Erhöhung der Familienbeihilfe passiert Bundestag
Nach der Zustimmung durch den Bundesrat ist die Anpassung aller Familienleistungen, etwa die Erhöhung der Familienbeihilfe, an die Inflation ab 1. Jänner fix.
Nun wurde gestern auch im Bundesrat die Valorisierung der Familienleistungen ab 1. Jänner 2023 beschlossen. Konkret werden ab dem neuen Jahr die Familienbeihilfe, der Mehrkindzuschlag und der Kinderabsetzbetrag, das Kinderbetreuungsgeld und der Familienzeitbonus sowie das Schulstartgeld jährlich an die Inflation angepasst. Damit werden 1,2 Millionen Familien und 1,9 Millionen Kinder in Österreich unterstützt.
Valorisierung der Familienleistungen
„Durch die hohe Inflation ist der Kaufkraftverlust bei den Familienleistungen für die Familien und Kinder derzeit besonders spürbar. Dass gestern im Bundesrat die Valorisierung der Familienleistungen ab 1. Jänner 2023 beschlossen wurde, ist ein historischer Schritt in Österreichs Familienpolitik. Erstmals haben wir damit im Rahmen des Anti-Teuerungspaketes strukturelle Verbesserungen für Familien erreicht, die ihnen langfristig helfen werden. Familien sind aufgrund der hohen Inflation und der Teuerung in allen Lebensbereichen besonders betroffen und daher haben wir immer gesagt, dass wir die Familien ins Zentrum unseres Entlastungspaketes stellen. Das haben wir bereits mit kurzfristigen Maßnahmen wie der Sonderfamilienbeihilfe getan, nun haben wir auch die langfristigen Schritte zur Entlastung unserer Familien getan“, so Familienministerin Susanne Raab.
Mit der Valorisierung der Familienleistungen unterstützt der Staat Familien bis 2026 mit rund 3,3 Milliarden Euro, für das Jahr 2023 sind das 333.820.000 Euro.
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