Wohnen

Wie Sie zu Weihnachten Ihren Stromverbrauch im Blick haben

Leuchtende Weihnachtsbäume und Lichterketten gehören zur zur Tradition. Doch gerade in diesem Jahr ist festzustellen, dass viel weniger Lichtspektakel zu sehen ist als sonst. Eine App hilft Ihnen, den Stromverbrauch im Blick zu haben.

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Die Adventszeit mit ihrem charakteristischen stimmungsvollen Licht soll in vielen Haushalten und auch auf den Straßen für eine schöne Atmosphäre sorgen. So gehören vielerorts Weihnachtsbäume, Lichterketten u. v. m. zur Tradition. Doch gerade in diesem Jahr ist festzustellen, dass viel weniger Lichtspektakel zu sehen ist als sonst. Nachvollziehbar, denn aus Angst vor einer zu hohen Stromrechnung haben viele Haushalte bei der Weihnachtsdekoration den Rotstift angesetzt. Aber ist das wirklich die richtige Maßnahme oder gibt es nicht noch Stromfresser der anderen Art, auf die Sie besser verzichten sollten? Wie Sie auch ohne Angst vor einer horrenden Rechnung die Adventszeit genießen können, verrät Ihnen der Experte Timo Bähr. Er ist erfahrener App-Entwickler für iOS/Android und hat auch die kostenlose Zählerstands-App EHW+ entwickelt. Seine Tipps verrät er Ihnen im folgenden exklusiven Gastbeitrag.

Stromfresser im Alltag

Die größten Stromfresser im alltäglichen Gebrauch sind schnell ausgemacht. Hierbei handelt es sich um eine mit Strom betriebene Heizung, veraltete Kühlgeräte und Lampen mit alten Leuchtmitteln. Auch Spül- und Waschmaschinen können sich als gefräßig herausstellen, vor allen Dingen dann, wenn es sich um ältere Modelle handelt. Aber auch der Herd, der Backofen und der Trockner sind Geräte, deren Auswirkungen auf der Rechnung zu sehen sein werden. Zwar haben neue Entwicklungen dafür gesorgt, dass Geräte wie Computer und Fernseher nicht mehr so viel Strom verbrauchen wie noch vor einigen Jahren. Dennoch kommt auch auf diesem Gebiet über eine längere Zeit gesehen eine ordentliche Summe zusammen.

Was also ist zu tun, um bei der Vielzahl von Geräten, die in Ihrem Haushalt zum Einsatz kommen, den Überblick zu behalten? Sie kommen nicht umhin, den Stromverbrauch von einzelnen Geräten, wie auch den Gesamtstromverbrauch im Auge zu behalten. So können Sie ermitteln, wann sich die Anschaffung energieeffizienter Geräte lohnt, die weniger Stromkosten verursachen. Das heißt nicht unbedingt, dass Sie auf Ihre weihnachtliche Lichterkette verzichten müssen, wie etwa folgendes Rechenbeispiel verdeutlicht.

Auch Spül- und Waschmaschinen können sich als gefräßig herausstellen, vor allen Dingen dann, wenn es sich um ältere Modelle handelt.

Beispiel Lichterkette im Dezember

Eine moderne LED-Lichterkette mit 200 Lampen und 20 Meter Länge hat einen Energiebedarf von 3,6 Watt. Selbst wenn Sie diese den gesamten Dezember rund um die Uhr eingeschaltet lassen, kommen Sie auf einen Gesamtbedarf von knapp 2,7 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 0,40 Euro/kWh fallen also Kosten von ca. 1,07 Euro an. Bei älteren Lichterketten jedoch kann der Betrag durchaus zehnmal so hoch ausfallen.

Nun kommt es selten vor, dass eine Lampe rund um die Uhr im Einsatz ist. Anders sieht es da allerdings mit dem Kühlschrank aus: Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 330 kWh im Jahr zählt er zu den größten Stromfressern in den hiesigen Haushalten. Aber viele Besitzer wissen gar nicht, dass sie schon beim Aufstellen des Kühlschranks mit dem Sparen beginnen können. Denn an einem warmen Platz muss der Kühlschrank viel mehr Energie dafür aufwenden, die gewünschte Temperatur zu erreichen und auch zu halten. Vermeiden Sie am besten eine Position direkt neben dem Herd oder eine solche mit direkter Sonneneinstrahlung. Wie auch bei Gefrierschränken gilt daher: Achten Sie unbedingt darauf, die Türen immer nur so kurz zu öffnen, wie es unbedingt nötig ist. Denn jede warme Luft, die eindringt, verursacht einen zusätzlichen Energieaufwand.

 

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Eine moderne LED-Lichterkette mit 200 Lampen und 20 Meter Länge hat einen Energiebedarf von 3,6 Watt. Selbst wenn Sie diese den gesamten Dezember rund um die Uhr eingeschaltet lassen, kommen Sie auf einen Gesamtbedarf von knapp 2,7 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 0,40 Euro/kWh fallen also Kosten von ca. 1,07 Euro an. Bei älteren Lichterketten jedoch kann der Betrag durchaus zehnmal so hoch ausfallen.

Die EHW+-App liefert einen Gesamtüberblick

Aufgrund der gestiegenen Gaspreise ist ein Gasherd nicht unbedingt eine kostengünstige Alternative zum E-Herd. Aber auch mit diesem können Sie durch ein paar einfache Tricks jede Menge Geld sparen: Wählen Sie die Topfgröße immer möglichst passend zur Herdplatte. Und wenn Sie sich angewöhnen, Wasser mit dem Wasserkocher zu erhitzen, anstatt mit dem Herd, können Sie bis zu zwölf Euro im Jahr oder mehr an Stromkosten einsparen.

Totale Kontrolle über Ihre Kosten haben Sie mit der EHW+-Zählerstands-App. Sie wurde bereits 75.000 mal heruntergeladen und ist damit die erfolgreichste und bestbewerteste Zählerstands-App im deutschsprachigen Raum. Sie können bequem alle Ihre Strom-, Gas-, Kalt- und Warmwasserzähler anlegen sowie Öltanks, Heizkörper und Photovoltaik-Anlagen. Auch für den Fall eines Anbieterwechsels behalten Sie einfach alle Zählerstände und müssen nicht wieder von vorne beginnen. Es können beliebig viele Zähler angelegt werden. Die App ist werbefrei und die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Laden Sie sich die kostenlose App unter https://ehwplus.com herunter, um die vielen Vorteile zu nutzen.

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