Diese Vorteile bietet ein Wasserspender für zu Hause: Nachhaltigkeit durch Verzicht auf Plastikflaschen, frisches und gesundes Trinkwasser für die Familie.

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Frau trinkt aus Wasserglas Adrienn Pexels

Wasser ist unsere Lebensquelle. Kein Wunder also, dass immer mehr Familien in Österreich wert auf sauberes und gesundes Trinkwasser legen. Doch auch der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt mittlerweile eine große Rolle. Hier kommen Wasserspender ins Spiel: Moderne Trinkwassergeräte für zu Hause sind eine nachhaltige Lösung, um den Plastikverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig die Gesundheit der eigenen Familie zu fördern. Doch welche Vorteile bieten Wasserspender für zu Hause? Und wie können Sie insbesondere als Familie von einer solchen Lösung profitieren?

Die gesundheitlichen Vorteile eines Wasserspenders

Ein Wasserspender wie der von Culligan kann Ihre und die Gesundheit Ihrer Familie auf vielfältige Weise unterstützen. Er fördert die Hydratation und reduziert den Konsum von zuckerhaltigen Getränken, was zu einer gesunden Lebensweise beiträgt. Zudem vermeiden Sie den Kontakt mit Schadstoffen, die aus Plastikflaschen in das Wasser gelangen können. Mit einem Wasserspender investieren Sie in Ihr Wohlergehen und tragen dazu bei, dass Ihr Haushalt umweltfreundlicher wird.

Kostenersparnis durch Nutzung eines Wasserspenders

Ein weiterer entscheidender Vorteil eines Wasserspenders ist, dass Sie hiermit langfristig bares Geld sparen können, indem Sie auf den Kauf von teuren Plastikflaschen verzichten. Stattdessen haben Sie mit einem Wasserspender immer frisches, gefiltertes Wasser für einen Bruchteil der Kosten. Allein der Verzicht auf Mineralwasserflaschen kann Ihnen mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen, die Sie anderweitig für Ihre Familie investieren können.

Ein Wasserspender fördert die Hydratation und reduziert den Konsum von zuckerhaltigen Getränken, was zu einer gesunden Lebensweise beiträgt.

Umweltschutz durch Reduktion von Plastik

Als Familie können Sie darüber hinaus mit einem Wasserspender einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn durch den Verzicht auf Einwegplastikflaschen reduzieren Sie den Plastikabfall erheblich – bis zu 1.800 Flaschen pro Jahr können so eingespart werden. Gleichzeitig sinkt der Ressourcenverbrauch und die CO₂-Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport von abgefülltem Wasser entstehen. Mit einfachen Maßnahmen wie dem Einsatz eines Wasserspenders können Sie Ihren Plastikkonsum also deutlich senken und so Schritt für Schritt Ihre Umweltbelastung reduzieren. So können Sie Ihren Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur näherbringen und gemeinsam etwas für unseren Planeten tun.

Komfort und praktische Anwendung im Alltag

Neben den Nachhaltigkeitsaspekten kann ein Wasserspender Ihren Alltag auch deutlich erleichtern. So haben Sie mit nur einem Knopfdruck jederzeit Zugriff auf frisches, gefiltertes Wasser. Die Bedienung ist kinderleicht und lässt sich ganz einfach in Ihren Tagesablauf integrieren. So können Sie und Ihre Familie bequem und ohne großen Aufwand in den Genuss von hochwertigem Trinkwasser kommen. Ein Wasserspender kann demnach eine echte Bereicherung für Ihren Haushalt sein und das Trinken von Wasser zum Kinderspiel machen.

Ein leicht zugänglicher Wasserspender fördert nicht nur die Entwicklung einer gesunden Trinkroutine, sondern kann Kinder auch ein Leben lang dabei unterstützen, diese beizubehalten.

Kinder für gesundes Trinkverhalten begeistern

Ein leicht zugänglicher Wasserspender fördert nicht nur die Entwicklung einer gesunden Trinkroutine, sondern kann Kinder auch ein Leben lang dabei unterstützen, diese beizubehalten. Bunte Becher oder lustige Trinkflaschen machen das Trinken für Kinder besonders attraktiv. Oftmals vergessen Kinder beim Spielen, dass sie etwas trinken sollten. Ein Wasserspender hingegen kann selbst von Kindern einfach bedient werden und auf diese Weise lernen sie, wie wichtig es ist, regelmäßig Wasser zu trinken.

Verschiedene Arten von Wasserspendern und deren Vorteile

Ein weiterer Vorteil von Wasserspendern ist die Vielfalt an Modellen. So haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen praktischen Wasserspender-Typen. Wasserspender mit Festwasseranschluss liefern Ihnen quasi endlos frisches Wasser direkt aus der Leitung. Praktische Gallonen-Modelle nutzen austauschbare Behälter und lassen sich flexibel aufstellen. Und Filter-Wasserspender reinigen das Leitungswasser direkt vor der Entnahme, um den Geschmack zu verbessern.

Warum ein Wasserspender eine Investition in die Zukunft ist

Mit einem Wasserspender können Sie nicht nur Plastikflaschen vermeiden, sondern auch Ihre Gesundheit und Ihr Portemonnaie schonen. Darüber hinaus leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem Sie weniger Abfall produzieren. Egal ob Sie eine kleine oder große Familie haben – mit der Vielfalt an modernen Wasserspendermodellen finden Sie ganz sicher das passende Gerät für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Das Wetter ist schön, also raus an den Badesee, zum Paddeln an den Fluss oder mit der Picknickdecke auf eine Wiese ans Ufer! Doch währen der Mensch entspannt, kann die Natur durch das Freizeitvergnügen gestört oder geschädigt werden. Die Do's und Dont's für einen ungetrübten Aufenthalt am Wasser.

Von Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

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Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat Do‘s and Dont‘s für ungetrübten Wasserspaß zusammengestellt – auch solche, die nicht ganz offensichtlich sind. Selbstverständlichkeiten wie das Mitnehmen von Müll haben wir hier nicht aufgelistet, aber hoffentlich Informatives, das noch nicht allen bekannt war.

1. Sonnencreme und Mückenschutz können schädlich für Lebewesen im Wasser sein:

Die Gesundheit geht vor, deshalb ist das Eincremen bei Sonnenschein natürlich ratsam. Aber auf jeden Fall gut einziehen lassen. Denn Sonnencremes enthalten chemisch-organische UV-Filter. Einer davon ist Octocrylen. Sonnenschutzmittel mit diesem Stoff sollte man womöglich besser meiden. Professor Werner Kloas, der am IGB die Wirkung von Umweltchemikalien auf Amphibien und Fische erforscht, sieht für Octocrylen noch Klärungsbedarf, auch bezüglich der Entwicklung fundierter Leitlinien für die Wasserqualität: „Studien an Ratten haben gezeigt, dass diese Substanz die Bildung von Schilddrüsenhormonen mindert, diese sind wichtig für Wachstum und Entwicklung. Andere Untersuchungen lieferten Hinweise darauf, dass Octocrylen in Gewässern Lebewesen wie Wasserflöhen, Wimpertierchen oder Fischen schaden kann. Es ist zu erwarten, dass gerade bei Amphibienlarven, die besonders sensibel bei Störungen des Hormonhaushalts der Schilddrüse reagieren, ebenfalls Schädigungen möglich sind. Im Meer schadet es den Korallen.“
Auch Mückenschutzmittel, so genannte Repellentien, sind nicht unbedenklich. Der in diesen Mitteln besonders häufig enthaltene Stoff Icaridin wirkt beispielsweise schädlich auf sich entwickelnde Amphibien wie Lurchlarven.

