Kosmetik: Weniger ist mehr
Da seit einiger Zeit mehrere Inhaltsstoffe bei Kosmetik in der Kritik stehen, verändern immer mehr Firmen ihre Rezepturen und verwenden zunehmend natürliche Inhaltsstoffe.

Menschen, die großen Wert auf ihr Äußeres legen, informieren sich regelmäßig über die neuesten Cremes für eine zarte Haut. Bisher war es üblich, dass sich überwiegend Frauen für Kosmetikprodukte interessieren. In den letzten Jahren hat sich der Markt weiterentwickelt, weil sich die Einstellung zur Körperpflege auch beim starken Geschlecht grundlegend geändert hat. Denn immer häufiger achten Männer in allen Altersklassen auf ein attraktives Aussehen. Viele folgen zudem den aktuellsten Trends und die Hersteller reagieren mit einem modernen Konzept auf die Wünsche der Konsumenten.
Strenge Richtlinien für Kosmetika
Weil seit einiger Zeit mehrere Inhaltsstoffe in der Kritik stehen, verändern immer mehr Firmen ihre Rezepturen und verwenden zunehmend natürliche Inhaltsstoffe. Ferner haben die Regierungen in der Europäischen Union in den letzten Jahren auf die Problematik reagiert und strenge Richtlinien für Kosmetika erlassen. Denn einige Wirkstoffe können unangenehme Allergien auslösen oder unter ungünstigen Umständen für Krankheiten verantwortlich sein.
Zwar sind pflegende Artikel und dekorative Kosmetik nicht zulassungspflichtig, dennoch wird in den Verordnungen genau festhalten, welche Kriterien beachtet werden müssen. Dazu zählen beispielsweise das Tierversuchsverbot oder die EU-Kosmetikverordnung. Diese wird ständig aktualisiert.

Ausgesuchte Bestandteile für eine verträgliche Rezeptur
Neben einem Blick auf die verwendeten Zutaten achten Verbraucher vermehrt darauf, ihr Lieblingsprodukt unkompliziert kaufen zu können. Deshalb bestellen sie reichhaltige Cremes in einem Onlineshop. Eine hochwertige Gesichtspflege sollte bestenfalls unterschiedlich eingesetzt werden können und für mehrere Hauttypen geeignet sein. Alternativ vorsorgt sie die Epidermis mit wichtigen Nährstoffen, wenn man sie als Maske anwendet und einige Zeit einwirken lässt. Das Ergebnis ist ein strahlendes und ebenmäßiges Gesicht. Besonders wirksam ist die Pflegecreme, wenn Aloe Vera enthalten ist.

Das Gewächs stammt ursprünglich aus südlichen Ländern und gilt schon lange nicht mehr als Geheimtipp, sondern hat sich in der Kosmetik fest etabliert. Dem zähflüssigen Gel der Wüstenpflanze werden gute Eigenschaften zugesprochen. Es soll entzündungshemmend, schmerzlindernd sowie feuchtigkeitsspendend sein. Mittlerweile ist es in vielen Kosmetikprodukten zu finden. Shampoos und Haarkuren werden ebenfalls mit dem Allrounder angereichert.
Der Saft kann sogar getrunken werden. Kenner schätzen ihn pur, wer möchte, kann sich ein leckeres Getränk mit Fruchtsaft mixen. Am besten entscheiden sich Konsumenten für Produkte in Bio-Qualität. Aloe Vera hat sich bei vielen Naturliebhabern zu einer verbreiteten Zimmerpflanze entwickelt und der Saft kann ohne großen Aufwand selbst hergestellt werden.
Ursprünglichkeit in sämtlichen Lebensbereichen
Wer seinen Fokus auf Kosmetikprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen setzt, achtet erfahrungsgemäß auf eine ausgewogene Ernährung. Mit zahlreichen Veränderungen in der Landwirtschaft soll die Umwelt geschont werden. Immer häufiger wird zu Gemüse gegriffen, das aus nachhaltigem Anbau stammt. Und für ein leckeres Steak müssen die Tiere artgerecht gehalten werden. Hier achten Kunden genauestens auf die Herkunftsangaben.

Bekanntlich bietet das frische Klima in Österreich gute Bedingungen für eine vielfältige Bio-Landwirtschaft. Engagierte Bauern betreiben eine nachhaltige Bearbeitung des Bodens und verzichten ganz auf chemische Düngemittel oder Pestizide. Dies führt langfristig zu einer Verbesserung der Bodenqualität. Schließlich stammt ein beachtlicher Großteil der Lebensmittel vom Feld. Nur ein gesunder Acker bietet einen optimalen Lebensraum für Tiere und andere Kleinstlebewesen. Schließlich muss die für den natürlichen Ökokreislauf wichtige Artenvielfalt geschützt werden, weil sich in der Vergangenheit einige Populationen stark reduziert haben.
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