Das Motto „Wer rastet, der rostet“ gilt vor allem, wenn es um Rückenleiden geht. Zur Vorbeugung und Behandlung ist Bewegung ein Muss.
Rücken stärken: Übungen für Kinder

In Österreich leiden 60 Prozent der Menschen an Rückenbeschwerden. Rückenleiden sind also zur Volkskrankheit geworden. Der Leidensweg vieler beginnt oft schon im Kindesalter. Ursache ist fast immer mangelnde Bewegung. Stundenlanges Sitzen vor dem PC und die ungesunde, vornüber gebeugte Körperhaltung am Schreibtisch sind Gift für die Wirbelsäule. Bewegung als Ausgleich ist vor allem für Kinder ein Muss, denn Muskeln, die nicht regelmäßig beansprucht werden, wachsen nicht mit und bleiben leistungsgemindert.

Für eine normale Haltung hat aber die Entwicklung der Rücken- und Bauchmuskulatur eine entscheidende Bedeutung. Die Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbeln, 23 Bandscheiben und zahlreichen Bändern. Betrachtet man sie von der Seite, bildet die normale Wirbelsäule eine S-Form. Von hinten betrachtet ist sie gerade und senkrecht. Alle Abweichungen von der normalen Körperhaltung, die über längere Zeit bestehen, werden als Haltungsschwäche bezeichnet. Diese zu erkennen, ist oft schwierig, da sie zu Anfang meist keine Beschwerden, etwa Schmerzen, verursachen. Um bei einem Kind oder Jugendlichen eine sogenannte Haltungsschwäche herauszufinden, gibt es den Haltungstest nach Matthiass.

Dieser Test ist ganz einfach durchzuführen: Man lässt das Kind mit nach vorne gestreckten Armen aufrecht stehen; dieser aufrechte Stand muss mindestens 30 Sekunden aktiv eingenommen werden. Die Abweichungen von der normalen Haltung können verschieden sein. Wenn es im Verlauf dieser 30 Sekunden zu einem Absinken der Arme mit Abgleiten des Schultergürtels nach vorne kommt beziehungsweise zu einer Vertiefung der Lendenlordose (Vorwärtskrümmung der Wirbelsäule), zu einem Abklappen des Oberkörpers nach hinten und einer Verdrehung des Beckens nach vorne, so ist dies Ausdruck einer muskulären Leistungsinsuffizienz und als Haltungsschwäche zu bezeichnen.

Ohne Bewegung geht es nicht

Die häufigsten Haltungsfehler sind das Hohlkreuz und der Rundrücken, die sich meist durch Fehlbelastungen, etwa durch eine zu schwere Schultasche und eine falsche Körperhaltung am Schreibtisch und – in letzter Zeit – das ständige Starren auf das Smartphone, entwickeln. Da sich langes Sitzen in der Schule nicht vermeiden lässt, sollte zumindest die Position regelmäßig verändert werden, und in der Pause sollte das Kind aufstehen, um den Rücken zu entlasten. Beim Lernen zu Hause ist ein richtig eingestellter Schreibtisch hilfreich.

Das Wichtigste ist und bleibt jedoch Bewegung. Kinder sollten sich täglich mindestens eine Stunde bewegen. Fahrradfahren und Schwimmen sind als Sportarten bestens geeignet, denn sie stärken Ausdauer und Kraft. Auch die Anschaffung eines Trampolins kann erwogen werden. Ein Trampolin hilft beim Abbau von Stress, regt den Kreislauf an, trainiert verschiedene Muskelgruppen und fördert den Gleichgewichtssinn. Auch Turnübungen und Gymnastik stärken die Bauch- und Rückmuskeln und sind so zur Vorbeugung ideal.

Hohlkreuz

„Der Stockerlhintern“. Das Hohlkreuz ist die häufigste Fehlhaltung. Hier kippt das Becken nach vorne, wodurch eine starke Krümmung in der Lendenwirbelsäule entsteht. Zu erkennen
ist das Hohlkreuz am vorgewölbten Bauch und am herausstehenden Gesäß. Durch die einseitige Belastung der Wirbelkörper können Abnutzungserscheinungen, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit entstehen. Eine häufige Ursache ist Übergewicht.
Therapie: ausreichend Bewegung, Stärkung spezieller Muskelgruppen

Flachrücken

„Der Stock im Rücken“. Anders als bei Hohlrücken oder Rundrücken ist bei einem Flachrücken optisch kein Makel festzustellen. Kennzeichen des Flachrückens ist ein geradliniger Verlauf der Wirbelsäule vom Halswirbel über den Brustwirbel und den Lendenwirbel bis zum Becken. Es fehlt also die natürliche S-Form der Wirbelsäule, die für eine Federung/Dämpfung und gleichmäßige Verteilung der Kräfte sorgt.
Therapie: Krankengymnastik, Balance- und Gleichgewichtsübungen

Rundrücken

„Der Buckel“. Beim Rundrücken wandern die Schultern nach vorne und die Oberarme drehen sich nach innen. Als Folgeerscheinung kann sich ein Hohlkreuz in der Lendenwirbelsäule entwickeln, um den Rundrücken im Bereich der Brustwirbelsäule auszugleichen. Eine neue Form ist der sogenannte „Smartphonehöcker“, der durch die falsche Haltung beim langen Starren auf das Smartphone und die damit verbundene Belastung entsteht.
Therapie: Aufbau der Muskeln durch Physiotherapie, regelmäßiger Sport

Die beliebtesten Übungen für einen gesunden Rücken

Dr. Catharina Chiari Fachärztin für Kinder- und Jugendorthopädie

Eine Abklärung beim Arzt ist notwendig

Die Aufgabe von uns Kinderorthopädinnen und -orthopäden ist es vor allem, harmlose Fehlhaltungen von ernsteren Problemen zu unterscheiden. Das gelingt bereits durch eine genaue Untersuchung und fallweise mit einem Röntgenbild. Bei der Wirbelsäule sind hier Krankheitsbilder wie die Skoliose (Seitabweichung und Verdrehung der Wirbelsäule) oder die Scheuermann-Krankheit (Extremform des Rundrückens durch Keilform der Wirbelkörper) zu nennen. Unterschiedlich lange Beine können ebenfalls eine Schiefstellung des Beckens und damit eine Fehlhaltung im Wirbelsäulenbereich verursachen.
Aber auch starke Schmerzen und Muskelverspannungen, die unterschiedlichste Ursachen haben können, gehen mit einer Schiefhaltung bzw. Schonhaltung der Wirbelsäule einher. Nicht zuletzt können auch Muskelschwächen im Rahmen neurologischer Erkrankungen die Ursache für Fehlhaltungen sein. Somit ist eine kinderorthopädische Abklärung immer sinnvoll, wenn der Eindruck eines Haltungsfehlers vorliegt.

Menstruationstassen sind wiederverwendbare Silikontassen, die das Blut bei der Regel auffangen. Seit ein paar Jahren boomt der Markt – über 50 verschiedene Hersteller gibt es schon. Konsument hat neun Menstruationskappen getestet. Auf den ersten Blick fällt das Ergebnis nicht gut aus.
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Nachhaltige Frauenhygiene ist ein Trend – waren Menstruationstassen früher nur online oder in Öko-Shops zu kaufen, liegen sie jetzt bei Drogeriemärken in den Regalen. Zwar sind sie noch nicht massentauglich, aber auch kein Nischenprodukt mehr.

Zugegeben, die Vorstellung löst bei vielen Frauen Unbehagen aus: das eigene Menstruationsblut in einer kleinen Tasse zu sammeln und dann zu entleeren klingt schon befremdlich. Dennoch setzen immer mehr Frauen auf diese Art der Monatshygiene. Wie praktisch sind Menstruationstassen wirklich? Sind sie wirklich ökologischer als Tampons und enthalten sie weniger Schadstoffe? Wie hygienisch sind sie und was ist mit der TSS-Gefahr (toxisches Schocksyndrom)?

Vorteile einer Menstruationstasse

Die Vorteile einer Menstruationstasse als Alternative zu Binde und Tampon sprechen besonders im Bereich Müllvermeidung für sich:

  • Für Frauen jeden Alters geeignet
  • Sie ist umweltfreundlich und kostengünstig
  • Sie müssen seltener als Tampons gewechselt werden und bieten zuverlässig Schutz
  • Sport und Schwimmen sind überhaupt kein Problem
  • Scheide trocknet nicht aus und es treten weniger Infektionen auf
  • Nachhaltigkeit: Hersteller versprechen, dass die Menstruationstasse bei korrekter Anwendung und Pflege bis zu zehn Jahre hält – ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, denn im Laufe ihres Lebens kauft frau tausende Tampons.
  • TSS: Das toxische Schocksyndrom während der Menstruation ist eine seltene, jedoch ernsthafte Erkrankung, die tödlich enden kann. Sie wird durch Toxine erzeugende Varianten des Bakteriums Staphylococcus aureus hervorgerufen. Wichtig ist auch hier die gründliche Reinigung und der regelmäßige Wechsel der Menstruationstasse. TSS kann dennoch bei der Verwendung von Menstruationstassen nicht ausgeschlossen werden.

