Ein Bio-Weihnachten von seiner süßesten Seite
Was gibt es Besseres, als sich das Warten auf Heiligabend mit Weihnachtskeksen zu verkürzen? Bei dem Duft von Zimt, Nelken und Kardamom fühlt man sich leicht zurückversetzt in Omas Backstube.
Mehl ist nicht gleich Mehl
Hat man die begehrten Keksrezepte der Oma ergattert, geht es dann darum, die richtigen Zutaten zu verwenden. Dabei ist in alten Rezepten oft vom glatten Weizenmehl zu lesen. Es lohnt sich aber, hier einmal auf Dinkelmehl umzusteigen. Geschmacklich lässt sich so gut wie kein Unterschied bemerken und die Backeigenschaften sind nahezu ident. Aufgrund seiner etwas schlechteren Klebereigenschaften muss bei der Verarbeitung von Dinkel darauf geachtet werden, dass Teige nicht zu lange und zu intensiv geknetet werden.
Bio – mit Liebe zum Boden
Doch nicht nur die Art des Mehls ist ausschlaggebend, mindestens ebenso wichtig ist die Art, wie das Getreide angebaut wurde – sowohl für den Geschmack als auch für unser eigenes Wohlergehen und das der Umwelt. War der Dinkelanbau im 20. Jahrhundert durch seine geringeren Ernteerträge rückläufig, steigt er heute durch den biologischen Anbau wieder an. Für seine Robustheit und geringe Schädlingsanfälligkeit wird er in der Bio-Landwirtschaft sehr geschätzt, denn diese verzichtet auf chemischsynthetische Pflanzenschutzmittel. Gleichzeitig schützt sie den Boden durch geeignete Fruchtfolgen und eine schonende Beikraut-Regulierung besonders. Es lohnt sich also doppelt, beim Einkauf für das diesjährige Weihnachtsgebäck auf Bio-Qualität zu setzen.
Mehr Infos unter www.bio-austria.at
In Kooperation mit Bio Austria
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