Fertighaus als Klimaschützer
Kommentar von Helmut Möseneder, MAS Geschäftsführung GENBÖCK HAUS
Jeder Hausbau ist mit Ressourcen- und Flächenverbrauch verbunden. Um diesen Verbrauch möglichst gering zu halten, gilt es eine Reihe an Maßnahmen zu berücksichtigen. Kompakte Planung, nachwachsende Rohstoffe, regionale Produkte und vieles mehr. Ein Fertighaus in Holzrahmenbauweise ist dabei klar im Vorteil. Holz als nachwachsender Rohstoff reduziert ganz wesentlich den CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlichen Baustoffen.
Durch die hochgedämmte und winddichte Gebäudehülle kann sehr viel Energie, die zum Heizen und Kühlen benötigt wird, eingespart werden. Das nachwachsende Holz aus PEFC-zertifizierten Wäldern bindet beim Wachstum zusätzlich CO2 und produziert dabei lebenswichtigen Sauerstoff. Der Holzbedarf für ein Haus wächst allein in Österreich in ca. 70 Sekunden wieder nach. Weiters reduziert eine hohe Vorfertigung die Anzahl der Transporte zur Baustelle. Regionale, langlebige und natürliche Produkte tragen ebenso zum Klimaschutz bei.
Durch die von GENBÖCK HAUS entwickelte climateSkin-Technologie kann mittlerweile ein Haus in Verbindung mit einer PV-Anlage mehr grüne Energie produzieren, als es zum Betrieb benötigt. In Summe entspricht die Einsparung gegenüber einem konventionellen Baustoff 300.-400.000 PKW-Kilometern. Damit käme man fast zehn Mal um die Erde. Wer auf Holz baut, trägt zum aktiven Klimaschutz bei und tut sich selbst und der Umwelt etwas Gutes. Und den kommenden Generationen, die sich viele Jahre in einem Haus von Genböck wohlfühlen können. Langlebig und wertbeständig sind Holzhäuser nämlich auch.
Helmut Möseneder, MAS
Geschäftsführung GENBÖCK HAUS
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