Menstruationstassen im Test bei Konsument

Für den Test wurden neun Tassen ausgewählt, die in Drogeriemärkten erhältlich sind. Das erfreuliche Ergebnis: Es gab kaum etwas auszusetzen und überzeugen auch im Praxistest.

Getestete Produkte:

  • Selenacup
  • Lunette
  • Intimina
  • Lady Cup
  • Ruby Cup
  • OrganiCup
  • Me Luna
  • Yuuki
  • Belladot

Das Ergebnis:

Nur zwei Produkte wurden mit „sehr gut“ bewertet. Puncto Schadstoffbelastung überzeugten zwei Produkte, der Selenacup und die Lunette, die beide keine flüchtigen organischen Bestandteile aufwiesen. Bei den anderen Produkten war dies schon der Fall – wer sie vor der ersten Verwendung sterilisiert, ist auch damit auf der sicheren Seite. Zudem sind alle getesteten Cups reißfest und stabil – sie halten sogar höhere Zugkräfte aus als nötig.

Stichwort: Anwendung

Beim Menstruatinscup kommt es auf die richtige Anwendung an, damit er richtig sitzt, dicht hält und keine Schmerzen verursacht. Wir haben ein kleines Anwendungs-FAQ vorbereitet:

Menstruationstasse-FAQ: Die richtige Anwendung

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  • Wie funktioniert die Tasse?

Die glockenförmige Tasse aus weichen medizinischem Silikon wird zusammengefaltet und wie ein Tampon in die Scheide eingeführt. Sie entfaltet sich von allein. Die Flüssigkeit sammelt sich in der Menstruationstasse und wird entleert. Spätestens nach 12 Stunden sollte die Tasse entleert werden.

  • Ab welchem Alter ist die Menstruationstasse geeignet?

Menstruationstassen gibt es in verschiedenen Größen: S für kinderlose Frauen bis zu 30 Jahren, L für Frauen ab 30 oder nach einer Schwangerschaft – die Angaben variieren je nach Hersteller. Teenager und junge Mädchen vor dem ersten Geschlechtsverkehr benötigen zu Beginn ein wenig mehr Übung. Allgemein gilt: Wenn Frauen alt genug sind zu menstruieren, können sie auch eine Menstruationstasse benutzen. Eine besonders kleine Größe ist bei jungen Mädchen empfehlenswert. Auch wenn Mädchen noch Jungfrau sind, können sie einen Cup benutzen. Wichtig ist für sie nur zu wissen, dass das Jungfernhäutchen einreißen kann (wie auch z.B. bei einem Tampon oder beim Sport).

  • Ist der Cup für jede Frau geeignet?

Frauen, die mit der Spirale verhüten, sollten die Menstruationstasse nicht benutzen, weil es beim Wechseln passiere kann, dass die Spirale mit dem Cup herausgezogen wurde.

  • Menstruationstasse einsetzen und falten – nur wie?

Falttechniken gibt es verschiedene. Eigentlich ist es ganz einfach: Die Menstruationstasse wird zusammengedrückt, entweder in C-Faltung, S-Faltung, Punchdown-Faltung oder Abknick-Faltung.

C-Faltung: Die Tasse mit beiden Zeigefingern und Daumen festhalten und zusammendrücken. Mit dem rechten Daumen den Rand eindrücken, sodass ein C entsteht. Die Tasse nun zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt festhalten.

S-Faltung: Die Tasse mit Daumen und Zeigefinger festhalten und gleichzeitig rechten Daumen und linken Zeigefinger zueinander drücken. Dann die Finger herausziehen und die Tasse in einer Hand festhalten.

Punchdown-Faltung: Die Tasse in der linken Hand festhalten und mit dem Zeigefinger mittig das Silikon ganz nach unten drücken. Die beiden Seiten mit der rechten Hand fest zusammenrücken.

Abknick-Faltung: Den Rand fest zusammendrücken. Die Tasse in einer Hand halten und den Silikonrand schräg nach unten falten.

Die richtige Falttechnik zum Einsetzen der Menstruationstasse braucht ein wenig Übung, doch so klappt das Einsetzen am besten.

  • Sitzt die Tasse richtig?

Ob die Tasse richtig sitzt erkennst du, wenn sie aufploppt, sich ein Unterdruck bildet und sie an der Scheidenwand anliegt. Dann ist sie auch dicht.

  • Menstruationstasse entfaltet sich nicht – Tipps zum Einführen

In der Theorie ist es ganz einfach, in der Praxis kann es schon schwieriger sein. Es kann schon vorkommen, dass sich die Tasse nicht entfaltet, denn das Einsetzen braucht ein wenig Übung. Zudem gibt es ein paar Punkte, die für eine korrekte Anwendung wichtig sind:

  • Passt die Tassengröße? Es gibt Menstruationstassen in verschiedenen Größen, die sich nach Stärke der Blutung und möglicher Geburten aufteilen. Wichtig ist, die passende Größe zu wählen.
  • Bei einer zu großen Tasse kann es sein, dass sie sich nicht mehr bewegen lässt. Dann ist ein kleineres Modell ratsam.
  • Das Einführen kann im Stehen oder in der Hocke leichter gelingen.
  • Hilfreich ist es auch die Tasse ein wenig anzufeuchten oder Gleitgel zu verwenden, damit es besser flutscht.

Wenn sich die Tasse nicht entfaltet, kann man am unteren Ende drehen und versuchen, sie zum Öffnen zu bewegen. Das klappt in den meisten Fällen ganz gut und sie ploppt auf. Eventuell kann auch eine andere Falttechnik helfen.

  • Infektionsgefahr

Wichtig ist, sich vor dem Einsetzen die Hände zu waschen und die Tasse nach dem Entfernen gründlich mit Wasser auszuspülen. Für unterwegs gibt es spezielle Reinigungstücher. Nach der Periode ist die Tasse in einem Topf mit Wasser oder in der Mikrowelle auszukochen.

  • Wie häufig wechseln?

Tampons sollten alle 4 Stunden gewechselt werden (TSS), die Menstruationstasse kann bis zu 10-12 Stunden verwendet werden, bevor sie entfernt wird. Damit ist auch die Verwendung in der Nacht kein Problem.

  • Menstruationstasse entfernen

Beim Wechseln der Menstruationtasse ist Vorsicht geboten, denn anders als beim Tampon darf sie nicht einfach herausgezogen werden.  Vor dem Entfernen bitte die Hände gründlich waschen. Zuerst den Unterdruck lösen, indem sanft mit Zeigefinger und Daumen auf das untere Ende des Bechers gedrückt wird. Dadurch strömt Luft ein und der Unterdruck entweicht. Dann den Cup an dem Stil nach unten ziehen. Bitte niemals mit Gewalt, sondern lieber noch mehr auf der Seite eindrücken.

Zusätzlich hilft es, dabei zu entspannen, indem man tief einatmet. Das entspannt die Muskulatur und das Entfernen klappt einfacher. Anschließend den Inhalt in die Toilette leeren.

  • Menstruationstasse reinigen

Eine neue Menstruationstasse sollte vor dem ersten Gebrauch und nach der Periode unbedingt gereinigt werden.

Während der Periode genügt es, die Menstruationstasse mit Wasser auszuspülen – wer dennoch eine Seife verwenden möchte, sollte eine mit einem milden Ph-Wert verwenden. Ist gerade kein Waschbecken zur Hand, kann der Cup auch mit einem Taschentuch, Klopapier oder mit Reinigungstüchern gesäubert werden. Tipp: Einfach immer eine Wasserflasche dabeihaben, dann klappt es immer problemlos!

  • Tasse auskochen (in der Mikrowelle)

Nach der Periode sollte die Tasse sterilisiert werden, am besten wird sie dafür in einem Topf ausgekocht oder in der Mikrowelle. Dazu reicht ein ganz normaler Kochtopf. Für die Mikrowelle gibt es spezielle Sterilisationsbecher, die meist mitgeliefert werden.

Das Auskochen geht ganz leicht: Einfach Wasser im Topf zum Kochen bringen, Tasse rein, Deckel drauf und 5-10 Minuten kochen lassen. Keine Sorge, im Topf bleibt alles hygienisch und sauber. Für den Urlaub gibt es auch Reinigungstabletten, die können hier ganz praktisch sein. Sonst genügt Seife zur Reinigung und eventuell eine Zahnbürste, damit auch die kleinen Löcher sauber bleiben.

Tipp: Damit die Menstruationstasse nicht anbrennt, kann sie einfach in einen Schneebesen geklemmt werden und in den Topf legen.

