Kleinen können auf gewisse Dinge achten und sie zusammen besser machen. Jeder sollte sich Zeit nehmen, gemeinsame Aktivitäten einplanen und auch beim Anpacken zur Verfügung stehen. Patricia Aschwanden rät dazu, hier bei der Familie für Transparenz zu sorgen, nach dem Motto: „Wenn etwas zu essen auf dem Tisch stehen soll, dann muss man auch dafür einer Arbeit nachgehen können, von nichts kommt nichts.“ Wenn alle innerhalb der Familie wissen, was hinter dem Leben ohne Sorgen steckt, sind sie auch bereit, etwas dafür zu tun. Die Harmonie und das Familienleben werden automatisch besser und ein gegenseitiger Respekt für das Geleistete aller kann entstehen und wachsen.

Der Beruf auf der anderen Seite

Auch bei der Arbeit und im Beruf empfiehlt Patricia Aschwanden eine klare und transparente Kommunikation. Je offener man mit den Chefs und Vorgesetzten über die persönliche Lage und Situation spricht, desto eher stößt man auf offene Ohren. Die Vorgesetzten sind auch Menschen mit eigenen Familien und sitzen gewissermaßen im gleichen Boot. Sprechen Sie mit ihnen darüber und legen Sie offen, wie wichtig Ihnen auch Ihre Arbeit ist. Wenn man offen darüber gesprochen hat, liegt es letztlich an den Unternehmen selbst, gerade auch den Frauen und Müttern entgegenzukommen. Auch die Arbeitgeber sollten sich darüber klar werden, dass zufriedene Mitarbeiter bessere und effizientere Arbeit für das Unternehmen leisten. Glückliche Mitarbeiter bedeutet bessere Leistung und das kann letztlich nur ein Gewinn für die Firmen sein. Beruf und eine glückliche Familie dürfen sich nicht ausschließen, da dies sonst am Ende des Tages in negativer Art und Weise auf die Unternehmen selbst zurückfällt.

Klare Struktur ist die Basis des Erfolgs

Mit einer klaren Struktur und einem zielstrebigen Vorgehensweise ist sehr wohl möglich, den Beruf und die Familie zusammenzubringen. Wenn es einem wirklich wichtig ist, wird man für dieses Gut immer kämpfen und auch konstruktiv daran arbeiten, dass dies immer umsetzbar ist. Eine klare Ansprache bei den Vorgesetzten und eine saubere Kommunikation in der Partnerschaft können dabei der Schlüssel sein, der zum Erfolg führt.

Patricia Aschwanden
Wie man es trotz aller Widrigkeiten schafft, Beruf und Familie „unter einen Hut zu bringen“, weiß Patricia Aschwanden nicht nur aus eigener Erfahrung.

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