Die coolsten Bikes & Fahrräder für Kinder
Bike-Vielfalt für den Sommer 2018: Auch für Kinder gibt es von Holzlaufrädern über Fatbikes bis zu E-Mountainbikes immer mehr Modelle für jeden Freizeittyp.
Mit den vorgestellten woom bikes hat Österreich auf dem Kinderfahrrad-Markt eine Vorzeige-Marke. Die Fahrräder wurden in jeder Hinsicht auf die Ansprüche und Bedürfnisse von Kindern hin designt. Deswegen verkaufen auch immer mehr Fahrradhändler die beliebten – mittlerweile nicht mehr nur roten – Räder des in Klosterneuburg ansässigen Unternehmens. Aber auch abseits von woom gibt es immer mehr hochwertige Modelle und Variationen für besondere Wünsche und angehende Fahrradenthusiasten. Bei den Laufrädern für die ganz Jungen gehört dazu etwa das deutsche Unternehmen Kokua, das neben seinem beliebten und gefederten Alu-Laufrad Likeabike Jumper auch einige Laufräder aus Holz im Angebot hat. Rolf Mertens, gemeinsam mit seiner Frau Inhaber von Kokua: „Viele bevorzugen Holz, da es ein warmes und ansprechendes Material ist und die Kinder häufig ihre ersten Fahrversuche in der Wohnung machen. Metallbikes sind, wenn sie im Außenbereich genutzt werden, etwas unempfindlicher. Holzbikes sollten nach Nässe getrocknet werden.“ Bei den Kinderfahrrädern wünschen sich designbewusste Eltern mitunter einen gewissen Retroshic, wie ihn etwa Puky Skyrides mitunter bieten.
E-Bikes für Kinder
Klaus Minarik von der Velothek in Fischamend hat auch Kunden im High-End-Bereich: „Für die sehr ambitionierten Mountainbiker, die ihre Kinder mit auf Tour nehmen möchten und dabei die gewohnten, oft sehr langen und steilen Mountainbike-Routen fahren möchten, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass sie mit ihren Kindern unterwegs sind, gibt es natürlich noch die Möglichkeit eines 24-Zoll-E-MTBs für Kinder. Damit wird das Kind zum ebenbürtigen Trainingspartner auf sportlichen Mountainbiketouren und ‚brennt‘ seine Eltern her.“ Solche Räder liegen in einer Preisklasse ab 2.000 Euro. Eine andere Besonderheit sind die Fatbikes für Kinder von S’cool, die es ab einer Reifengröße von 20 Zoll und damit für Kinder ab sieben Jahren gibt.
Spaß mit der idealen Größe
Neben Einsatzzweck und Design ist auch die Ausstattung entscheidend. Alfred Eichblatt, Geschäftsführer des Sportartikelhandels Hervis, empfiehlt: „Besonders wichtig beim Kauf von Kinderfahrrädern: Sicherheit geht vor! Reflektoren und Helme sind Pflicht und können Schlimmes verhindern!“ Auch er rät dazu, auf das Gewicht des Fahrrades zu achten: „Hier gibt es große Unterschiede – wir empfehlen ein möglichst leichtes Fahrrad, damit das Radfahren Spaß macht und nicht
mühsam ist.“ Viele Händler bieten die Möglichkeit, das Kind „zu vermessen“ und so das ideale Fahrrad auszuwählen. Klaus Minarik empfiehlt Eltern, nicht zu große Räder zu kaufen, um zu sparen: „Sie bedenken nicht, dass das Kind erst hineinwachsen muss und so lange damit keinen Spaß am Radfahren hat, ja, sogar unsicher und gefährlich unterwegs ist. Man kauft ja auch keine Ski, die viel zu lang sind, mit viel zu großen Skischuhen, damit das Kind damit länger fahren kann.“ Quasi alle Händlerempfehlen, das Kind miteinzubeziehen, gemeinsam zum Händler zu gehen und sich dort beraten zu lassen.
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