  • Was tun bei stark kalthaltigem Wasser?

Für den Urlaub gibt es auch Reinigungstabletten, die können hier ganz praktisch sein. Sonst genügt Seife zur Reinigung und eventuell eine Zahnbürste, damit auch die kleinen Löcher sauber bleiben. Wenn das Wasser sehr kalkhaltig ist, einfach einen Schuss Essig ins Kochwasser geben, um Kalkablagerungen zu vermeiden. Bitte nicht zu viel, damit das Material nicht angegriffen wird.

  • Wie soll die Menstruationstasse gelagert werden?

Bei der Lieferung ist meist ein Stoffbeutel dabei. Dort ist sie bis zur nächsten Periode am besten aufgehoben.

  • Sind Menstruationscups auch für die Anwendung in der Nacht geeignet?

Menstruationstassen sind auch für die Anwendung in der Nacht geeignet – und das sogar sehr bequem, weil sie bis zu 12 Stunden nicht gewechselt werden müssen. Sie läuft nachts nicht aus, sie stört nicht, sie muss nicht gewechselt werden und entspanntes Ausschlafen ist möglich.

  • Probleme mit der Menstruationstasse: Was tun, wenn sie nicht dicht hält?

Wenn die Menstruationstasse falsch eingesetzt ist oder die falsche Größe hat, kann es zum Auslaufen kommen. Deswegen ist eine Back-up-Lösung mit Slipeinlagen gerade für den Beginn sinnvoll. Wenn sie nicht dicht hält, ist es ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt:

  • Sie hat sich nicht richtig entfaltet
  • Sie ist zu voll
  • Die Menstruationstasse passt nicht zu einem niedrigen Gebärmutterhals und muss daher öfter entleert werden
  • Sie hat sich neben dem Gebärmutterhals geöffnet und die Flüssigkeit kann ungehindert an der Tasse vorbeifließen
  • Starke Beckenbodenmuskulatur, die den Unterdruck bei Lachen, Husten oder Niesen eindrückt

Daher noch einmal Größe kontrollieren, nochmals einführen und schauen, dass sie gut aufploppt! So kann mit der Menstruationstasse jeder Sport gemacht werden, egal ob Schwimmen, Yoga oder ein Kopfstand.

  • Komisches Druckgefühl auf Blase

Wenn der Becher zu groß ist oder nicht richtig sitzt, kann ein Druckgefühl auf die Blase entstehen und damit das Gefühl, ständig aufs Klo zu müssen. Daher immer die richtige Größe wählen, mit verschiedenen Marken experimentieren und nochmals einsetzen.

5.000 Quadratmeter Kinderspaß pur verspricht das vor zwei Jahren eröffnete Kinderparadies auf der Rosenalm in Zell am Ziller.
Fichtenschloss: Der schönste Erlebnisspielplatz in den Alpen

Seitdem besuchten mehr als 200.000 Junge und Junggebliebene den Erlebnis-Spielplatz. Die neue Fichtenschloss-Saison ist in Zell am Ziller bereits in vollem Gange. Neue Attraktionen runden das Angebot ab und machen einen Besuch zum Ausflugstipp für die ganze Familie.

Klettern, rutschen, ein großer Wasserspielbereich, eine tolle Aussicht – die Zillertalarena, das familienfreundlichste Skigebiet Österreichs, ist auch im Sommer ein Erlebnis für Groß und Klein. Neben dem Erlebnisspielplatz samt Wasserbereich, können kleine Baumeister in der Bauhütte und am Kranturm das Werk der Fichtenwichtel, die einer Legende nach das Schloss erbauten, weiterführen.

Tipp: Den schönsten Ausblick auf die umliegende Bergwelt genießt man übrigens um 18 m hohen Aussichtsturm.

Wir freuen uns sehr über die Entwicklung des Fichtenschlosses. Dass dieses Herzensprojekt seit nun mehr zwei Jahren so gut angenommen wird, bestätigt uns in unserem Weg, den Sommer in der Zillertal Arena durch ganz besondere Familien-Attraktionen für Groß und Klein aufzuwerten.

Marketingleiterin Annemarie Kröll

Zitatzeichen

Fichtenschloss Fakten

  • Über 5.000 m² „Schloss-Areal“ und Erlebnis-Spielplatz
  • 4 begehbare Türme (Rutschenturm, Kranturm, Kletterturm, Aussichtsturm)
  • Fichtenwichtel-Kugelbahn und Mattenwald
  • Wasserspiel- und Sandspielbereich
  • Baumwipfelweg und Walderlebnisweg
  • Schlossküche mit Grillplatz (grillen täglich von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr möglich)
  • Fichtenwichtel-Bauhütte
  • Genuss- und Relaxplätze für Groß und Klein
10 coole Ideen von Pinterest
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Am 10. Juni ist Vatertag! Und auch die Papas freuen sich über das ein oder andere kleine Geschenk. Vor allem selbstgemachte Sachen sind heiß begehrt. Falls Ihnen bis jetzt noch nichts Passendes eingefallen ist, finden Sie sicher unter diesen 10 Punkten die perfekte Geschenksidee für Ihren Vater.

All die kreativen Einfälle haben wir auf Pinterest gesehen, der Ideen-Sammlung schlechthin. Kindgerechte Anleitungen und simple Materialien garantieren eine stressfreie und lustige Vorbereitung auf den Vatertag. Vor allem die Kleinen werden von den witzigen Ideen begeistert sein.

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Noch auf der Suche nach dem perfekten Vatertagsgeschenk? Wir haben 10 coole Ideen von Pinterest zusammengestellt.

Das perfekte Vatertagsgeschenk - 10 coole Ideen von Pinterest

Ein Vatertagsbrief vollgepackt mit leckeren Worten

Viel süßer kann ein Brief nicht sein! Die Vorlage und der Text von dem Brief auf dem rechten Bild können direkt übernommen werden. Oder aber die Kinder texten was Eigenes. Alles was ihr dazu braucht, sind die abgebildeten Süßigkeiten, ein Blatt Papier und Stifte.

Ein personalisiertes Grillgewürz!

Der Frühling ist da, und mit ihm weht der Duft von Holzkohle und gegrilltem Fleisch durch die Luft. Für alle begeisterten Grillmeister ist ein speziell für das Grillen geeignetes Gewürz wohl perfekt. Denn damit kann sowohl Fleisch, als auch Gemüse oder Käse gewürzt werden. Ein nettes Glasgefäß und dazu passende Etiketten runden das Geschenk ab.

Ein Bild mit Handabdruck!

Besonders für kleine Kinderhände eignet sich dieser einfache Basteltipp. Und Spaß macht es obendrein die Hände komplett mit bunter Farbe zu bestreichen und einen Handabdruck aufs Papier zu klatschen. Die Farben können natürlich selbst gewählt werden.

Ein bunter Hammer!

Alle Heimwerker – Daddys und alle, die es werden wollen, freuen sich über dieses Geschenk sicher besonders. Denn dieser bunt verzierte Hammer ist nicht nur hübsch, sondern auch praktisch. Lediglich etwas Farbe und vielleicht ein süßer Schriftzug verwandeln einen einfachen Hammer in ein Unikat.

Ein gerahmtes Bild aus Steinen!

Diese Idee ist wirklich toll! Aus Steinen wird ein Bild gelegt, das Figuren der Familie darstellt. Die Kinder können die für die Körperteile notwendigen kleinen, mittelgroßen und großen Steine und Zweige sammeln und daraus die Steinmännchen legen.

Bilderbotschaft von den Kindern!

Vorsicht Kitzel Alarm! Denn bei dieser Aufgabe werden mit Fingerfarben süße Botschaften auf Hände oder Füße geschrieben und in die Kamera gehalten. Ob in Schwarz-Weiß oder Farbe. Eurem Papa wird das Herz auf jeden Fall wärmer, wenn er das zu sehen bekommt.

Spezielle Bieretiketten für den Vatertag!

Für alle Papas, die gerne Bier trinken ist dieses Geschenk ein must – have. Die personalisierten Etiketten werden ausgedruckt und auf die (vorher von den alten Schildern entfernten) Bierflasche von Papa geklebt. Da schmeckt es gleich noch besser und auch ein bisschen nach Liebe ?.

Weil Papa eben alles kann, denn schließlich ist er Supermann! Gedichte für den Vatertag!

Viele Kinder lernen leidenschaftlich gerne Reime und Lieder auswendig. Wieso also nicht für den Vatertag ein eigenes, kleines Gedicht lernen und am Ehrentag aufsagen?! Wir haben auf Pinterest 27 Gedichte speziell für den Vatertag gefunden. Dieses gefällt uns besonders gut:

Mein Papa ist ein Supermann
der einfach alles richten kann.
Er weiß ganz viel – ist echt gescheit,
zum Spielen mit mir gern bereit.
Ist groß und stark, fast wie ein Bär,
trägt auf der Schulter mich umher.

