Frische Spuren im Walser Advent
In gesunder Höhenlage auf Abstand gehen, einen ruhigen Walser Advent genießen und sich auf weiten Skipisten vom Alltag freischwingen: Das ist ein Luxus, den es in der Zweiländer-Skiregion Kleinwalsertal-Oberstdorf noch gibt.
Wer bei Vorweihnachtshektik und Menschenansammlungen lieber auf Abstand geht, ist im Kleinwalsertal am richtigen Platz. Das Hochtal im Nordosten Vorarlbergs gilt als eines der schönsten in den Alpen, ist auf drei Seiten von den Allgäuer Alpen umgeben und damit als einziges Tal Österreichs ausschließlich über Bayern erreichbar. Die gesunde Höhenlage zwischen 1.000 und 2.400 Metern und die hohe Schneesicherheit liefern in dieser Abgeschiedenheit viele Beweggründe. Die meisten davon kann man unmittelbar vor dem Hotel zu Fuß in die Tat umsetzen. Drinnen im Hotel Jagdhof**** hält die Gastgeberfamilie Kessler echte Gastfreundschaft und wohltuenden Service hoch. Zum Rundum-Genuss tragen das Jagdhof-Spa und die typische Walser Küche bei – und die Tatsache, dass sich Jagdhof-Gäste den ganzen Tag über ohne Zusatzkosten Kaffee, Tee und heiße Schokolade genehmigen können.
Mit Brettl‘n, Fackeln und einem PS durch die stille Zeit
Still und mystisch ist die Adventszeit im ursprünglichen Kleinwalsertal. Die besondere Stimmung lässt sich im eigenen Tempo bei einer Winterwanderung oder einem Besuch der schönen Weihnachtsmärkte einfangen. Den Zauber einer Walser Winternacht fängt man bei einer Fackelwanderung mit dem Gastgeber ein oder bei einer Pferdeschlittenfahrt, warm eingehüllt in eine Decke. Frischer Schnee und gesunde Höhenluft sind aber nur ein Teil des „grenzenlosen“ Winterspaßes im Kleinwalsertal. Ganz einfach ist vom Jagdhof aus auch der Einstieg in die Zweiländer-Skiregion Kleinwalsertal-Oberstdorf zwischen Österreich und Deutschland. Nur 200 Meter sind es zur Talstation der Skischaukel Fellhorn-Kanzelwand. Mit dem kostenlosen Skibus sind alle anderen Skigebiete im Kleinwalsertal rasch erreicht. Heimkommen in die gemütlichen Jagdhofstuben ist trotzdem immer wieder schön.
Durch den Tiefschnee auf den Gottesacker
Nur 200 Meter sind es bis zum Einstieg in die Skischaukel der Zweiländer-Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal. Doch viele Gäste wollen die „unpräparierten“ Seiten des schönen Hochgebirgstals erkunden. Das 50 Kilometer lange Netz an Winterwanderwegen und „großspurigen“ Schneeschuh-Trails führt zu wildromantischen Talschlüssen im Schwarzwassertal, auf bizarr-schöne Hochplateaus wie den Gottesacker auf 2.000 Metern und auf einsame Gipfel wie das Söllereck. Absolut sehenswert ist auch die Breitachklamm, eine der tiefsten Felsschluchten Mitteleuropas. Wer auf schmaler Spur seine Runden durchs Kleinwalsertal ziehen möchte, steigt ins 50 Kilometer lange Loipennetz ein. Für Einsteiger werden Langlaufkurse angeboten, die Ausrüstung gibt es vor Ort zum Ausleihen. Nach Sonnenuntergang geht der Genuss in die nächste Runde: bei der allwöchentlichen Fackelwanderung mit Gastgeber Richard Kessler oder einer Pferdeschlittenfahrt durch die Winternacht. Richtig speedy wird es auf den vier Rodelhängen in Mittelberg und Hirschegg sowie auf dem Allgäu Coaster am Söllereck. Die herrlichen Skitourenberge der Allgäuer Alpen bringen Einsteiger und Profis bis nach Ostern auf Touren, am sichersten in Begleitung geprüfter Guides und Bergführer.
Die Kunst des Loslassens und Genießens
Ein Refugium zum Entspannen und Loslassen ist der Wellnessbereich im Hotel Jagdhof. Das Schwimmbecken drinnen und draußen und eine heiße Saunawelt bringen wohlige Wärme in den Wintertag. Gut umsorgt von früh bis spät fühlen sich die Gäste auch vom Jagdhof-Kulinarium: Die Dreiviertel-Verwöhnpension umfasst das Frühstücksbuffet mit Bio-Ecke, den Mittagslunch, ein Kuchen- und Kaffee-Buffet am Nachmittag sowie das Vier-Gänge-Wahldinner am Abend. Dass das Kleinwalsertal die erste österreichische Genussregion für Wild und Rind ist und der Hausherr ein Weinkenner, bringt Feinschmecker ins Schwärmen.
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