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FairHOF Jubiläum: HOFER ist Vorreiter für mehr Tierwohl

100 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, eine artgerechte Haltung auf Stroh mit Auslauf ins Freie und gentechnikfreies Futter: Mit der im Jänner 2017 ins Leben gerufenen Tierwohl-Initiative FairHOF setzten HOFER und Fleischverarbeiter Hütthaler neue Maßstäbe in der konventionellen Schweinemast. In den vergangenen Jahren wurde das Angebot um Rindfleisch-, Geflügel-, Molkerei- und Putenartikel erweitert.

Florian Hütthaler

Als HOFER 2017 mit FairHOF an den Start ging, drehte sich alles darum, die Bedingungen in der konventionellen Schweinemast für Tiere sowie Bäuerinnen und Bauern zu verbessern. Die FairHOF-Schweine haben um 100 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und Auslauf ins Freie, wo sie von natürlichem Licht und frischer Luft profitieren. Das gentechnikfreie Futter stammt zum überwiegenden Teil vom eigenen Hof der FairHOF-Bäuerinnen und -Bauern bzw. aus Österreich. Tierwohl steht bei FairHOF an erster Stelle, das heißt, es sind u.a. schmerzhafte Eingriffe bei den Tieren verboten. Zudem wird auf kurze Transportwege geachtet und bei der Verarbeitung der Nose-to-Tail Ansatz gelebt, was bedeutet, dass nahezu alle Teile der Tiere zu wertvollen Lebensmitteln verwertet werden. Diese hohen Ansprüche an das Tierwohl wurden für alle weiteren Tierarten übernommen bzw. adaptiert. So haben beispielsweise FairHOF-Hühner um 20 % mehr Platz im Stall als ihre Artgenossen in der konventionellen Landwirtschaft und Zugang zu einem Wintergarten.

FairHOF: 100 % Fleisch, Eier und Molkereiprodukte aus Österreich von heimischen Familienbetrieben

Mit dem Projekt FairHOF hat sich HOFER nicht nur das Ziel gesetzt die Produktionsbedingungen für Tiere – gemäß dem Standard „Tierwohl verbessert“ der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl! – zu verbessern, sondern auch für die regionale Landwirtschaft. Der Diskonter legt großen Wert auf langfristige Partnerschaften mit den mittlerweile rund 90 am Projekt beteiligten Bäuerinnen und Bauern und auf die Bezahlung von fairen Preisen. Der Mehraufwand für die erhöhten Umwelt- und Tierschutzauflagen wird mit entsprechenden Aufschlägen und langfristigen Verträgen sowie Abnahmegarantien entlohnt. „Wichtig ist für uns die langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den  Bäuerinnen und Bauern aus der Region, die als Lieferanten für unseren hauseigenen Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen tätig sind“, betont Florian Hütthaler.

Eine faire Erfolgsgeschichte: Von 14 auf 70 Artikel in fünf Jahren

In den letzten fünf Jahren wurde das Sortiment der Tierwohl-Eigenmarke FairHOF laufend erweitert und die Produktionsbedingungen immer weiter verbessert. Eineinhalb Jahre nachdem die ersten Schweine- und Rindfleischprodukte ihren Platz in den HOFER Regalen fanden, wurde im September 2018 das Sortiment um Geflügel- und Molkereiprodukte erweitert. Im Jänner 2019 setzte die Firma Hütthaler weitere Maßstäbe hinsichtlich Transparenz im Umgang mit Schweinen und Rindern und es wurde als Pionierprojekt der erste gläserne Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen im oberösterreichischen Redlham eröffnet. Im April 2019 folgte die nächste Sortimentserweiterung um Putenartikel. Im März 2020 wurden in Wien sowie in Teilen Niederösterreichs und Burgenlands FairHOF-Eier eingelistet. Seit Februar 2022 sind diese in ganz Österreich als Freilandeier verfügbar. Bei den FairHOF-Freilandeiern dürfen auch die Bruderhähne artegerecht aufwachsen. Insgesamt umfasst das Sortiment der Tierwohl-Eigenmarke mittlerweile 70 verschiedene Artikel aus Österreich. Einen weiteren wichtigen Schritt hinsichtlich Nachhaltigkeit ging HOFER Ende März 2020. Seither kommt bei den FairHOF Würstelspezialitäten sowie den FairHOF Cocktail-Würsteln eine innovative, vollständig recyclebare Kunststofffolie zum Einsatz, die für ihre herausragende Recyclingfähigkeit mit dem Green Packaging Star Award ausgezeichnet wurde. Anfang dieses Jahres wurde der ökologische Fußabdruck noch weiter in den Fokus gerückt: Seit 1. Jänner 2021 bietet HOFER alle Rind- und Schweinefleischprodukte klimaneutral an. Dafür wird unter anderem das regionale Klimaschutzprojekt „Vitalpin KlimaInvestment“ unterstützt. Bereits jetzt bedingen es die strengen FairHOF Richtlinien, dass das FairHOF Schweinefleisch einen rund 30 % geringeren CO2-Fußabdruck als vergleichbares konventionelles Schweinefleisch hat. Die dennoch durch die Produkte entstehenden, unvermeidbaren restlichen CO2-Emissionen kompensieren HOFER und Hütthaler in Zusammenarbeit mit ClimatePartner.

FairHOF Produkte
Mit dem Projekt FairHOF hat sich HOFER nicht nur das Ziel gesetzt die Produktionsbedingungen für Tiere - gemäß dem Standard „Tierwohl verbessert“ der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl! - zu verbessern, sondern auch für die regionale Landwirtschaft.

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