2. Zigarettenkippen: Natürlich nicht direkt ins Wasser, aber bitte auch nicht in den Gully oder ans Ufer schnippen:

Nikotin ist hochgiftig, nicht nur für uns Menschen, sondern für alle Lebewesen, auch für die im Wasser. Und Zigaretten enthalten noch weitere Schadstoffe. Deshalb gehören Zigarettenkippen natürlich nicht in den See oder Fluss. Aber auch am Ufer weggeworfen oder in den Gully geschnippt, können sie im Gewässer Schaden anrichten: Nikotin ist sehr gut wasserlöslich und bei Regen ist bereits nach 30 Minuten etwa die Hälfte des Nikotins aus der Kippe gelöst. Das Team von IGB-Forscher Dr. Markus Venohr hat 2019 die Nikotinkonzentration in verschiedenen Berliner Gewässern gemessen. „Nach Regenfällen stieg die Nikotinkonzentration in fast allen untersuchten Gewässern deutlich an, am stärksten in den Kanälen mit Anschluss an die Kanalisation, dort im Durchschnitt um das 16-fache. Aber auch im Sommer bei Trockenheit in Badeseen wie der Krummen Lanke waren die Nikotinwerte hoch.“

3. Jetzt wird‘s kurz privat: Ins Wasser pinkeln:

Keine Sorge, wir werden gleich wieder das Thema wechseln, aber wir wollten das noch mal klären: Ins Wasser pinkeln ist wirklich nicht schön, aber in den größeren Gewässern schadet es der Umwelt nicht. Dafür werden die Nährstoffe im Urin zu stark verdünnt. Anders verhält es sich mit dem Urin von Kühen und Schweinen, der als konzentrierter Dünger von Feldern in die Gewässer gespült wird. Die darin enthaltenen Stickstoff- und Phosphorverbindungen fördern das Algenwachstum und sind eines der größten Probleme für die Wasserqualität von Seen. Allerdings kann Urin für kleinere Gewässer eine zusätzliche Belastung sein, die sich doch vermeiden lässt, oder?

4. Boot fahren: Schont das Schilf!

Boote ohne Motor dürfen auch außerhalb der Fahrrinne fahren. Dabei sollte dennoch Abstand zum Schilfgürtel gehalten werden, da sich Wasservögel dorthin zurückziehen und das Schilf seit den 1950er Jahren in vielen europäischen Seen zurückgeht. Eine Studie des IGB und der Humboldt-Universität zu Berlin hat gezeigt, dass mechanischer Stress durch Wellenschlag der Schifffahrt, Uferverbauungen, Fraßschäden durch Wasserratten und Nutrias, aber auch Schadstoffe wie Sulfat dafür verantwortlich sind. Also bitte keine zusätzlichen Schäden verursachen.

5. Schwebende Unterwasser-Soundmaschinen:

Es ist ein faszinierender Anblick, wie die eFoils Menschen auf dem Wasser schweben lassen. Noch dazu ist dieses elektrisch betriebene Surfbrett mit großer Finne an der Unterseite flüsterleise – zumindest oberhalb der Wasseroberfläche. Unter Wasser macht das neue Freizeitvergnügen jedoch mächtig Lärm. Die Wissenschaftlerin und Klangkünstlerin Francisca Rocha Goncalves hat in Zusammenarbeit mit dem IGB die Geräuschkulisse im Berliner Müggelsee mit Unterwassermikrofonen aufgenommen: „Die eFoils bringen eine weniger häufige Frequenz in die allgemeine Geräuschkulisse unter Wasser ein. Sie ist höher als die von Motorbooten, so zwischen sieben und neun Kilohertz“, sagt sie. Die Folgen für Fische und Co. sind allerdings noch nicht erforscht, dafür ist die Technik zu neu. Auch Flyboards fallen in die Kategorie Unterwasser-Soundmaschine. Hier daher nur ein Denkanstoß, mal über den menschlichen Wahrnehmungshorizont hinaus zu blicken bzw. zu horchen.

6. Enten und Fische nicht füttern:

Brot gehört nicht ins Wasser. Zum einen ist es für Wasservögel ungesund, weil es viel Salz enthält oder auch verschimmelt sein kann. Zum anderen belastet es die im Sommer ohnehin strapazierten Gewässer mit zusätzlichen Nährstoffen, die wiederum das Algenwachstum fördern. Auch aus diesen Gründen ist das Füttern von Wasservögeln in vielen Städten wie Berlin verboten.

7. Baden nur an ausgewiesenen Badestellen: Selbstschutz trifft Naturschutz:

Die DLRG empfiehlt, aus Sicherheitsgründen nur an offiziellen Badestellen zu baden. Dem können wir uns nur anschließen. Denn dort bemüht man sich neben der Sicherheit für die Badenden auch um ein Gleichgewicht zwischen menschlicher Nutzung und Naturschutz: Müll wird regelmäßig entfernt, Schutzzonen werden ausgewiesen oder abgesperrt und so weiter. Außerhalb dieser Badestellen ist jede Nutzung von Ufern und Gewässern mit möglichen Schäden an Uferstrukturen und Pflanzen in diesem sensiblen Bereich und mit Störungen von Tieren verbunden.

Weitere Informationen: https://www.igb-berlin.de/news/sommerzeit-ist-badezeit

Der Großteil vermisster Kinder in Österreich sind Ausreißer:innen. Innerfamiliäre Konflikte sind die Hauptursache, warum Kinder von Zuhause weglaufen.

Von SOS Kin derdorf

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Nicht zu wissen, wo sich das eigene Kind befindet, ist wohl eine der schlimmsten Erfahrungen, die Eltern durchmachen müssen. In Österreich wurde im Jahr 2023 deshalb die 116000 – die Hotline für vermisste Kinder – die von Rat auf Draht betrieben wird, insgesamt in 116 Fällen kontaktiert. Die Mehrheit dieser Gespräche drehte sich um Jugendliche, die von zuhause ausgerissen sind. „Meist geht es neben emotionaler Unterstützung darum, Eltern zu beraten, was sie konkret tun können, um herauszufinden, wo ihr Kind ist. Daneben versuchen wir, mehr über die Hintergründe in Erfahrung zu bringen und gemeinsam Lösungen zu finden, damit es nicht noch einmal passiert“, erklärt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht.

Familiäre Konfliktesind Hauptursache für das Ausreißen

Häufig würden laut den Eltern familiäre Konflikte dahinterstecken, weil Jugendliche sich etwa nicht an vereinbarte Regeln wie Ausgehzeiten halten würden. Auch ausgerissene Jugendliche selbst, melden sich unter 116000 und suchen Rat und Unterstützung. „Wir versuchen gemeinsam mit den Anrufer:innen zwanglos zu überlegen, wie es weitergehen kann und lassen selbst entscheiden, ob sie einen unserer Vorschläge in Anspruch nehmen wollen“, sagt Satke.

Europaweit über 7000 Fälle vermisster Kinder

Die Situation in Österreich bestätigt auch den europaweiten Trend. Im Jahr 2023 gingen bei den 116000 Hotlines, die in 32 Ländern Europas betrieben werden, 67.345 Anfragen zu 7.262 Fällen ein. Bei den meisten Fällen handelt es sich um Kinder, die von zuhause weggelaufen sind (69 Prozent), bei 16 Prozent handelte es sich um Entführungen durch ein Elternteil, und ein neun Prozent betrafen vermisste Kinder aufgrund von Migration, wie Missing Children Europe (MCE), die europaweite Dachorganisation nationaler Vermissteneinrichtungen, meldet.