Er wirft mich hoch und fängt mich auf.

Und ich verlasse mich darauf,
weil Papa eben alles kann,

denn schließlich ist er Supermann.

Gartenhandschuhe für Papa!

Arbeitet euer Papa gerne im Garten oder auf der Terrasse? Dann freut er sich sicher über ein neues Paar Gartenhandschuhe. Aber nicht irgendwelche! Mit einem süßen Handabdruck der Kinder versehen ist dies auch ein Einzelstück, das nur euer Familienvater hat. Günstig in der Anschaffung und leicht in der Umsetzung. Mit Fingerfarben werden die Kinderhände bemalt und anschließend der Handabdruck auf die Handschuhe platziert. Fertig. Das klappt sogar mit den Kleinsten!

Frühstück á la Papa!

Stellt euch den Wecker, schleicht euch in die Küche und Ärmel hochgekrempelt. In den frühen Morgenstunden des Vatertages könnt ihr eine kulinarische Überraschung auf den Tisch zaubern. Frische Brötchen, Bohnen, Speck, Eierspeise, Obstsalat oder Joghurt sind nur ein paar köstliche Anregungen. Am besten ist es zu überlegen, was der Vater am liebsten isst und was es sonst eher selten zum Frühstück gibt. Wenn er dann in Pyjamahosen zum Frühstückstisch kommt, ist euch die Vaterfreude gewiss!

Obwohl WhatsApp im Bereich Jugend- und Datenschutz erhebliche Mängel aufweist, ist er bei Kindern und Jugendlichen der beliebteste Messenger. So können Sie Ihre Kinder in Hinblick auf Datenschutz bei Messengern schützen.
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Laut AGB dürfen Kinder unter 16 Jahren WhatsApp ohne Einwilligung der Eltern nicht nutzen – im Zuge der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung wurde das Mindestalter angehoben. Nur: Eine Überprüfung des Alters findet nicht statt.

Wenn Fremde Zugriffe auf private Informationen erhalten, kann das gefährlich werden. So wertet WhatsApp nicht nur die Nutzerdaten für Werbezwecke aus, sondern ermöglicht allen Teilnehmern eines Gruppenchats den Zugriff auf Telefonnummern und Profilinformationen der Teilnehmer – so Kristin Langer, Mediencoach bei SCHAU HIN!

Alternative: Sichere Messenger

Vor der Installation eines Messengers sollten sich Eltern über die Verschlüsselung und Zugriffsrechte der App informieren, damit nur Sender und Empfänger den Inhalt einer Nachricht lesen können. Während WhatsApp und Telegram von Fachleuten in der Kritik stehen, gelten Threema und Signal als sicher.

Bei Threema können sich Nutzer sogar vollständig anonym anmelden – die Gefahr, dass Kontaktinformationen in falsche Hände geraten, ist damit sehr gering. Auch der Abgleich mit dem Adressbuch ist nicht erforderlich, wie es etwa bei WhatsApp der Fall ist. Bei Signal und Wire werden die Kontakte nach Zustimmung anonymisiert abgeglichen.

Wie Sie die Privatsphäre schützen

Sollte dennoch ein Profil im Messenger eingerichtet werden müssen, so sollte es keine persönlichen Informationen enthalten und der Nutzername ist am besten ein Spitzname, der keine Rückschlüsse zulässt. Das Profilbild sollte nicht das Gesicht des Kindes zeigen, sondern ein Tier, eine Blume oder ein anderes neutrales Motiv sein.

Nicht nur die Zugriffsrechte sollten eingeschränkt werden, auch nach der Installation können einige entzogen werden, wie etwa die Ortung oder die Kamerafunktion. Am besten setzen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind hin und nehmen die Grundeinstellungen vor, klären über Gefahren auf und wie sich Ihr Kind davor schützen kann.

Wie viel Taschengeld bekommen 13-Jährige, und was machen sie damit? hello familii fragte bei den Schülern einer Neuen Mittelschule und bei einem Gymnasium nach und wollte auch wissen, in welchem Beruf sie einmal ihr eigenes Geld verdienen wollen.
Wieviel Taschengeld für 13-Jährige?

Je früher man den Umgang mit Geld lernt, desto besser, sagen – wenig überraschend – die Experten. Schon in de Volksschulen wird praxisnah mit Euro und Cent das Addieren und das kleine Einmaleins erlernt, oft erhalten auch schon Sechs- bis Zehnjährige ein paar Euro im Monat, über die sie frei verfügen. familiii wollte aber wissen, wie das bei den Jugendlichen in der Praxis aussieht, und interviewte zwölf Teenager aus zwei Schulen.

Macht es einen Unterschied, aus welchen sozialen Verhältnissen man kommt? Sparen die einen mehr, und geben die anderen mehr für Kleidung, Kosmetik, Handy und Games aus? Oder haben Kinder aus einer Schulform deutlich mehr Geld zur Verfügung? Wissen Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule, die meist früher in das Berufsleben einstiegen als jene aus einem Gymnasium, automatisch besser über Geld Bescheid?

Die Antworten der Kids (auch bezüglich Berufswünschen) sind unter dem Beitrag nachzulesen, eine Erkenntnis aus der Befragung lautet: NMS-Kinder haben offenbar mehr Geld zur Verfügung, sie zahlen davon aber oft auch das Essensgeld der Schule. Die Konsumwünsche unterscheiden sich kaum, weder im Vergleich der Schulen noch danach, ob es Mädchen oder Buben oder Kinder mit oder ohne Migrationshintergrund sind.

Gute Noten bringen immer Extra-Geld

Alle Befragten zeigten sich zufrieden mit dem, was der (meistens) „Papa-Mat“ an Euro ausspuckt. Manche erhalten ein recht hohes „Fixum“ , manche fetten sich das vergleichsweise geringe Geldbudget dank Prämien für gute Schularbeits- undZeugnisnoten ordentlich auf. Die einen erhalten mit 13 erstmals oder auch noch gar kein echtes Taschengeld von im Voraus vereinbarter Höhe, andere haben schon mit acht oder neun Jahren etwas fix bekommen. Wichtig scheint den Kindern weniger die absolute Höhe und auch nicht der Vergleich in der Klasse zu sein, als vielmehr, dass es unter Geschwistern klare Regeln über die Höhe je nach Alter gibt. Zwar geben fast alle an, einiges vom Taschengeld beiseite zu legen, aber meist ohne bestimmtes Sparziel.
Recht konkret für 13-Jährige sind hingegen die Berufs- und Ausbildungsziele, auch bei jenen, wo diese Entscheidung noch viel Zeit hat: Kost und Logis im Hotel Mama gibt es eben nur befristet, ebenso wie das Geld von der Papa-Bank – das ist den zwölf Teenagern aus Währing offenbar schon jetzt klar.

Taschengeld-Formeln für Kids von 6 bis 13

Die exakt passende Höhe für ein bestimmtes Alter oder für Mädchen oder Buben gibt es nicht, auch nicht den Zeitpunkt, ab wann es Taschengeld geben soll. Experten wie etwa die Ärztin und Psychotherapeutin Martina Mühlberger-Leibovici empfehlen, im Volksschulalter zu beginnen, sobald das Kind eben rechnen lernt. Aber jedenfalls sollte man spätestens mit Eintritt der Pubertät mit dem Taschengeld starten.

Als Richtlinie empfiehlt Philip List, Chef des Erste Financial Life Park (FLIP), zwei Formeln: Für Sechs- bis Zwölfjährige sind es 30 bis 50 Cent pro Woche, multipliziert mit dem Lebensalter. Für die ab 13-Jährigen empfehlen sich 2 bis 3,60 Euro pro Monat, ebenso multipliziert mit dem Alter des Jugendlichen. Wer deutlich mehr oder weniger als das Ergebnis
dieser Formeln erhält, muss sich aber nicht grämen: Die finanzielle Situation der Familie, die Anzahl der Geschwister oder eben bloß der Erziehungsstil der Eltern sind Faktoren, aus denen eine andere Taschengeld-Höhe resultieren kann.

Frei verfügbar sollte das Taschengeld jedenfalls sein: Ausgaben für Kleidung, Essen oder Schulsachen soll das Kind nicht von seinem Taschengeld bestreiten müssen. Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit der Auszahlung durch die Eltern lehren die Kinder – unabhängig von der Taschengeld-Höhe –, eigene Ausgaben auch gut einzuteilen und zu planen. Extra-Geld für gute Schulnoten oder etwa Mithilfe im Haushalt ist in Ordnung. Das fixe Taschengeld zur Strafe zu kürzen, halten viele Experten aber für einen falschen Ansatz.

