Bayerwald: Faszinierende „Eiszeit“-Erlebnisse vor großer Kulisse
Die Region um den höchsten Gipfel des Bayerwalds gilt als faszinierendes und besonders ursprüngliches Wunder der Natur mit botanischen Überraschungen und seltenen Tieren.
Eiszeitliche Seen und steilabfallende Seewände, schwimmende Inseln und botanische Raritäten wie man sie sonst nur in den Alpen antrifft, begeistern Wanderer wie Naturlieber: Das über 550 Hektar große Naturrefugium rund um den 1.456 Meter hohen Arbergipfel im Bayerischen Wald fasziniert Urlauber besonders deshalb, weil es gelang, den unverwechselbaren Charakter zu konservieren.
Im Frühjahr und Sommer treiben sie als blühende Tupfer an der Oberfläche der Seen, im Herbst schimmern sie golden im Licht: Das Naturphänomen der schwimmenden Inseln lässt sich an beiden Arberseen beobachten, dem Großen und dem Kleinen Arbersee. Entstanden sind die Inseln im 19. Jahrhundert, als die Seen für die Holztrift angestaut wurden. Teile eines ehemals meterdicken Moores lösten sich vom Seeboden ab und schwimmen nun lose im See.
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