Über die 116000

Die Hotline für vermisste Kinder wird in Österreich von den Expert:innen von Rat auf Draht betrieben und bietet rund um die Uhr kostenlos und anonym emotionale Unterstützung und praktische Hilfe für Eltern – egal, ob es um Ausreißer oder Kindesentzug/Kindesentführung ins Ausland geht. Rat auf Draht ist zudem Mitglied von „Missing Children Europe“ und kann in diesem Netzwerk mit Vermisstenorganisationen anderer europäischer Staaten zusammenarbeiten. Unterstützt wird die 116000 Hotline vom Bundesministerium für Inneres und dem Bundeskanzleramt.

Angehörige von vermissten Kindern sowie von zuhause ausgerissene Jugendliche finden hier Tipps und Infos.

Junge Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, stehen vor Veränderungen und Herausforderungen im Alltag. MOKI NÖ – Mobile Kinderkrankenpflege unterstützt Familien dabei, Unsicherheiten zu bewältigen und bietet wertvolle Hilfe durch spezialisierte Schulungen und individuelle Betreuung.

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Nicht nur das Berechnen von Mahlzeiten und der richtigen Insulinmenge verunsichern bei der Diagnose Diabetes mellitus, auch Sport und Freizeitaktivitäten verändern den Blutzucker und müssen berücksichtigt werden. Gerade in der Anfangszeit nach der Erstmanifestation arbeitet die Bauchspeicheldrüse teilweise noch und gibt Insulin ab, sodass die Berechnungen oftmals nicht stimmen und die Werte entgleisen können, was Eltern und Kinder enorm verunsichert.

Hürden nach Diagnose

Die Ängste und Sorgen von Eltern mit betroffenen Kindern und Jugendlichen werden durch eine Flut von Informationen verstärkt, die sie während des Krankenhausaufenthaltes erhalten. Häufig treten Missverständnisse auf, wie etwa bei einem Mädchen, dessen Mutter fälschlicherweise annahm, sie müsse trotz eines Sensors und Automodus der Insulinpumpe ständig mittels Blutstropfen den Blutzucker ihrer Tochter messen.

Ambulante Nachsorgetermine im Krankenhaus sind rar und genau hier zeigt sich der immense Wert von verlässlichen Ansprechpersonen für alle Fragen rund um die Diabetesversorgung von Kindern und Jugendlichen. „Eltern schätzen es, sich mit uns auszutauschen, um Unsicherheiten zu klären und Unterstützung im Alltag zu erhalten“, so Renate Hlauschek MMSc, Geschäftsführende Vorsitzende des Vereins MOKI NÖ – Mobile Kinderkrankenpflege. Auch für Gemeinden in Niederösterreich ist MOKI NÖ eine wichtige Ressource. Bei Problemen wissen sie sofort, an wen sie sich wenden können.

Schulungen und fachlicher Erfahrungsaustausch

Seit 2022 besteht bei MOKI NÖ eine eigene Arbeitsgruppe, mit dem obersten Ziel, Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen sowie Pädagoginnen und Pädagogen speziell zum Thema Diabetes zu schulen. „Dadurch wollen wir sicherstellen, dass Kinder mit der Diagnose Diabetes mellitus genauso wie alle anderen Kinder in den Kindergarten und in die Schule gehen können“, betont Gudrun Sahann, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege) und stellvertretende Geschäftsführerin MOKI NÖ. Pädagoginnen und Pädagogen werden gezielt darauf vorbereitet, worauf beispielsweise bei der Gabe von Jausen oder in einem Notfall zu achten ist.

Mutter checkt Blutzuckerspiegel c Irina Betova

Begleitungen in pädagogischen Einrichtungen

Durch die Betreuung im Kindergarten oder Volksschule im Rahmen der Hort-Aufsicht ermöglicht MOKI NÖ betroffenen Kindern, an gemeinsamen Mahlzeiten teilzunehmen und auch am Nachmittag zu bleiben. Dies ist für Eltern eine große Entlastung und gibt ihnen die Sicherheit, dass ihr Kind gut versorgt ist. „Wir halten uns allerdings bewusst im Hintergrund, um die Gruppendynamik nicht zur stören und mischen uns nicht in den pädagogischen Alltag ein, sondern führen ausschließlich medizinische und pflegerische Maßnahmen durch. Unsere Präsenz fungiert oft als Brücke zwischen Eltern und Institutionen, insbesondere wenn es Kommunikationsprobleme gibt. Aus Sorge, als unwissend zu erscheinen, zögern Pädagoginnen und Pädagogen manchmal, Eltern direkt anzusprechen“, erläutert Michaela Spöth, DGKP (Kinder und Jugendlichenpflege) und Diabetes-Beauftragte von MOKI NÖ.

In regelmäßigen Meetings der Arbeitsgruppe werden Maßnahmen und Vorgehensweisen evaluiert, der Inhalt für Informationsbroschüren und Notfallboxen abgestimmt sowie fachlicher Erfahrungsaustausch gepflegt.

Weitere Informationen: www.noe.moki.at

Als berufstätige Mutter aus Hamburg kämpfte ich jahrelang mit meinem Gewicht. Doch dann stieß ich auf eine Methode, die mein Leben von Grund auf veränderte: "Abnehmen im Liegen".

Von Cilem Knauf

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Mein Name ist Cilem Knauf, und wie viele von Ihnen, habe ich zahlreiche Methoden zur Gewichtsreduktion ausprobiert – von strengen Diäten über Fastenkuren bis hin zu regelmäßigen Fitnessroutinen. Leider schienen all diese Anstrengungen nur kurzfristige Erfolge zu bringen, die schnell wieder verpufften. Im letzten Jahr erfuhr ich von einer neuen Methode: „Abnehmen im Liegen“. Anfänglich skeptisch, entschied ich mich, es auszuprobieren. Der Gedanke, Gewicht verlieren zu können, während man entspannt liegt, klang fast zu schön, um wahr zu sein.

Die ersten Erfolge

Im Mai begann ich mit den Behandlungen. Bereits nach wenigen Sitzungen bemerkte ich erste Veränderungen. Die Methode erwies sich als nicht nur entspannend, sondern auch effektiv. Nach 20 Sitzungen hatte ich 14 Kilo verloren und fühlte mich leichter und energiegeladener als je zuvor.

Sichtbare und spürbare Ergebnisse

Das Besondere an „Abnehmen im Liegen“ ist, dass die Ergebnisse nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar sind. Die Methode zielt darauf ab, den Körper sanft und nachhaltig zu formen, ohne ihn dabei zu überanstrengen. Dieser Ansatz ermöglichte es mir, kontinuierlich Fortschritte zu machen und dabei mein Wohlbefinden zu steigern.

Stärkung des Selbstbewusstseins

Die Gewichtsabnahme war nur ein Teil der Transformation. Mit jedem verlorenen Kilo wuchs mein Selbstvertrauen. Ich begann, mich wieder wohl in meiner Haut zu fühlen und fand Freude daran, mich modisch zu kleiden und aktiv am Leben teilzunehmen. Diese positive Veränderung motivierte mich, meine Erfahrung und mein Wissen weiterzugeben.

Mit jedem verlorenen Kilo wuchs mein Selbstvertrauen. Ich begann, mich wieder wohl in meiner Haut zu fühlen und fand Freude daran, mich modisch zu kleiden und aktiv am Leben teilzunehmen.

Ein unkonventioneller, aber effektiver Ansatz

„Abnehmen im Liegen“ zeigt, dass unkonventionelle Methoden oft die effektivsten sein können. Die Kombination aus Entspannung und gezielter Körperformung ist eine revolutionäre Herangehensweise, die langfristige Erfolge verspricht. Es ist eine Einladung, den eigenen Körper neu zu entdecken und ihn auf sanfte Weise zu formen.