Mythos Sockenmonster: Was steckt hinter dem Geheimnis der verschwundenen Socken?
Das gefräßige Sockentier

Es ist das schwarze Loch für Socken, das Bermuda-Dreieck der Strümpfe: Die Waschmaschine. Wohl jeder kennt dieses Phänomen: Die Socken sind zwar sauber, aber fehlt einer. Mindestens einer. Bei jeder Wäsche. Doch was steckt dahinter?

Diesem Phänomen wurde sogar ein eigener Tag gewidmet, nämlich der Welttag der verlorenen Socke, der jährlich am 9. Mai stattfindet. 1998 wurde dieser Feiertag von zwei Engländerinnen ins Leben gerufen: Cosy Sox und Fanny Day haben am 9. Mai 1998 beschlossen, gegen das Verschwinden von Socken ein Zeichen zu setzen und riefen den „Lost Socks Momorial Day“ ins Leben. Als Zeichen trugen Sie fortan jeden 9. Mai verschiedene Einzelsocken. Es geht also darum, den vielen voneinander getrennten Sockenpaaren zu gedenken.

"Das gefräßige Sockentier" von Claudia Ertl

Genau dieser Frage widmet sich das Buch von Claudia Ertl und Sandra Neuditschko mit dem Namen „Das gefräßige Sockentier“. Auch in Emmas Familie verschwinden einzelne Socken. Als Papa meint, es müsse wohl ein gefräßiges Sockentier im Haus geben, macht sich Emma auf die Suche.

 

Wenn dich das Buch interessiert, kann es direkt beim Verlag Ertl-Buch bestellt werden.

Wir wünschen viel Spaß und viel Glück!

Von der Sportwoche bis zum Sommercamp – das erste längere Fortbleiben von ihrer Familie macht vielen Kindern ganz schön zu schaffen. Wie man sich auf die ersten Ferien ohne Mama und Papa am besten vorbereiten kann.
heimweh-kinder

Ein Bus, vollgepackt mit Zelten, Schlaf- und Rucksäcken und jeder Menge fröhlicher Kinder, davor Eltern winkend und letzte Abschiedsworte rufend – so sieht idealerweise Szene eins des Kapitels „Erster Urlaub alleine im Feriencamp“ aus. In der Realität gibt es aber doch immer Kinder, denen der Abschied gar nicht leicht fällt, die sich an die Eltern klammern, nicht in den Bus einsteigen wollen, und falls doch, dann nur unter Tränen.

Eltern geben Sicherheit

Heimweh hat viel mit Verlustängsten zu tun. „Deshalb brauchen Kinder das Gefühl, dass ihre Eltern immer für sie da sind, auch wenn nicht persönlich vor Ort“, weiß Leslie Jäger, Pädagogin bei den Kinderfreunden Oberösterreich und langjährige Feriencamp-Betreuerin. „Kinder sollen wissen, dass ihre Eltern erreichbar und im Notfall auch bereit sind, zu kommen. Das Signal an sie muss lauten: Ich bin da, du musst dir keine Sorgen machen“, so Jäger.

Eine gute Vorbereitung für Ferienwochen alleine oder erste Sportcamps und Wanderwochen mit der Schulklasse sind Übernachtungen bei Freunden, Oma oder Opa. „Je früher ein Kind in andere Bezugspersonen Vertrauen fassen darf, desto besser“, weiß die Pädagogin. „Wer schon die Erfahrung sammeln durfte mal auswärts zu übernachten, hat so eine gute Basis für ein paar Tage ohne Eltern.“ Aber auch Kinder, die schon oft und problemlos ein Wochenende lang bei Freunden oder den Großeltern waren, können plötzlich ängstlich sein. „Heimweh
ist ja oft auch ein Ausdruck von Unsicherheit, und die kann es immer geben. Etwa wenn Veränderungen im Raum stehen, wie Übersiedlung oder ein Geschwisterkind“, erklärt Leslie Jäger.

Angst vor dem Unbekannten

Über Ängste zu reden, macht Ängste klein.

Wenn Kinder bedrückt wirken, ihnen nicht wohl ist oder sie sehr häufig von der bevorstehenden Reise reden, sind da sSignale für anstehendes Heimweh.

„Wer gut mit seinem Kind in Kontakt ist, merkt, wenn es sich Sorgen macht“, meint die Expertin. Wichtig ist es, diese Signale nicht zu übertauchen, sondern ernst zu nehmen und darüber zu reden. „Wie stellst du dir das im Camp vor? Was, glaubst du, erwartet dich?“ All diese Fragen kann man stellen und so versuchen, in Worte zu fassen, was die Kinder beschäftigt“, rät Jäger. Denn darüber zu reden, macht Ängste klein.

Das richtige Verhalten der Eltern

Kinder sollten spüren, dass Eltern sich über ihre neuen Erfahrungen freuen.

Wichtig ist aber auch, wie Eltern mit dem ersten Alleine-Urlaub ihrer Kinder umgehen. Jäger von den Kinderfreunden: „Das ist ein Loslass-Prozess – und der ist beidseitig! Wenn Eltern darauf vertrauen, dass es ihr Kind gut machen wird, dann fällt diesem die Trennung leichter.“ Auch sollen Kinder spüren, dass Eltern sich über ihre neuen Erfahrungen freuen, dass sie sich wünschen, dass sie eine gute Zeit haben werden.

Richtig abreisen ist ein perfekter Start

Ist der Abreisetag gekommen, können Eltern den Abschied erleichtern. „Bei jeder Trennungssituation ist es wichtig, sich zu verabschieden“, betont Leslie Jäger. „Aber man sollte es kurz und knackig halten. Denn traurige Eltern machen es ihren Kindern nur schwer.“ Auch im Vorfeld kann man schon ganz viel Heimweh-Potenzial abfangen. So sollen Eltern das Camp unbedingt nach den Interessen des Kindes aussuchen, denn ein Fußballfan wird im Computercamp wahrscheinlich nicht glücklich werden. Jäger: „Ist ein Kind unsicher, ist es ein heißer Tipp, einen Freund mitzuschicken.“ Beim gemeinsamen Vorbereiten und Packen, können etwaige Sorgen noch angesprochen werden. Und gerade bei jüngeren Kindern sollte etwas unbedingt mit ins Gepäck: das Kuscheltier. „Das stärkt, macht Mut und ist Gefährte.“

Freiraum für Kinder

Sind die Kinder dann mal weg, heißt es stark sein – vor allem für viele Eltern. „Wenn Kinder sich nicht melden, dann ist das ein gutes Zeichen“, versichert Jäger. „Bei einem jüngeren Kind kann man ja Kontakt über den Betreuer halten, sonst ist es aber wichtig, seinem Kind den Freiraum zu lassen – denn das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Autonomie.“ Und eines kann man sich gewiss sein: Ist etwas nicht in Ordnung, melden sich die Betreuer ohnehin.

Tränen am Telefon

Weint das Kind doch einmal am Telefon, gilt es, gut hinzuhören, um was es eigentlich geht: „Hat das Kind wirklich Heimweh oder hat ihm vielleicht das Programm nicht gefallen oder gab es Streit mit Freunden? Im Zweifelsfall macht es Sinn, Rücksprache mit den Betreuern zu halten“, rät der langjährige Feriencamp-Profi. Denn schließlich gibt es verschiedene Arten von Heimweh: jenes, das nur bei Langeweile oder Unmut auftritt, und kontinuierliches, das von morgens bis abends anhält. Jäger: „Im ersten Fall kriegt man das als Betreuer gut hin, im zweiten Fall sollte man abbrechen, das wäre sonst ein Vertrauensbruch zwischen Eltern und Kind.“ Ihr Tipp: „Im nächsten Jahr einen neuen Versuch starten.“

Kinder sind meistens glücklicher als Erwachsene. Warum ist das so – und was sind die häufigsten Glückskiller? Eine Glücksforscherin verrät, wie wir lernen können, glücklicher zu sein.
wie kinder glück lernen können

„Es gibt nur einen Weg zum Glück, und der bedeutet, aufzuhören mit den Gedanken um Dinge, die jenseits der Grenzen unseres Einflussvermögens liegen“, sagte einst der antike Philosoph Epiktet im ersten Jahrhundert nach Christus. Seine Lehre stellte die praktische Umsetzung philosophischer Überlegungen in den Vordergrund und befasste sich damit, wie man Wissen über ein glückliches Dasein erlangen könnte. Laut dem Philosophen das einfache, jedoch nicht immer leicht durchzusetzende Geheimnis zu Glück: die Unterscheidung zwischen Dingen, die man verändern kann, und jenen, die unveränderlich sind.

