Malteser
Größe:
Gewicht:
zusätzliche Informationen zum Körperbau:
Schulterhöhe: 20 - 25 cm
Pflegebedarf:
Farbe:
Land Haltung/Eignung:
Fell/Federn/Schuppenkleid:
Kinderfreundlich:
Stadt Haltung/Eignung:
Details zu dieser Rasse
Der Malteser ist ein unkomplizierter Familiengenosse, der leicht zu erziehen ist und gut mit Kindern und anderen Tieren auskommt. Er eignet sich auch für unerfahrene Hundehalter und mit seinen dunklen Knopfaugen und seinem liebenswerten Wesen wird der Kleine schnell zu einem großen Liebling.
Charakter & Besonderheiten
Der Malteser genießt zwar ein Leben als Schoßhund, der umsorgt und bewundert wird. Er hat aber auch eine andere Seite. Er liebt es zu rennen, zu spielen, ist selbstbewusst und mutig. Trotz seiner geringen Größe ist er überhaupt nicht ängstlich und macht sich daher ganz gut als Aufpasser. Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend, um so stärker bindet er sich an seine Bezugsperson. Er lernt gern und möchte es seinen Lieblingsmenschen recht machen. Mit Geduld, Verständnis und regelmäßiger Übung werden auch Anfänger große Freude an ihm haben. Er liebt seine Familien, verträgt sich gut mit anderen Tieren und vor allem mit Kindern. Kurzum: Der Malteser ist ein liebenswerter kleiner Kumpel, voller Witz und mit einem gewissen Sinn für Humor.
Haltung & Pflege
Aufgrund der geringen Körpergröße kann ein Malteser gut in einer kleineren Wohnung gehalten werden. Außerdem ist er zwar wachsam, aber kein Kläffer. Für ein gewisses Maß an Auslauf und Beschäftigung sollte aber gesorgt sein, denn keinem Hund tut es gut, nur verhätschelt zu werden. Er ist unternehmungslustig und geht gerne spazieren. Er benötigt keine sportlichen Herausforderungen, sondern kann seinen Bewegungsdrang gut im Spiel ausleben. Sein Jagdtrieb ist nur schwach ausgeprägt, daher ist er auch unterwegs gut zu führen. Da er so klein und leicht ist, kann er meist unproblematisch überall hin mitgenommen werden. Das weiße Haar des Maltesers ist natürlich der Glanzpunkt der Gesamterscheinung und sollte regelmäßig gebürstet werden. Am besten man gewöhnt ihn von klein auf daran. Malteser haben keine Unterwolle und haaren kaum. Daher eignen sie sich mit etwas Glück auch für Tierhaarallergiker.
Ursprung & Geschichte
Der Malteser ist eine der ältesten Zwerghunderassen. Seine Herkunft ist nicht ganz geklärt. Es heißt, er wurde von phönizischen Kaufleuten und Seefahrern etwa 1500 Jahre vor Christus auf Malta entdeckt. Andere Quellen nennen die kroatische Insel Mljet oder die sizilianische Stadt Melita als Herkunftsort. Der Name geht vermutlich nicht auf die Insel Malta zurück, sondern leitet sich vom semitischen Wort „màlat“ ab, das „Zuflucht“ oder „Hafen“ bedeutet. Vermutlich weil seine Vorfahren in mediterranen Hafenvierteln gerne als Mäuse- und Rattenfänger eingesetzt wurden. Sicher ist aber, dass er von dort aus rasch ganz Europa eroberte. Mit seinem niedlichen Ausdruck und dem wunderschönen Fell wurde er zum Liebling des Adels und der feinen Gesellschaft und zum Schoßhund der Damen. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Zuchtverbände in Großbritannien gegründet, zu Beginn des 20. Jahrhunderts folgte die Anerkennung als eigenständige Rasse.
Krankheitsanfälligkeit
Malteser sind in der Regel gesunde Hunde. Bei Übergewicht kann es zu Problemen mit den Knien kommen. Bedingt durch das lange Haar des Maltesers kann es an den Augen Reizungen geben