Wie funktioniert "Abnehmen im Liegen"?

Die Methode „Abnehmen im Liegen“ nutzt eine Kombination aus fortschrittlicher Technologie und speziellen Techniken, um den Körper zu formen und Fettzellen zu reduzieren. Die Behandlungen sind darauf ausgelegt, das Gewebe zu stimulieren und den Stoffwechsel zu aktivieren. Dies geschieht in einer entspannten, liegenden Position, die maximalen Komfort bietet.

Während der Behandlung verspürte ich keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten. Im Gegenteil: Die Sitzungen waren eine willkommene Auszeit vom hektischen Alltag und ermöglichten es mir, zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.

Langfristige Veränderungen

Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die Nachhaltigkeit der Ergebnisse. Viele Diäten und Fitnessprogramme führen oft zu einem Jo-Jo-Effekt, bei dem das verlorene Gewicht schnell wieder zurückkehrt. Bei „Abnehmen im Liegen“ war dies nicht der Fall. Die kontinuierlichen Behandlungen halfen mir, mein Gewicht zu halten und sogar weiter zu optimieren.

Persönliche Reflexion

Rückblickend war meine Reise zur Gewichtsabnahme eine Zeit des Lernens und der persönlichen Entwicklung. Ich habe nicht nur physisch, sondern auch mental viel gewonnen. Diese Erfahrung hat mich dazu inspiriert, anderen Menschen zu helfen, ihre eigenen Gesundheits- und Schönheitsziele zu erreichen.

Ein Aufruf zur Veränderung

Meine persönliche Transformation ist ein Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, etwas Neues auszuprobieren. Für all jene, die jahrelang nach einer effektiven Methode zur Gewichtsabnahme gesucht haben, könnte „Abnehmen im Liegen“ die Antwort sein. Lassen Sie sich inspirieren und ermutigen, diesen neuen Weg zu gehen.

Dieser Bericht ist nicht nur eine Erzählung über Gewichtsverlust, sondern auch eine Geschichte von Durchhaltevermögen, Innovation und überraschenden Erfolgen. Es ist ein Beweis dafür, dass mit dem richtigen Ansatz und der nötigen Entschlossenheit jede Herausforderung gemeistert werden kann.

Für all jene, die jahrelang nach einer effektiven Methode zur Gewichtsabnahme gesucht haben, könnte "Abnehmen im Liegen" die Antwort sein.

Abschließende Gedanken

Die Methode „Abnehmen im Liegen“ hat mein Leben verändert. Sie hat mir geholfen, mein Gewicht zu reduzieren, mein Selbstbewusstsein zu stärken und meine Lebensqualität zu verbessern. Ich hoffe, dass meine Geschichte auch andere dazu inspiriert, neue Wege auszuprobieren und ihre eigenen Ziele zu erreichen. Es ist nie zu spät für eine Veränderung – manchmal braucht es nur den Mut, etwas Neues zu versuchen.

Mehr zur Methode „Abnehmen im Liegen“: https://abnehmen-im-liegen.hamburg/

Der österreichische Schwimmbad-Verband, ÖVS, gibt mit einer musikalischen Kampagne erneut den Ton an, wenn es darum geht, um über die Gefahren für die Kleinsten beim Schwimmen aufzuklären. Nach dem erfolgreichen Release des Puhuhul Sommersongs zum Saisonstart, der auf allen bekannten Streamingplattformen verfügbar ist, gibt es nun einen lustigen Sommer-Tanz zum Mitmachen für kleine Wasserratten.

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„Schnapp wie ein Krebs, schau wie ein Seestern aus, lach wie ein Delfin!“ Mit diesem Spiel wird den Kleinsten die Freude am Schwimmen nähergebracht und zugleich werden sie behutsam auf allfällige Gefahren, die der Badespaß mit sich bring, herangeführt. Die Szenen des Tanzvideos sind auf der Website des Schwimmverbandes zu finden. Damit ergänzt der umtriebige Verband seine Sommerkampagne, die mit dem Sommersong „Heute sind wir beim Pool, denn der Pool ist cool“, sowie dem Kinderbüchlein „Ein Puhuhul im Garten“ das im Juni an 70.000 Vorschulkinder verteilt wurde, und Tipps für die Kindersicherheit rund um den Pool beinhaltet, startete.

Lach wie ein Delfin!

Darüber hinaus wurde ein Kinderbüchlein „Ein Puhuhul im Garten“ im Juni an 70.000 Vorschulkinder verteilt. Neben der liebevollen und bilderreichen Geschichte zum neuen Pool im Garten des Kerlchens Max und seinen Stofftierfreunden gibt es sieben wertvolle Tipps für Erwachsene, um Gefahren rund um das Schwimmbecken bereits im Vorfeld zu vermeiden. Ergänzt wird die Kampagne mit Ausmal-, Lern-, Spiel- und Rätselunterlagen zum Downloaden die sowohl zu Hause als auch in Kindergärten oder Schulen verwendet werden können. Alles selbstverständlich gratis. Die Tanzvideos, das Lied sowie das Büchlein sind auch in englischer Sprache verfügbar www.puhuhul.at.

Beste Laune – ernstes Thema

So sehr die heurige Sommerkampagne, bestehend aus Tanz, Lied, Aufklärungsbüchlein und Lehrmaterialien, gute Laune versprüht, liegt ihr ein ernstzunehmendes Thema zugrunde. Johann Poinstingl, Präsident des ÖVS: „Wasser hat eine faszinierende Wirkung auf Kinder. Mit diesem Tanz und dem Lied möchten wir im ersten Schritt die Kleinsten dazu animieren, in Berührung mit diesem kostbaren Element zu kommen, um sich darin sicher bewegen zu können. Damit der Badespaß für alle Beteiligten, Groß und Klein, ein unbeschwerter Genuss bleibt, empfiehlt es sich, gemeinsam schon früh die richtigen Verhaltensweisen im und am Wasser zu üben.“

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Neben Verkehrsunfällen ist das Ertrinken immer noch die häufigste Ursache bei Unfällen von Kindern mit tödlichem Ausgang.

Mit Bedacht schwimmen, planschen, tauchen und baden

Neben Verkehrsunfällen ist das Ertrinken immer noch die häufigste Ursache bei Unfällen von Kindern mit tödlichem Ausgang. Ertrinken geschieht sehr schnell und leise. „Solange die Kinder noch nicht nachweisbare Schwimmfertigkeiten haben, müssen sie unbedingt beaufsichtigt und begleitet werden“, erklärt Poinstingl und ergänzt, „Idealerweise bringt man schon im Kindergartenalter das Schwimmen bei, was bei Pool-BesitzerInnen ohnedies einfach ist“. Doch auch andere Sicherheitsfaktoren sind wichtig. U.a. empfiehlt der Schwimmbadverband Sicherheitsmaßnahmen wie Pool-Alarm sowie Schwimmbadabdeckungen, wenn ein Kind unbeobachtet ins Wasser geht.

Downloads unter: „Ein Puhuhul im Garten“- Sommer-Song – WKO

Die Anmeldung für das kostenloses Bildungsangebot im Linzer Wissensturm noch bis 26. Juli möglich.

Von Christian Neuhold

Ab 19. August starten im Wissensturm wieder die beliebten kostenlosen Sommerkurse. „Ich wünsche allen Schüler*innen erholsame Sommerferien! Um den Einstieg in das neue Schuljahr im September zu erleichtern, bieten wir auch dieses Jahr wieder ab Ende August unsere kostenlosen Sommerkurse im Wissensturm für Schüler*innen von Linzer Volks- und Mittelschulen an”, so Bildungsstadträtin Mag.^a Eva Schobesberger zum kostenlosen Angebot der VHS Linz.

