Covid-19-Impfung für alle Frauen, die Schwangerschaft anstreben
Leonhard Loimer, Eigentümer, Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter des KIWI Kinderwunsch Instituts in Linz, spricht sich klar für eine Covid-19-Impfung aus. Empfohlen wird dies allen Frauen, die eine Schwangerschaft anstreben. Eine Impfung im Vorfeld hilft zur Vermeidung einer COVID-19 Infektion und damit möglicher schwerwiegender Folgen für Mutter und Kind.
Angesichts der vielen Todesopfer und schweren Verläufe, die die Corona Pandemie seit Ausbruch mit sich gebracht hat, empfiehlt Gynäkologe und Kinderwunschexperte Leonhard Loimer seinen Patientinnen die Inanspruchnahme der Impfung gegen COVID-19, sobald dies möglich ist. „Frauen, die eine Schwangerschaft anstreben, können sich bedenkenlos impfen lassen. Denn es gibt keinerlei Anzeichen, dass der Impfstoff Einschränkungen der Fruchtbarkeit verursacht. Auch ist keine Wartezeit zwischen Impfung und Behandlungsbeginn notwendig“, so Dr. Loimer, Eigentümer, Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter des KIWI Linz, einleitend. Angelehnt an die aktuellen Empfehlungen der englischen Gesellschaft „Royal College of Obstetricians and Gynaecologists (RCOG) empfiehlt das KIWI Linz seinen Patientinnen darüber hinaus auch die Grippeimpfung sowie die zusätzliche Einnahme von Vitamin D.
COVID-19 Impfung während der Schwangerschaft
Stellt sich bereits nach der 1. Teilimpfung eine Schwangerschaft ein, dann sollte mit der 2. Teilimpfung bis nach der Geburt des Kindes gewartet werden. Denn auch die erste Dosis bietet bereits einen grundsätzlichen Schutz gegen das Virus. Schwangere Frauen können zwar lt. RCOG prinzipiell geimpft werden, für eine Empfehlung mangelt es jedoch an ausreichenden Daten. Angeraten wird die Impfung jedoch allen schwangeren Frauen in Risikogruppen – d.h. jene die im medizinischen Bereich tätig sind oder an einer Vorerkrankung wie z.B. Diabetis leiden. „Persönlich kann ich die vorherrschende Impfskepsis vieler nicht nachvollziehen. Für mich und mein Team habe ich bereits die nötigen Vorkehrungen getroffen und genügend Impfstoff bestellt, denn es ist uns ein großes Anliegen, unseren Patientinnen Behandlungen in einem sicheren Umfeld anbieten zu können“, betont Dr. Loimer abschließend.
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