Bildung

Aktive Mitarbeit ist das Erfolgsrezept Nummer Eins

Wie eine Umfrage des Nachhilfeinstituts LernQuadrat unter Österreichs Maturant*innen von 2024 zeigt, ist die klassische Mitarbeit im Unterricht das bewährteste Mittel, um die Schulzeit gut zu meistern.

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Ein gutes Verhältnis zu den eigenen Lehrkräften finden 40 % der Befragten für besonders wichtig. Jede*r Fünfte gibt Schummeln als zielführend an. Lerntechnik-Expertin und LernQuadrat-Unternehmenssprecherin Angela Schmidt ortet falsches Lerntiming als größten Fallstrick im Schüler*innen-Alltag.

Erfolgreich ins neue Schuljahr starten

Schüler*innen-Befragung zeigt:
Aktive Mitarbeit ist das Erfolgsrezept Nummer Eins

Wie eine Umfrage des Nachhilfeinstituts LernQuadrat unter Österreichs Maturant*innen von 2024 zeigt, ist das klassische Mitarbeiten im Unterricht das bewährteste Mittel, um die Schulzeit gut zu meistern. Ein gutes Verhältnis zu den eigenen Lehrkräften finden 40 % der Befragten für besonders wichtig. Jede*r Fünfte gibt Schummeln als zielführend an. Lerntechnik-Expertin und LernQuadrat-Unternehmenssprecherin Angela Schmidt ortet falsches Lerntiming als größten Fallstrick im Schüler*innen-Alltag.

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Angela Schmidt, Lerntechnik-Trainerin und Unternehmenssprecherin von LernQuadrat: „Ganz wichtig sind aktives Dabeisein im Unterricht, Mitarbeit zeigen und regelmäßiges Mitlernen."

Erfolgreich ins neue Schuljahr starten

Das neue Schuljahr startet dieser Tage. Viele stellen sich nun die Frage, wie man es am besten anlegt, um mit weniger Stress und überschaubarem Lernaufwand zu besseren Noten und möglichst keiner Nachprüfung zu kommen. LernQuadrat hat 729 Maturant*innen genau dazu befragt. Das Ergebnis war eindeutig: An klarer erster Stelle steht „Im Unterricht mitarbeiten“, 55 % der Befragten sehen das so. Vier von Zehn halten ein gutes Verhältnis zu den Lehrkräften für wichtig. Auf Platz drei liegt die gute Vorbereitung auf Prüfungen. Regelmäßiges Mitlernen halten 37 % für wichtig und rund 15 % nennen Nachhilfe als Mittel zum Zweck. Und Schummeln? Etwa jede/r Fünfte hält das für hilfreich, um gute Noten zu bekommen.

Interessantes Detail: Jene Schüler*innen, die sich selbst als schlecht einschätzen, sehen das anders: Für sie ist die Vorbereitung auf Prüfungen weit weniger relevant. Lediglich 23 % setzen darauf. Deutlich mehr Befragte dieser Gruppe, 37 %, räumen geschicktem Schummeln einen hohen Stellenwert ein.

„Ein guter Start ins neue Schuljahr beginnt mit der Wiederholung der wichtigsten Themengebiete aus dem Vorjahr. Also Unterlagen noch mal rausnehmen und aufmerksam durchlesen“, weiß Angela Schmidt, Lerntechnik-Trainerin und Unternehmenssprecherin von LernQuadrat. „Ganz wichtig sind aktives Dabeisein im Unterricht, Mitarbeit zeigen und regelmäßiges Mitlernen. Das heißt: Sobald man etwas Neues in der Schule lernt, gleich daheim wiederholen und wenn nötig Fragen stellen“, so Schmidt weiter. Die Erfahrung aus dem Nachhilfe-Alltag zeigt, dass ein großer Fehler im Warten auf den Schularbeitsstoff liegt. Das hat zur Folge, dass sich ein sehr hoher Berg an Lernstoff ansammelt, der dann in kurzer Zeit bewältigt werden muss. Das führt zu unnötigem Druck und Lernstress und schlussendlich oftmals zu schlechten Noten.

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