Lernen mit allen Sinnen für Volksschüler:innen

In den Kursen für Volksschüler*innen können Lesen, Schreiben und Rechnen geübt und gefestigt werden. Der Unterricht wird durch Lern- und Bewegungsspiele aufgelockert und so das „Lernen mit allen Sinnen“ gefördert. Schüler*innen der 4. Klasse Volksschule werden durch gezielte Stoff-Wiederholung auf den Übertritt in eine Mittelschule oder ein Gymnasium vorbereitet.

Ein besonderer Fokus liegt in den Angeboten für die Volksschule auf der Stärkung der Lesekompetenz, so wird etwa mit Unterstützung der Lernbuddys das Lesen in Einzelsettings geübt. Schüler*innen der 1. – 4. Klasse Mittelschule erhalten in den „Fächerbündel“-Kursen eine Wiederholung des Schulstoffs des letzten Jahres in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Auch der Unterricht für die Mittelschüler*innen wird durch digitale Lern-Möglichkeiten sowie Bewegungseinheiten aufgewertet, um den Vormittag noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Vorbereitung auf Oberstufe

Im Kurs für die 4. Klasse Mittelschule steht eine intensive Vorbereitung auf eine weiterführende Schule oder Ausbildung durch die Stärkung des Lernstoffs der 8. Schulstufe im Vordergrund. Diese Angebote dauern zwei Wochen lang, jeweils von Montag bis Freitag vom 19. bis 30. August und finden vormittags jeweils für drei Stunden statt.

Sprachförderung Deutsch

Die letztes Jahr neu eingeführten „Sprachförderung Deutsch“-Kurse für Volksschüler*innen und Mittelschüler*innen werden aufgrund der sehr großen Nachfrage auch 2024 angeboten. Diese Sprachkurse konzentrieren sich auf den Erwerb der deutschen Sprache und unterstützen Schüler*innen, die erst seit kurzem Deutsch lernen, dabei, Sprechen, Lesen und Schreiben zu üben und Grundwortschatz sowie -Grammatik zu festigen. Diese Kurse werden in der letzten Ferienwoche vom 2. bis 6. September durchgeführt und dauern jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr.

Mathe für Mittrelschule

Neu im Angebot sind kostengünstige Intensivkurse für die 1. – 4. Klasse Mittelschule für die Fächer Deutsch und Mathematik, in denen in einer Kleingruppe für eine Nachprüfung gelernt oder einfach die Inhalte des vergangenen Schuljahres kompakt und gezielt wiederholt werden können. Diese Kurse finden ebenfalls vom 2. bis 6. September statt und kosten 75 Euro für insgesamt 15 Stunden Unterricht am Vormittag.

Lernangebote mit "Mehrwert"

Gemeinsam ist allen Angeboten vor allem eins: Den Schüler*innen die Freude am Wissenserwerb näherzubringen, neugierig aufs Lernen zu machen und durch Förderung in einer stressfreien und wertschätzenden Atmosphäre neue Kraft und Motivation fürs nächste Schuljahr zu erhalten. Kreative und bedarfsgerechte Lern- und Bewegungsspiele, Möglichkeiten der Einzelförderung insb. beim Lesen Üben, ein sinnvoller Einsatz digitaler Medien sowie nicht zuletzt ein sehr engagiertes und kompetentes Trainer*innen-Team ergänzen die Angebote und machen die Sommerkurse im Wissensturm zu einem Lernangebot mit „Mehrwert“.

Infos zur Anmeldung, Details zu den Kursen

Die Anmeldung läuft noch bis 26. Juli und ist telefonisch unter der Linzer Nummer +43 732 7070 0, per E-Mail an wissensturm@mag.linz.at, persönlich im Wissensturm oder online unter www.vhs.linz.at (Suchwort „Sommerkurs“) möglich. Bitte Name, Geburtsdatum, Adresse und die aktuell besuchte Klasse und Schule der Schüler*innen sowie die Telefonnummer und E-Mailadresse eines Elternteils / Erziehungsberechtigten angeben.

Bitte Folgendes zu beachten: Eine rasche Anmeldung wird dringend empfohlen, da die Kurse rasch ausgebucht sind! Sollte im Wunsch-Kurs kein Platz mehr frei sein, wird eine Warteliste geführt und nach Möglichkeit ein Zusatzkurs organisiert. Die Anmeldung ist nur für die gesamte Dauer eines Kurses möglich!

Details zu den Kursen und unser Info-Blatt finden Interessierte auf der VHS-Webseite unter: https://wissensturm.linz.at/vhs/7179.php. Für weitere Fragen zu den Angeboten steht Frau Mag.^a Ilona Angerer unter ilona.angerer@mag.linz.at oder +43 732 7070 4340 zur Verfügung.

Das Habitat im Kindergarten Neilreichgasse in Wien wird von Feldhamstern gut angenommen und begeistert die ganz jungen Naturschützer:innen.

Die Hamster fühlen sich wohl im Kindergarten Neilreichgasse.

Der Feldhamster wurde zum Tier des Jahres 2024 gewählt: Die Stadt Wien hat mit ihrem Arten- und Lebensraumschutzprogramm „Netzwerk Natur“ schon länger ein Auge auf die Lebensräume zahlreicher geschützter Arten. Für Feldhamster und andere Kleintiere haben sich sogenannte „Kleintierhabitate“ bewährt, die diesen auch auf kleinem Raum Unterschlupf bieten. Sie bestehen, je nachdem, für welche Arten sie geplant wurden, aus aufgestapeltem Totholz, das als Versteck dient, einem sandigen „Sonnendeck“, dass auch zum Graben einlädt, und/oder einer „Dachbegrünung“ als Nahrungsraum. Ende letzten Jahres wurde ein solches Biotop mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder und von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky im Kindergarten der Kinderfreunde in der Neilreichgasse errichtet.

„Und nur einige Monate später konnten wir uns jetzt überzeugen, dass das Habitat gut angenommen wird“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Auch die Beete mit Futterpflanzen für Falter, Laufkäfer und Wildbienen sind gut gediehen und bieten bunte Naturerlebnisse, die direkt vor der Türe beobachtet werden können. So wird die Artenvielfalt in unserer Stadt unmittelbar erlebbar!“

„Wir freuen uns, dass der Garten unseres Kindergartens das Habitat für Feldhamster beherbergen kann und wir somit den Tieren einen Unterschlupf aber gleichzeitig den Kindern die Möglichkeit zum Kennenlernen und Erkunden der Natur bieten können. Artenschutz, der plastisch und direkt erlebbar ist, leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung bei Kindern und damit künftigen Generationen“, betont Daniel Bohmann, Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde.

Steppenbewohner mitten in der Stadt

Feldhamster sind ursprünglich Steppenbewohner, die pannonisches Klima bevorzugen. In Mitteleuropa sind sie selten geworden und gelten als gefährdet. In Wien sind sie gemäß dem Wiener Naturschutzgesetz als streng geschützt eingestuft. Hier in Wien, vor allem in den Bezirken 10 bis 12 und 21 bis 23, findet sich eine für Mitteleuropa einzigartige innerstädtische Population der Feldhamster. Zu finden sind sie überwiegend in Parks, auf Friedhöfen, Sportplätzen oder brachliegenden „Gstätten“.

