Hilfe, Gütesiegel-Dschungel?
Lebensmittel sollen nicht nur satt machen, sondern auch zufrieden. Wie? In erster Linie müssen sie schmecken, aber sie sollten auch gesund sein – schließlich wollen wir unseren Kindern die besten Grundlagen zum Wachsen und Gedeihen bieten.
Deshalb achten immer mehr Menschen darauf, wie die Lebensmittel hergestellt werden und woher sie kommen. Denn wir wollen, dass unsere Kinder in eine lebenswerte Zukunft starten. Gütesiegel spielen daher eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung – viele fühlen sich aber durch die große Anzahl überfordert: Unterschiedliche Bio-Eigenmarken, Qualitätssiegel, Bio-Siegel. Welchen Siegeln kann man trauen?
EU-Bio-Siegel
Eigentlich ist es ganz einfach – es reicht aus, auf ein Zeichen zu achten, das EU-Bio-Siegel. Es muss auf allen verpackten Bio-Lebensmitteln drauf sein und garantiert, dass das Lebensmittel den Bio-Richtlinien der EU entspricht. Egal, ob noch andere Bio-Zeichen auf der Verpackung sind oder nicht, nur mit EU-Bio-Siegel (Mischung aus grünem Blatt und EU-Flagge) ist es ein Bio-Lebensmittel. Weiterer Vorteil: Im gleichen Sichtfeld müssen der Kontrollstellencode und der Herkunftshinweis angebracht sein, also das Herstellungsland oder zumindest, ob aus EUoder Nicht EU-Landwirtschaft.
BIO AUSTRIA Qualität
Andere Qualitätssiegel, wie das des Verbandes der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern, sind eine Art „Top-Up“. Lebensmittel mit BIO AUSTRIA Zeichen erfüllen strengere Bio-Richtlinien als vorgeschrieben und kommen aus Österreich. Aber auch wo das BIO AUSTRIA Logo drauf ist, muss das EU-Bio-Logo oben sein.
In Kooperation mit BIO AUSTRIA
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