Was die Österreicher zum Glück brauchen

Tatsächlich ist wohl kaum ein Wunsch der Menschheit so alt wie jener nach Glückseligkeit, also nach dem Zustand, sich vollkommen zufrieden zu fühlen und mit sich selbst und der Welt im Reinen zu sein. Unzählige Wissenschaftler, Literaten und Künstler befassen sich seit ewigen Zeiten mit dem wohl schönsten Gefühl der Welt: glücklich zu sein. Denn immerhin beweisen Studien: Glückliche Menschen leben länger, sind gesünder, optimistischer und kreativer bei Problemlösungen. Zumindest in Österreich scheint das ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung zu sein. Immerhin 75 Prozent geben laut einer Umfrage des Market Instituts aus dem Jahr 2017 an, zufrieden zu sein, was bereits eine gute Basis fürs Glücklichsein ist. Am wichtigsten ist für die Österreicher allerdings nicht das Monetäre. Gesundheit, eine Familie, eine gute, langjährige Beziehung, gefolgt von Freunden und der Freude an kleinen Dingen sind es, die für das alpenländische Glücksempfinden entscheidend sind.

Glücklich sein mit dem, was man hat

glücksforschung
Psychologin Heide-Marie Smolka empfiehlt eine klassische Übung für mehr Glück, die Erwachsene ebenso durchführen können wie Kinder: dankbar sein für das, was man hat. Wem das gelingt, der wird glücklicher durchs Leben gehen. Wer hingegen nach mehr und mehr strebt, der wird einem Glück hinterherjagen, das auf Kosten seiner Lebenszeit geht. Die Expertin empfiehlt, dass man zum Beispiel jeden Abend vor dem Schlafengehen mit dem Kind überlegen kann, wofür man dankbar ist – und es soll jeden Abend etwas anderes sein.

Doch der Zustand, glücklich zu sein, hat eine große Bandbreite an Ausformungen. Für ein Kind kann es die lang ersehnte Puppe zum Geburtstag sein, für einen Erwachsenen ein schöner Urlaub oder das Gefühl, verliebt zu sein. Klar ist jedoch auch: Gewisse Umstände wie Sicherheit, Gesundheit und keinen Hunger leiden zu müssen tragen ganz entscheidend dazu bei, dass eine Basis für Glück geschaffen ist, sind jedoch nicht alleine dafür verantwortlich. Dabei zeigt sich, was schon Epiktet wusste: Wer dem Glück hinterherjagt, der wird wohl nur in den seltensten Fällen auch ein wirklich glücklicher Mensch werden, denn er verliert dabei etwas ganz Entscheidendes: Lebenszeit. Das belegt eine gemeinsame Studie der amerikanischen Rugers University und der kanadischen University of Toronto. Die Probanden wurden dafür zufällig in Gruppen eingeteilt, deren Fokus entweder auf der Glückssuche oder aber auf dem Anerkennen des bereits erreichten, persönlichen Glücks lag. Demnach beklagten jene Probanden besonderen Zeitverlust, die die Suche nach Glück als etwas ansahen, das ständig persönliches Engagement erfordert. Die hingegen, die sich die Frage nach der Anerkennung des bereits erreichten Glücks kümmern sollten, betrachteten sich bereits als durchaus glücklich und hatten weniger das Gefühl, dass ihnen die Zeit davonrinnt. Fazit der Studie: Die Suche nach Glück geht auf Kosten der Zufriedenheit.

Glück kann man lernen

forschung glücklich sein
Kinder leben in den meisten Fällen im Augenblick, zum Beispiel, wenn sie etwas spielen. Es gibt dann nur sie und das Spielzeug, und sie sind in den Moment versunken. Diese Fähigkeit verlieren Erwachsene mit der Zeit, doch man kann sie wieder erlernen. Denn wer sich nicht andauernd mit To-do-Listen befasst und den Moment genießt, schafft schon eine gute Basis, um glücklich zu sein. Helfen kann man sich dabei mit Übungen des autogenen Trainings, Yoga oder Achtsamkeitsmeditationen, die mitunter schon an Schulen unterrichtet werden.

Die Erforschung des Glücks achte Heide-Marie Smolka zum Beruf. Die Psychologin hat Bücher und Hörbücher für Kinder wie Erwachsene verfasst und ist Inhaberin von Glückstraining: „Glück ist etwas Subjektives und bedeutet für jeden etwas anderes. Das Verständnis von Glück wandelt sich im Lauf einer Biografie – einen Sechsjährigen macht etwas anderes glücklich als einen Sechzigjährigen. Ich unterscheide dabei zwischen zwei Komponenten: Das eine ist das Glück, das über das Denken zustande kommt, das andere ist jenes, das über das Fühlen zustande kommt. Das Glück, das über das Denken zustande kommt, ist die Zufriedenheit.“

Die Expertin hat ein an sich einfaches Rezept dafür: sich an Kindern zu orientieren, sind sie doch meist glücklicher als Erwachsene. Von ihnen kann man einiges lernen, so Heide-Marie Smolka. Einer der Gründe für das Kinderglück: Sie leben im Hier und Jetzt, sind nicht so sehr mit Zukunftsthemen und inneren To-do-Listen befasst, die Druck und Stress aufbauen, wie Erwachsene. Hinzu kommt, dass Kinder im Gegensatz zu Erwachsenen an Situationen selten große Erwartungen haben – doch genau solche enttäuschte Erwartungen führen zum Unglücklichsein.

Glückskiller meiden

glückstraining
Smartphones sind bereits fixer Bestandteil unseres Lebens, viele Kinder besitzen bereits eines. Doch sie sind laut der Psychologin und Glücksforscherin Heide-Marie Smolka ein absoluter Glückskiller. SMS- und WhatsApp-Nachrichten triggern das Belohnungszentrum unseres Gehirns und erzeugen ein rein digitales Scheinglück, das jedoch keinesfalls von Nachhaltigkeit ist. Deshalb gilt: Man sollte sich immer wieder eine Auszeit von den kleinen Geräten nehmen, sie mitunter auch ganz ausschalten – dann kommt man zur Ruhe.

Heide-Marie Smolka betont, dass es ebenfalls wichtig ist, Glückskiller wie ständiges Ärgern zu meiden, da das Hirn das Unglücklichsein so trainiere. Weitere Glückskiller sind soziale Medien und Smartphones: „Sie triggern bei uns etwas ganz Heikles“, sagt die Expertin, „nämlich das große Thema der Vergleiche. In sozialen Medien wird gezeigt, wo man war, wie
toll man aussieht, wen man getroffen hat. Es werden dabei allerdings nur die High Moments eines Tages abgebildet, der Großteil eines Tages aber ist kein High Moment. Wir tappen jedoch leicht in die Falle, zu glauben, dass jemand ganz offensichtlich sehr erfolgreich und glücklich ist, wenn wir diese Fotos und Postings sehen – und das nagt am eigenen Selbstwert.“ Hinzu kommt, dass Mobiltelefone und Tablets das Gehirn ständig in einen Stand-by-Modus bringen, was puren Stress für das Gehirn bedeute und ein Energievampir sei. Durch Smartphones werde laut Heide-MarieSmolka das Belohnungssystem des Gehirns aktiviert, das setze Glücksbotenstoffe frei. „Diese sind aber nicht nachhaltig,“ so die Expertin, „weil es sich dabei lediglich um ein digitales Glück handelt, nicht um reales. Man sollte Kindern Handys deshalb nicht unbegrenzt überlassen und sie mehr mit Dingen beschäftigen, bei denen ihre Fantasie angeregt wird. Außerdem muss einem Kind auch einmal fad sein dürfen, denn aus der Fadesse kann ganz viel entstehen. Sie kann die Basis für viele kreative Ideen sein.“

Glücklich in der Schule

Einer der Orte in denen Glücksmomente zwar eigentlich in großen Mengen vorhanden sind, der jedoch von vielen Kindern nicht als ein solcher empfunden wird, ist die Schule. Mit Gleichaltrigen zusammenkommen, sich weiterbilden und fürs Leben und den späteren Berufsweg lernen – all das und noch viel mehr ist in der Schule möglich, eigentlich die besten Voraussetzungen, in diesen intensiven Jahren des Lebens großteils glücklich zu sein. Doch viele Kinder und junge Erwachsene verbinden mit Bildungseinrichtungen ganz andere Dinge: nämlich Leistungsdruck, einen vollen Stundenplan und nicht selten wenig Mitsprache sowie mangelnde und schlechte Kommunikation mitd em Lehrpersonal. Dass das nicht so sein muss, beweist das Projekt „Glück macht Schule“. Ansätze der Glücksforschung werden angewandt, um die Situationen in Schulen in baulicher Hinsicht aber auch im Umgang miteinander zu verbessern – und so zu mehr Glück und Wohlbefinden der Schüler, aber auch der Lehrer zu führen. Die Trainer des Projekts, das seit 15 Jahren besteht, haben bereits zahlreiche Volks- und Mittelschulen sowie Gymnasien beraten. Sie werden von den Schulen direkt engagiert und arbeiten ehrenamtlich daran, die Situation zu verbessern.