Feldhamster sind weitgehend Einzelgänger, die ihre Baue als „Single-Wohnungen“ ausgestalten. Dabei gibt es eigens Wohnkammern, Vorratsräume und sogar ein abgetrenntes Klo. Weibchen legen dazu noch Wurfkammern an, in denen sie für den Nachwuchs sorgen. Die Vorratskammern werden für den Winter gut gefüllt, in den Hamsterbacken schaffen die Tiere bis zu 5 kg Körner heran, von denen sie zehren, wenn sie zwischenzeitlich aus dem Winterschlaf erwachen.

Feldhamster sind ursprünglich Steppenbewohner, die pannonisches Klima bevorzugen. In Mitteleuropa sind sie selten geworden und gelten als gefährdet.

Feldhamster machen sich bei Gefahr gefährlich

Die bis zu 34 cm langen Feldhamster können bis zu 500 Gramm schwer werden. Das charakteristisch gefärbte Fell dient der Abwehr von Fressfeinden: Der im Gegensatz zum rotbraunen Rücken schwarz gefärbte Bauch mit den weißen Flecken an den Flanken, erscheint, wenn sich der Feldhamster auf die Hinterbeine stellt, wie ein weit aufgerissener Rachen mit Fangzähnen. Das wirkt abschreckend und der Hamster hat Zeit sich in eine der senkrecht angelegten Fallrohre im Nahbereich des Baues zu flüchten.

Zu den Feinden der Feldhamster zählen unter anderem Marder, Füchse, Greifvögel aber auch freilaufende Katzen oder Hunde sowie der Autoverkehr. Der Verlust von geeigneten Lebensräumen macht den Feldhamstern ebenfalls das Leben schwer. Deshalb ist es wichtig, bekannte Lebensräume zu erhalten und zu verbessern, als Beitrag zur Artenvielfalt in Wien.

Mehr Informationen und einen Folder zum Thema Feldhamster gibt es bei der Stadt Wien-Umweltschutz, gratis zu bestellen bei der Folderhotline +43 1 400 73420 oder zum Download unter https://shorturl.at/PEJGY

Ist Deutschland gerecht?“, „Ist die Welt gerecht?“, „Was bedeutet eine gerechte Gesellschaft?“ Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen der Sozialstudie 2023/24 zum Thema Gerechtigkeit, die im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung von der Universität Bielefeld durchgeführt wurde, von Kindern und Jugendlichen beantwortet.

Von Bepanthen-Kinderförderung

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Ein zentrales Ergebnis der Befragung ist, dass die deutliche Mehrheit der Jugendlichen (78 Prozent) – trotz des Aufkommens von Bewegungen wie „Fridays for Future“ – erlebt, keinen Einfluss darauf zu haben, was die Regierung macht. 72 Prozent der Jugendlichen sind davon überzeugt, dass sich Politikerinnen und Politiker in Deutschland nicht viel darum kümmern, was Jugendliche denken. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) spricht ihnen sogar das Bemühen ab, die wichtigsten Probleme unserer Gesellschaft lösen zu wollen. Bei der Beurteilung unserer Demokratie zeigt sich, dass 51 Prozent der Jugendlichen „im Großen und Ganzen“ nicht mit den herrschenden Zuständen zufrieden sind.

Was braucht eine gerechte Gesellschaft?

„Diese komplexe Frage haben wir Jugendlichen gestellt. Die Kernaussagen waren Förderung von Bildung, Inklusion, Herstellung von Chancengleichheit, Hilfe und Unterstützung für Alte und Arme. Die Jugendlichen haben ein differenziertes Bild der gesellschaftlichen Komponenten, die eine gerechte Gesellschaft bedingen“, so Studienleiter Prof. Dr. Holger Ziegler von der Universität Bielefeld. „Erschreckend ist, dass die Jugendlichen diese Aspekte in der Praxis wenig abgebildet sehen. In ihrer Wahrnehmung sind sie von der Politik, also den Entscheidungsträgern in unserer Demokratie, ungesehen und ungehört.“

Hierbei spielt der sozioökonomische Hintergrund der Familien eine wichtige Rolle: Zusammenfassend könnte man sagen: „Je niedriger der sozioökonomische Status, desto höher die subjektive Wahrnehmung von Ungerechtigkeit.“ Kinder und Jugendliche aus Familien mit einem niedrigen sozioökonomischen Status (SOES) geben an, dass sie in ihrem Leben deutlich mehr Ungerechtigkeit erleben als solche mit einem höheren SOES. 37 Prozent der Jugendlichen mit niedrigem SOES empfinden Ungerechtigkeit als die Norm in ihrem Leben, während sich diese Zahl bei denen mit einem hohen SOES halbiert.

Das zeigt sich auch schon bei den Kindern: Kommen sie aus einer Familie mit einem hohen SOES, erleben 14 Prozent Deutschland als „sehr“ oder „eher“ ungerecht, bei niedrigem SOES erhöht sich dieser Anteil auf 59 Prozent.

Jugendliche fern vom Ego – besondere Sorge um Ältere

Die vorherrschende Einschätzung, die weitläufig über unsere nachwachsenden Generationen geäußert wird, reicht von „egoistisch“ bis hin zu „denen ist alles egal“. Die vorliegende Studie hat jedoch gezeigt, dass gerade Jugendliche bei der Frage danach, für wen oder was in Deutschland zu wenig getan wird, als erstes die Rentnerinnen und Rentner benannt haben (65 Prozent). Die Top-Five wurden weitergeführt mit „gleichen Lebensbedingungen“ und „Bildung“ (beides 62 Prozent) sowie „Arme“ und „Gleichverteilung“ mit jeweils 61 Prozent. „Umwelt & Klima“ landeten mit 50 Prozent überraschenderweise auf dem neunten Platz. Und auch die Kinder haben bereits ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, selbst wenn es um andere geht: 83 Prozent geben an, sie werden wütend, wenn andere ungerecht behandelt werden.

Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass gerade Jugendliche bei der Frage danach, für wen oder was in Deutschland zu wenig getan wird, als erstes die Rentnerinnen und Rentner benannt haben (65 Prozent).

„Die Ergebnisse der Gerechtigkeitsstudie 2023/24 bestätigen unsere täglichen Erfahrungen in unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,“ so Bernd Siggelkow, Gründer und Leiter des Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“. „Wir sind immer wieder ganz konkret gefragt, gegen das Gefühl der Unsichtbarkeit bei Kindern und Jugendlichen anzuarbeiten. Sei es im Kleinen in ihren familiären Strukturen oder auch größer in der Gruppe. Wir arbeiten daran, das Gefühl von Kindern und Jugendlichen für Gerechtigkeit zu stärken und an ihrem eigenen Verhalten zu spiegeln.“

In der schnelllebigen und anspruchsvollen Geschäftswelt stehen Führungskräfte mit Familie vor der Herausforderung, ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen in Einklang zu bringen.

Von Stefanie Brings

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Der Balanceakt zwischen der Leitung eines Unternehmens und der Pflege eines erfüllten Familienlebens kann überwältigend sein. Doch es gibt Wege, wie Führungskräfte beides erfolgreich meistern können, ohne dabei ihre Gesundheit oder ihre Beziehungen zu gefährden. Stefanie Brings, Expertin für das Wohlbefinden von Führungskräften, teilt gerne ihre wertvollen Einsichten und Strategien.

Zeitmanagement und Priorisierung

Eines der größten Hindernisse für Führungskräfte, die eine Familie haben, ist der ständige Zeitdruck. Effektives Zeitmanagement und klare Priorisierung sind entscheidend. „Es ist wichtig, realistische Zeitpläne zu erstellen und Aufgaben sinnvoll zu delegieren“, betont Stefanie Brings. Durch die richtige Einschätzung, wie viel Konzentration und Zeit unterschiedliche Aufgaben erfordern, können Führungskräfte ihren Tag effizienter gestalten. Ein gut strukturierter Arbeitsplan schafft Freiräume für die Familie und reduziert Stress.

