Gutes Licht und gedeckte Farben sind optimal!
Nicola Daxberger plant schöne, funktionale Kinderzimmer.
Wie sieht der optimale Arbeitsplatz für Kinder aus?
Generell werden die Arbeitsplätze immer kleiner, schon allein, weil die Kinder immer weniger Papier haben, diese großen Ordner und Hefter, die gibt es einfach nicht mehr. Damit fällt das Bedürfnis nach geschlossenem Stauraum – Schränken, Schubladen, Rollwagerl – weitgehend weg.
Ist ein Schreibtisch nicht auch nur ein Tisch?
Am Anfang sitzen Kinder beim Lernen vielleicht noch mit am Esstisch, aber in der Regel wechseln alle früher oder später an den Schreibtisch, damit sie sich besser konzentrierenkönnen.
Der Schreibtisch muss mitwachsen können, er sollte auf jeden Fallhöhenverstellbar sein.
Worauf sollte man also achten, wenn man eine Lernumgebung für die Kinder schaffen will?
Prinzipiell muss man zunächst die funktionalen Vorgaben beachten. Wie groß ist das Zimmer? Wie viele Kinder leben hier? Wann lernen sie? Von wo kommt das Licht? Der Umgang mit Licht ist zentral, wenn es um die richtige Position für den Schreibtisch geht. Er sollte jedenfalls nicht an der dunkelsten Stelle stehen.
Wie wichtig ist es auf ergonomische Vorgaben zu achten?
Enorm wichtig. Die Kinder sollten eine gerade Haltung haben, mit beiden Füßen am Boden stehen. Weil Kinder nun mal verschieden groß sind und außerdem wachsen, sollten die Möbel verstellbar sein und auch wirklich immer wieder angepasst werden.
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