So wie Stefan Gros, Geschäftsführer des Vereins Happy Health, der hauptberuflich Führungskräfte in Unternehmen coacht. Einer der ersten Schritte ist meist die Einberufung einer Schülerkonferenz. Dabei können die Schüler ihre Wünsche und Bedürfnisse artikulieren – für viele oftmals eine vollkommen neue Erfahrung.

Mehr Mitsprache für Schüler

„Diese Wünsche“, erzählt Stefan Gros, „sind ganz unterschiedlich. Es kann darum gehen, dass sich die Schüler einfach nur ein Schwarzes Brett für Mitteilungen, einen neuen Kopierer oder eine Schülerzeitung wünschen.“ Aber auch der sprachliche Umgang mit den Schülern bei der Notenverkündung ist ein großes Thema. In weitere Folge wird gemeinsam an der Umsetzung der Wünsche gearbeitet. Denn Stefan Gros betont, dass Mitsprache automatisch zu mehr Wohlbefinden und das wiederum zu einem glücklichen Gefühl führt: „Der erste Schritt ist, dass die Schüler sehen, dass sie eine Stimme haben und etwas verändern können – und nicht nur passive Konsumenten sind, was leider meistens der Fall ist. Es sind natürlich viele kleine Schritte, aber letztendlich zeigt sich immer, dass die Schüler glücklicher sind als zuvor und sehen, dass ihr Tun einen Wert hat.“

Kleine Glücksmomente

Heide-Marie Smolka erinnert daran, dass es genau jene kleinen Glücksmomente sind, die das große Ganze ausmachen: „Wir wissen aus der Glücksforschung, dass es mehr auf die Häufigkeit von Glücksmomenten ankommt als auf die Intensität. Es ist glücklicher machend, wenn ich im Laufe eines Tages viele kleine Glücksmomente habe statt nur einen großen.“

Die sind mit einer von Smolka und der Medizinerin und Kognitionswissenschaftlerin Katharina Turecek entwickelten Glücks-App trainierbar. Diese zeigt mithilfe eines Selbsttests und eines Trainingsprogramms, wie man Stress, Wut und Trauer reduzieren kann, um positiven Gefühlen wie Glück, Muße und Motivation Platz zu machen. Eine Burn-out-Prophylaxe zeigt außerdem Warnsignale auf und hilft, den Stress in den Griff zu bekommen. Letztendlich gilt, was schon die antiken Philosophen vor rund 2.000 Jahren wussten: Fürs große Glück braucht es oftmals gar nicht viel.

Tipps, was Sie vor und nach der Reise beachten müssen
Bereit für den Urlaub mit der ganzen Familie?

Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele Familien freuen sich auf Sonne, Strand und Meer. Doch der Urlaub mit Kindern kann auch für reisebegeisterte Eltern eine Herausforderung sein. Damit die Urlaubsreise so entspannt und sicher wie möglich verläuft, hat Maxi-Cosi Tipps zusammengestellt, worauf Sie achten sollten.

Auto packen? Auf diese 7 Tipps sollten Sie achten

Um möglichst viel Gepäck und Zubehör mitnehmen zu können, fahren viele Eltern gerne mit dem Auto in den Urlaub. Doch der Platz ist in jedem Auto begrenzt. Eine vorausschauende Planung ist daher das A und O vor jeder Reise. Diese Punkte sind bei jeder Urlaubsreise, egal ob Wochenendausflug oder Drei-Wochen-Sommerurlaub zu beachten:

  • Kindersitz: Safety first! Kontrollieren Sie, ob der Autokindersitz den aktuellen Sicherheitsvorschriften entspricht, korrekt eingebaut ist und zur Größe und Gewicht des Kindes passt. Informieren Sie sich auch über die jeweiligen Ländervorschriften.
  • Sei kein Hochstapler: Damit Sie sich die Sicht während der Fahrt nicht verstellen, stapeln Sie die Taschen und Koffer nicht über die Rückbank.
  • Griffbereit: Snacks, Getränke und Spielzeug sollten bei jeder Fahrt griffbereit sein. Aber auch das Notfallset, die Warnweste und das Warndreieck sollten schnell erreichbar sein.
  • Sicher packen: Lassen Sie Kleinteile nicht einfach im Auto herumliegen, sondern fixieren Sie diese gut. Bei einer Vollbremsung erreichen Bücher und Spielsachen schnell das 50fache ihres Gewichts und können damit gefährlich werden. In Kisten und Behältern sind sie am besten aufbewahrt.
  • Schweres nach unten, leichtes nach oben: Damit sich der Schwerpunkt Ihres Autos nicht verändert und damit der Spritbedarf steigt, achten Sie darauf, dass das Gewicht ausgeglichen ist.
  • Spanngurt: Schwere Koffer fixieren Sie zur Sicherheit lieber noch einmal mit einem Spanngurt. Das gilt auch für Buggy oder Kinderwagen.
  • Mehr Platz? Schaffen Sie mehr Platz durch Dachgepäck- oder Heckträger für z.B. den Transport von Fahrrädern.

Flugreise mit Kindern? Diese Tipps machen den Flug angenehm

Fliegen mit Kindern ist immer ein besonderes Abenteuer. Die Planung beginnt hier schon beim Kauf der Tickets, geht weiter bei den Gepäckbestimmungen, der Wartezeit am Flughafen und schließlich der Zeit im Flugzeug. Zum Fliegen mit Kindern haben wir einen ausführlichen Ratgeber vorbereitet.

„Pokémon Go“ ist out. Dino-Jagd ist in.
jurassic world game

Der fünfte Kino-Blockbuster „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ von Universal Pictures wird mit einem Augmented Reality Spiel begleitet. Nutzer können auf Dino-Jagd gehen, mithilfe einer Drohne DNS-Proben sammeln und im Labor durch Kreuzungen mächtigere Geschöpfe kreieren, die dann gegen die Dinos anderer Spieler kämpfen.

Neuer Sommerhit

Pokémon-Fans aufgepasst! Diesen Sommer steht die Dino-Jagd an erster Stelle!

Die ersten Zahlen sprechen dafür, dass die Dino-Jagd der Sommerhit 2018 wird. Schon nach drei Tagen im Play Store haben über eine halbe Million Nutzer das Game heruntergeladen.  Finanziert wird das Game über In-App-Käufe und Werbung.

Der Juni ist da und der Sommer lacht uns bereit entgegen! Wir haben für euch Tipps und Events, wie ihr die warmen Tage gemütlich verbringen könnt. Für jeden ist etwas dabei!
Juni in Wien – die coolsten Events für die ganze Familie

Die Tage werden länger, die Sonne versüßt uns den Tag und es zieht uns nach draußen. Wir haben für euch Events zusammengestellt, wo man den Sommer richtig schön genießen kann. Viel Vergnügen beim Lesen!

Juni in Wien – die coolsten Events für die ganze Familie

2. Juni: Familiensamstag in der Buchhandlung Herder

Die Buchhandlung Herder lädt euch wieder zum Familiensamstag ein. Dieses Mal findet das Ganze in einem etwas anderen Rahmen statt. In Kooperation mit der Andockstation, einer Werkstatt für Kinder.

https://www.familiii.at/event/familiensamstag-mit-der-andockstation-in-der-buchhandlung-herder/

 

2. Juni: Planetenevent in Wien

Im Rahmen des Festivals „Wir sind Wien bietet das Planetarium Wien euch kostenlos die Möglichkeit die kosmische Nachbarschaft zu erforschen. Dabei erfahrt ihr welche Planeten es eigentlich gibt und könnt an spannenden Freihandexperimenten teilnehmen.

https://www.familiii.at/event/planetenevent-wien/

 

3. Juni: Sommerfest im alten AKH

Bald ist es wieder soweit. Am 3. Juni steigt das große bz-Sommerfest in einem der schönsten Parks in Wien. Mitten im alten AKH wird es ein tolles Programm für Jung und Alt geben. Diese Location lässt Sommerherzen höher schlagen. Bei freiem Eintritt ist die ganze Familie herzlich willkommen und eingeladen an den verschiedensten Attraktionen teilzunehmen.

https://www.familiii.at/event/sommerfest-der-bz-wiener-bezirkszeitung-im-alten-akh/

 

5. Juni: Trommelworkshop für Kinder

Gemeinsam werdet ihr zu Großstadtindianern und taucht in die Welt des Rhythmus ein. Ausprobieren ist die Devise: Bei verschiedenen Spielen, Geschichten und Gedichten wird das Trommeln zum Kinderspiel.

https://www.familiii.at/event/trommelworkshop-fuer-kinder/

 

7. und 8. Juni: Mottomarkt zum Vatertag am Wiener Naschmarkt

Am 7. und 8. Juni findet der Mottomarkt zum Vatertag am Wiener Naschmarkt statt. Verschiedene Unternehmen präsentieren ihre Angebote und da findet sich bestimmt das ein oder andere nette Geschenk für Väter.