Delegation und Vertrauen

Viele Führungskräfte neigen dazu, alles selbst erledigen zu wollen, aus Angst, dass Aufgaben nicht nach ihren Vorstellungen ausgeführt werden. Doch genau hier liegt ein großer Fehler. „Eine moderne Führungskraft ist ein Coach, der seinem Team vertraut und Aufgaben delegiert“, erklärt Stefanie Brings. Indem Führungskräfte Verantwortung abgeben, entlasten sie sich selbst und ermöglichen ihren Mitarbeitern, zu wachsen und ihre Potenziale zu entfalten. Dies führt nicht nur zu einer höheren Produktivität im Unternehmen, sondern auch zu mehr Freizeit für die Familie.

Ein gut strukturierter Arbeitsplan schafft Freiräume für die Familie und reduziert Stress.

Gemeinsame Vision entwickeln

Eine klare Vision kann Wunder bewirken, sowohl im Unternehmen als auch im Familienleben. Stefanie Brings empfiehlt, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, die sowohl berufliche als auch persönliche Ziele integriert. „Stellen Sie sich vor, dass Sie den Schlüssel kennen, um Ihr Team mitzunehmen und gemeinsam eine erfolgreiche, erfüllte Zukunft zu gestalten“, sagt sie. Eine inspirierende Vision, die von allen Mitarbeitern und Familienmitgliedern geteilt wird, kann als Leitstern dienen und dabei helfen, dass alle an einem Strang ziehen. Dies schafft nicht nur ein harmonisches Arbeitsumfeld, sondern auch eine unterstützende Familiengemeinschaft.

Work-Life-Balance fördern

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. „Sorgen Sie dafür, dass Ihre beruflichen und persönlichen Bedürfnisse in Einklang gebracht werden“, rät Stefanie Brings. Dies kann durch flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und regelmäßige Pausen erreicht werden. Pausen sind wichtig, um sich zu entspannen und neue Energie zu tanken. „Nutzen Sie diese Zeit für Entspannung, Meditation oder einen Spaziergang in der Natur“, empfiehlt Brings. Dies hilft, den Kopf frei zu bekommen und die innere Stimme der Intuition wieder wahrnehmbar zu machen.

Familienzeit bewusst gestalten

Familienzeit sollte bewusst und qualitativ hochwertig gestaltet werden. „Seien Sie präsent und genießen Sie die Zeit mit Ihrer Familie ohne Ablenkungen“, sagt Stefanie Brings. Dies bedeutet, das Handy auszuschalten und sich voll und ganz auf die gemeinsamen Aktivitäten zu konzentrieren. Planen Sie regelmäßige Familienabende oder Wochenendausflüge, um eine starke Bindung zu Ihren Liebsten aufzubauen. Diese Momente sind unbezahlbar und tragen wesentlich zu einem glücklichen und erfüllten Familienleben bei.

Freude und Produktivität im Unternehmen

Freude am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Bonus, sondern eine Notwendigkeit für Produktivität und Erfolg. „Wenn Freude im Unternehmen herrscht, wird dies zur Essenz für Produktivität, Teamgeist und Kundenbegeisterung“, erklärt Stefanie Brings. Eine positive Arbeitsatmosphäre, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt und motiviert fühlen, fördert die Zufriedenheit und das Engagement. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Unternehmen, sondern auch auf das Familienleben der Führungskräfte, da sie weniger gestresst und ausgeglichener nach Hause kommen.

Wichtig ist die Bereitschaft, alte Gewohnheiten zu ändern

Die Balance zwischen Beruf und Familie zu finden, erfordert Bewusstsein, Planung und die Bereitschaft, alte Gewohnheiten zu ändern. Stefanie Brings zeigt, dass es möglich ist, als Führungskraft erfolgreich zu sein und gleichzeitig ein erfülltes Familienleben zu führen. Durch effektives Zeitmanagement, Delegation, die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und die Förderung einer positiven Arbeitsatmosphäre können Führungskräfte ihre beruflichen und persönlichen Ziele erreichen. Indem sie Freude und Produktivität in ihr Unternehmen bringen, schaffen sie auch ein harmonisches und glückliches Familienleben.

Stefanie Brings‘ Strategien und Einsichten bieten wertvolle Unterstützung für alle, die den Balanceakt zwischen Führung und Familie meistern möchten. Mit ihrer Hilfe können Sie der Creator Ihrer Realität werden und eine wunderbare Zukunft für Ihr Unternehmen und Ihre Familie gestalten. Weitere Infos: https://stefanie-brings.de/

Die schönsten Urlaubsfotos von Kindern entstehen oft im Urlaub und Eltern teilen die Schnappschüsse in sozialen Netzwerken wie Instagram. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ empfiehlt Eltern und Erziehenden, keine Fotos und Videos zu veröffentlichen, auf denen ihr Kind deutlich zu erkennen ist.

Von SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht!

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Postkarte war vorgestern: Die Urlaubsgrüße kommen inzwischen in digitaler Form über soziale Netzwerke. Doch diese Bilder können leicht in falsche Hände geraten. „Im Netz suchen Pädosexuelle gezielt nach Aufnahmen von Kindern – und nicht nur nach solchen, die Heranwachsende leicht bekleidet am Strand zeigen. Auch Fotos beim Klettern, Eisessen oder Sandburgenbauen wecken ihr Interesse“, sagt Kristin Langer, Mediencoach bei SCHAU HIN!. Insbesondere sollte auf das Teilen von Fotos und Videos verzichtet werden, die Kinder in knapper und enganliegender Kleidung oder in privaten Situationen, etwa beim Schlafen oder im Badezimmer zeigen. Pädosexuelle sichern solche Alltagsfotos, laden sie auf weiteren Plattformen hoch, kommentieren sie sexuell oder bearbeiten sie als Fotomontage und bieten die Fotos zum Tausch oder Kauf an.

Kinderfotos nur in gesicherten Bereichen veröffentlichen

Einmal im Netz können sich Aufnahmen schnell und unkontrolliert verbreiten. Generell sollten Kinderfotos daher online nur in gesicherten Bereichen veröffentlicht werden, die nur für einen eingeschränkten und vertrauenswürdigen Personenkreis, nicht aber für Fremde zugänglich sind. Falls Eltern doch Kinderbilder veröffentlichen, sollten die Kinder darauf nicht direkt erkennbar sein, sondern werden beispielsweise nur im Anschnitt, von hinten oder mit bewusst eingesetzten Verfremdungseffekten gezeigt. Beim Hochladen von Bildern über das Smartphone ist darauf zu achten, dass die Ortsbestimmung deaktiviert ist. Ansonsten können andere Nutzer*innen sehen, wo das Bild aufgenommen wurde – sie könnten dann möglicherweise sogar herausfinden, auf welche Schule das Kind geht oder in welchem Verein es aktiv ist.

Fotoguide für Eltern

Wenn Eltern diese Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen und so ihr Kind schützen, sind sie gleichzeitig auch Vorbild für den sorgsamen Umgang mit persönlichen Daten im Netz. Für den Fall, dass Eltern sich unsicher sind, ob sich ein Foto ihres Kindes zur Veröffentlichung eignet oder nicht, bietet SCHAU HIN! Unterstützung durch einen Foto-Guide.

Der Babybauch – ein Symbol der Vorfreude, der Erwartungen und des Wunders neuen Lebens. Doch für viele Mütter kann dieser sichtbare Ausdruck der Schwangerschaft auch eine Herausforderung darstellen, die über die Geburt hinausreicht.

