Mops

Größe:

Klein

Gewicht:

von 6 bis 8

zusätzliche Informationen zum Körperbau:

Schulterhöhe: bis ca. 32 cm

Pflegebedarf:

Gering

Farbe:

Schwarz, silber- bzw. steingrau, auch verschiedene Nuancen von Beige, Maske und Stirnfleck sind schwarz.

Land Haltung/Eignung:

Ja

Fell/Federn/Schuppenkleid:

kurz

Kinderfreundlich:

Sehr

Stadt Haltung/Eignung:

Ja

Details zu dieser Rasse

Der kleine Mops (im englischen Sprachraum „Pug“ genannt) ist ein angenehmer und robuster Familienhund, der auch zu Anfängern passt. Im Umgang mit Kindern ist er besonders liebevoll und verspielt und eignet sich insgesamt ganz ausgezeichnet für das Zusammenleben mit Menschen.

Charakter & Besonderheiten

Der Mops wurde nie für spezielle Tätigkeiten gezüchtet, er ist frei von Aggressionen und besitzt auch keinen Jagdtrieb. Kurzum: seine Hauptaufgabe besteht darin, ein liebenswerter Begleiter zu sein. Diese Aufgabe erfüllt er auch ganz hervorragend! Als ausgesprochener Familienhund ist er pflegeleicht und kinderlieb und daher wie gemacht für Familien mit kleinen Kindern. Mit anderen Hunden kommt er ebenfalls zurecht. Auch Anfänger werden ihre Freude an dem kleinen Gesellen haben, der ausgesprochen intelligent und anpassungsfähig ist. Aber ein Mops ist auch eine Persönlichkeit, selbstbewusst und nicht immer unterordnungsbereit. Bei liebevoller Erziehung ist der Mops zwar leichtführig, blinden Gehorsam wird man bei ihm aber nicht erwarten können.

Haltung & Pflege

Ein Mops kann ohne Probleme in der Wohnung gehalten werden, benötigt aber täglich genügend Auslauf, um fit zu bleiben. Der Mops ist kein „Leistungssportler“, der stundenlang neben dem Fahrrad herläuft. Aber er bewegt sich gerne und liebt Spaziergänge. Die sehr kurz gezüchtete Nase und seine Schädelform verursachen leider oft Kurzatmigkeit, Röcheln und Schnarchen sowie eine erhöhte Hitzeempfindlichkeit. In der heißen Jahreszeit darf man ihm deshalb nicht zuviel zumuten. Möpse sind vor allem anhänglich und verschmust und nicht gerne allein. Dann jammern und jaulen sie mitunter lautstark. Für Berufstätige mit wenig Zeit ist der Mops daher nicht gut geeignet. Die Fellpflege beim Mops ist durch sein kurzes Haarkleid nicht aufwendig, allerdings haart er recht stark. Dagegen hilft nur regelmässiges Kämmen. Er neigt ein wenig zu Übergewicht, deshalb ist es ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung des Hundes zu achten.

Ursprung & Geschichte

Der Mops kommt ursprünglich aus dem alten China, wo es als Privileg des Kaisers galt, einen solchen Hund zu besitzen. Im 16. Jahrhundert kamen seine Vorfahren auf Schiffen der Ostindischen Gesellschaft in die Niederlande und wurden zunächst am holländischen Königshof gehalten, wo er sehr beliebt war. Als Schoßhund des Adels verbreitete sich der Mops in Europa und hielt dann auch bald Einzug ins vornehme Bürgertum. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zum absoluten Modehund und wurde oft zum Opfer falscher und nicht tiergerechter Haltung. Der Trend ging dabei zu einer immer flacheren Nase, was beim Mops leider für Atembeschwerden und allgemeine Gesundheitsprobleme sorgte. Daher orientiert sich die Züchtung heute wieder an der ursprünglichen Optik des Mopses, bei der die Nase etwas weiter hervorsteht. Um 1850 erfuhr der Mops als Modehund einen Niedergang, von England ausgehend erlebte die Rasse aber wieder einen Aufschwung.

Krankheitsanfälligkeit

Kurzatmigkeit, Hüftdyslapsie (Probleme mit dem Hüftgelenk), Patella Luxation (Herausspringen der Kniescheibe), Probleme mit den Augen.

Beitrag bewerten

Alle Bewertungen
Dieser Beitrag wurde noch von niemandem anderen bewertet.

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close