https://www.familiii.at/event/mottomarkt-zum-vatertag-am-wiener-naschmarkt/

 

8. Juni: Kindergruppen-Picknick im Augarten

Die elternverwalteten Kindergruppen laden zu einem großen Fest für die ganze Familie in den Wiener Augarten ein. Spiel, Musik und Menge Spaß sind garantiert!

https://www.familiii.at/event/freches-kindergruppen-picknick-im-augarten/

 

8. Juni: 8. Esterházygassenfest

Menschen und Läden aus dem Grätzel laden zum 8. Esterházygassenfest ein und bieten ein buntes Programm: Bastelworkshops und Schminken für die Kleinsten, einen Kostümflohmarkt vom TAG-Theater und kulinarische Köstlichkeiten aus den umliegenden Lokalen.

https://www.familiii.at/event/achtes-eszterhazygassenfest-wien/

 

9. Juni: Skatecontest im Donaupark Wien

Wer imposante Kunststücke auf dem Skateboard bewundern will, ist beim Skatecontest im Donaupark richtig. Einfach vorbeikommen!

https://www.familiii.at/event/skatecontest-im-donaupark-wien/

 

9. Juni: Seifenblasenwerkstatt

Wer beim Skatecontest ist, kann auch gleich zur Seifenblasenwerkstatt im Donaupark schauen. Versucht euch selbst darin, Riesenseifenblasen zu erzeugen!

https://www.familiii.at/event/seifenblasenwerkstatt-im-donaupark/

 

9. Juni: Sommerfest in Nussdorf

Zum Sommerfest in Nussdorf sind Groß und Klein herzlich eingeladen. Auf die Kinder wartet ein umfangreiches Programm: Kinderflohmarkt, Workshops zur Selbstverteidigung, Kinderverkehrserziehung, ein Kinderspielplatz mit Animation uvm.

https://www.familiii.at/event/sommerfest-2018-in-wien-nussdorf/

 

9. Juni: Sommerfest am Meidlinger Markt

Acts von Meidlinger Künstlern, ein buntes Kinderprogramm mit Hüpfburg, Livemusik und kulinarischer Köstlichkeiten wartet auf die ganze Familie.

https://www.familiii.at/event/sommerfest-fuer-die-ganze-familie-am-meidlinger-markt/

 

9. Juni: Campus Sommerfest für die ganze Familie

Die Universität für Musik und darstellende Kunst lädt zum Sommerfest für die ganze Familie ein. Zwischen 14 und 17 Uhr gibt es ein spezielles Programm für Kinder ab 3 Jahren.

https://www.familiii.at/event/mdw-campus-sommerfest-2018-fuer-die-ganze-familie/

 

10. Juni: Family Art Ride

Wer mit seiner Familie zum Family Art Ride kommt, kann einen Radfahrkurs und Theaterbesuch im Lilarum miteinander verbinden. Eine coole Idee!

https://www.familiii.at/event/family-art-ride-radelt-gemeinsam-ins-lilarum/

 

15. Juni: Wiener Wasserfest

Auf Europas größtem Wasserspielplatz findet das Wiener Wasserfest statt mit Spiel und Spaß für Groß und Klein.

https://www.familiii.at/event/die-ma-31-laedt-zum-wiener-wasserfest-2018/

15. Juni: Block Party Kirchengasse

Die Kirchengasse im 7. Bezirk lädt zur gemütlichen Block Part ein – ein schöner Ausflug für die ganze Familie, bei der das bunte Treiben inmitten der Stadt genossen werden kann.

https://www.familiii.at/event/block-party-kirchengasse/

16. Juni: Sommerfest im Nationalparkhaus Lobau

Ein frühsommerliches Familienfest für Jung und Alt im Nationalpark der Donau-Auen. Es warten Euch tolle Mitmachstationen, Life Musik und Bio Schmankerl.

https://www.familiii.at/event/sommerfest-im-nationalparkhaus-lobau/

15.-17. Juni: Food Festival Vienna 2018

Auch dieses Jahr findet wieder das Vienna Food Festival im Wiener Museumsquartier statt. Mit dabei sind die neusten Food-Trends wie Clean Eating, Ethnic Food, Food Pairing oder barrierefreies Essen.

https://www.familiii.at/event/food-festival-vienna-2018-im-museumsquartier/

16. Juni: Fest des Samariterbundes auf der Kaiserwiese

Auf der Kaiserwiese im Prater findet auch dieses Jahr wieder das Fest des Samariterbundes für die ganze Familie statt. Jede Menge Spielmöglichkeiten und Stationen zum Austoben warten auf Junge und Junggebliebene.

https://www.familiii.at/event/fest-zum-9-tag-des-samariterbundes-auf-der-kaiserwiese/

16. Juni: 11. Skodagassenfest

Dieses Jahr geht das Skodagassenfest in die 11. Runde. Freut euch auf einen netten Nachmittag mit jeder Menge Kunst auf der Straße, SkodaStrand, Clown, Würstl, Bier, Kuchen, Literatur, Musik…Egal ob Jung oder Alt, es ist bestimmt für jeden etwas dabei.

https://www.familiii.at/event/11-skodagassenfest/

16. Juni: Fest für die ganze Familie mit den Wiener Kinderfreunden

Der Frühsommer ist die beste Zeit für Feste und Partys im Freien. Die Wiener Kinderfreunde veranstalten wieder ein großes Fest für die ganze Familie. Kommt vorbei und lasst es euch gut gehen. Verbringt einen schönen und lustigen Nachmittag!Juni: Zirkuspicknick im Wiener Stadtpark

https://www.familiii.at/event/ein-fest-fuer-die-ganze-familie-mit-den-wiener-kinderfreunden/

17. Juni: Zirkuspicknick im Wiener Stadtpark

Ein Picknick für alle Zirkusbegeisterten. Es stehen am Programm: Akrobatik, Jonglieren, Picknicken, und vieles mehr… Ob Jung oder Alt, Groß oder Klein  – es sind alle herzlich willkommen.

https://www.familiii.at/event/zirkuspicknick-fuer-alle-im-wiener-stadtpark/

 24. Juni: Pferde für die ganze Familie im Trabrennpark Krieau

Kommt vorbei und fiebert bei einem echten Pferdrennen mit. Und zwar beim Prater-Derby der Erwachsenen und beim Mini-Traber-Derby der Kinder.  Außerdem erwarten euch noch andere Attraktionen wie Kinderschminken, Pony-Führen und vieles mehr…

https://www.familiii.at/event/pferde-fuer-die-ganze-familie-im-trabrennpark-krieau/

 24. Juni: Kinderfest in Pfarre Schottenfeld in Neubau

Im Rahmen des am selben Tag stattfindenden Pfarrfestes findet auch wieder ein eigenes Fest für Kinder statt. Begonnen wird mit magischen Seifenblasen. Danach macht ihr einen Stationenlauf und am Ende könnt ihr dann Steckerlbrot am Lagerfeuer backen. Es wird bestimmt ein Riesenspaß!

https://www.familiii.at/event/kinderfest-der-pfarre-schottenfeld-in-wien-neubau/

26. Juni: Spiel und Spaß im Schönbornpark

Das Nachbarschaftszentrum Josefstatt veranstaltet wieder eine Geschicklichkeitsralley für Kinder mit verschiedenen Stationen. Komm in den Schönbornpark und mach mit. Für jedes Kind wartet ein kleines Abschlussgeschenk.

https://www.familiii.at/event/spiel-und-spass-im-schoenbornpark-geschicklichkeitsralley/

29.Juni: Großes Piratenfest in der Wollzeile

Kommt und feiert ein tolles Piratenfest zum Ferienbeginn. Die Buchhandlung Herder am Dr. Karl-Lueger Platz lädt euch alle recht herzlich dazu ein. Es wird Live-Musik, ein Hüpfluftschiff und eine große Bastelstation von Badala geben.

https://www.familiii.at/event/grosses-piratenfest-zum-ferienstart-in-der-wollzeile/

 29. Juni: Kinderspielefest im Freihausviertel

Das Kinderspielefest im Freihausviertel in Wien bietet auch heuer wieder viele tolle Attraktionen. Das Fest wird für die ganze Familie ein schönes Erlebnis und verbindet Spiel und Spaß miteinander.

https://www.familiii.at/event/spielefest-fuer-die-ganze-familie-im-freihausviertel/

 30. Juni: 7. Kinderlesefest im Wiener Rathaus

Bereits zum 7ten Mal geht am 30.6.2018 das Wiener Kinderlesefest im Wiener Rathaus über die Bühne. Du bist herzlich eingeladen, dir drei Bücher kostenlos auszusuchen!

https://www.familiii.at/event/7-kinderlesefest-im-wiener-rathaus/

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