Von Carolin Tengelmann

Hinter dem Babybauch verbirgt sich oft ein weniger bekanntes, aber nicht minder wichtiges Phänomen: die Rektusdiastase. Dieser Spalt zwischen den geraden Bauchmuskeln kann für Mütter zu einer quälenden Belastung werden und ihre Lebensqualität nach der Geburt beeinträchtigen. Doch es gibt Hoffnung. In diesem exklusiven Beitrag teilt Carolin Tengelmann, Rektudiastase-Expertin, das Geheimnis hinter dem Babybauch und beleuchtet, wie Mütter ihren Körper zurückerobern können, um ihre innere Stärke wiederzuentdecken.

Das Magische und Übergriffige am Babybauch

Der Bauch einer Schwangeren hat etwas Magisches: Er löst Euphorie bei völlig unbeteiligten Personen aus, magnetisch zieht er ungefragt Hände an. „Darf ich mal anfassen?“ ist oft schon gefragt, während die unbekannte Hand längst nach vorne schnellt – und dann das bittere Erwachen: Die Frau ist gar nicht (mehr) schwanger! Ein Verhalten, das oft übergriffig wirkt und das persönliche Wohlbefinden der betroffenen Frauen stark beeinträchtigen kann. Viele Frauen haben nach der Geburt viel versucht, um den Bauch zu verringern – Rückbildung, Sport, Diäten – jedoch oft ohne den gewünschten Effekt.

Die zahlreichen Beschwerden nach der Geburt

Häufig mischen sich zum schwangeren Bauch eine Vielzahl von Beschwerden:

Rückenschmerzen
Beckenbodenprobleme
Inkontinenz
Periodenschmerzen
Instabilität in der Körpermitte / Haltungsprobleme
Blähbauch und Magen-/Darmbeschwerden
Nabelbruch oder Hernien im Bindegewebe der Bauchwan
Was vielen als Normalzustand nach der Geburt verkauft wird, ist oft die Auswirkung einer Rektusdiastase. Noch nie davon gehört? Eine Rektusdiastase ist im Grunde eine überdehnte Sehne zwischen der geraden Bauchmuskulatur, die durch Druck von Innen auf die Bauchwand entstehen kann. In der Schwangerschaft sorgt sie dafür, dass das Kind genügend Platz im Bauch bekommt. Danach, sofern sie sich nicht zurückgebildet hat, verursacht sie allerlei Beschwerden. Da im Alltag unentwegt Druck auf die Bauchwand und somit die Linea Alba (der medizinische Name der Sehne) ausgeübt wird, sobald man aufrecht sitzt oder steht, hat der Körper von alleine keine Chance, diesen Spalt im Bauch zu schließen.

Eine Rektusdiastase ist im Grunde eine überdehnte Sehne zwischen der geraden Bauchmuskulatur, die durch Druck von Innen auf die Bauchwand entstehen kann.

Der Weg zur Heilung

Vielen Medizinern ist als Abhilfe lediglich die Operation bekannt. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, durch konsequentes Verhalten und das passende Training die Diastase wieder zu verbessern und die damit verbundenen Schmerzen und Einschränkungen loszuwerden.

Es geht also maßgeblich nicht nur darum, den optischen Effekt zu minimieren, wie vom Gesundheitsministerium suggeriert, da die Rektusdiastase als optischer Makel und nicht als medizinisch relevant eingestuft ist. Betroffene Frauen verlieren sich oft darin, von Symptombehandlung zu Symptombehandlung zu springen, oft ist der Rücken das Hauptproblem, bevor sie überhaupt mit dem Begriff Rektusdiastase in Kontakt kommen. Hat man dann verstanden, wie der Rumpf aufgebaut ist und dass der Rücken als Gegenspieler des geschwächten Bauchs einfach viel zu viel Arbeit leisten musste und im Zweifel auch den Beckenboden schon in Mitleidenschaft gezogen hat, geht es dann meist sehr schnell: Der Bauch verbessert sich und die überlasteten Baustellen, die die eigentlichen Schmerzen verursacht haben, entspannen sich. Viele Frauen haben wieder eine weniger schmerzhafte bis schmerzfreie Periode und auch verstärkte Blutungen können sich wieder regulieren.

Die Herausforderung und der Schlüssel zum Erfolg

Die Herausforderung besteht darin, dass sich die ersten großen Erfolge in der Therapie in den ersten sechs bis acht Wochen zeigen. Das Bindegewebe braucht jedoch fast ein Jahr, um wieder eine stabile, belastbare Sehne zu werden, die sich auch nach Belastung wieder zusammenziehen kann. Daher ist Geduld gefragt und konsequentes Handeln notwendig.

Der Bauch verbessert sich und die überlasteten Baustellen, die die eigentlichen Schmerzen verursacht haben, entspannen sich. Viele Frauen haben wieder eine weniger schmerzhafte bis schmerzfreie Periode und auch verstärkte Blutungen können sich wieder regulieren.

Ein Fazit für Mütter

Es ist wichtig, dass Mütter sich bewusst machen, dass die Veränderung ihres Körpers nach der Geburt ein natürlicher Prozess ist und dass es Wege gibt, die körperlichen Beschwerden zu lindern und den Körper zu stärken. Mit der richtigen Unterstützung und dem passenden Training können sie ihre innere Stärke wiederentdecken und ihre Lebensqualität verbessern. Der Weg zur Heilung erfordert Geduld und Konsequenz, aber er ist machbar und lohnt sich für die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden.

Indem Mütter ihren Körper zurückerobern, können sie nicht nur den Babybauch, sondern auch ihre allgemeine Fitness und ihr Selbstbewusstsein wiedergewinnen. Sie müssen sich nicht mit den Nachwirkungen der Rektusdiastase abfinden, sondern können aktiv an ihrer Heilung arbeiten und so wieder ein erfülltes und schmerzfreies Leben führen. Ganz egal, ob es um Alltagssituationen wie das eigene Kind auf den Arm nehmen oder auf dem Spielplatz fangen spielen oder die Rückkehr in den Lieblingssport ist.

Weitere Informationen: https://www.prexletics.de/

Über Carolin Tengelmann

Carolin Tengelmann hat ihr Rektusdiastase-Coaching so aufgebaut, dass es sich nahtlos in den Alltag einer Mutter integrieren lässt, ohne 30-60 Minuten auf der Sportmatte zu beanspruchen. Der Alltag ist der Schlüssel für den langfristigen Erfolg der Behandlung. Durch kleine, aber wirkungsvolle Übungen, die sich leicht in den Tagesablauf integrieren lassen, können Mütter schrittweise ihre Mitte stärken und die Rektusdiastase reduzieren.

Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz über Verhalten im Alltag, Haltungsschule, Muskelübungen und Ernährung. Mit diesem Ansatz hat sie nicht nur ihre eigene Diastase geschlossen, sondern auch vielen Frauen und Männern wieder zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude verholfen. Mehr zu ihrer Geschichte und ihrem Programm finden Sie unter www.prexletics.de. Mehr Tipps für den Alltag auf Instagram: @carolintengelmann oder TikTok: @prexletics)

Sie fragen sich, ob Sie eine Rektusdiastase haben? Hier geht es zum Schnelltest: https://www.prexletics.de/rektusdiastase-schnelltest

Carolin Tengelmann hat ihr Rektusdiastase-Coaching so aufgebaut, dass es sich nahtlos in den Alltag einer Mutter integrieren lässt, ohne 30-60 Minuten auf der Sportmatte zu beanspruchen.