Kinder-Tipp: Mit gesunden Zähnen Richtung Frühling starten
Zähneputzen ist für die Gesundheit besonders wichtig. Hier finden Sie praktische Tipps, wie Sie schon kleine Kinder die Bedeutung der Mundhygiene für gesunde Zähne näherbringen können.
Für manche von uns haben Kekse & Co. immer Saison – egal, ob Weihnachten kommt oder schon vorbei ist: nämlich für unsere Kinder. Damit sie den süßen Genuss nicht mit Zahnschmerzen bezahlen müssen, gibt es einige praktische Tipps, die schon vor dem Schulalter – spätestens aber dann – greifen sollten:
Fixe Routinen schaffen
Zähneputzen muss selbstverständlich sein – zumindest am Morgen und vor dem Schlafengehen. Wenn einmal eine Ausnahme unumgehbar ist, sollte klar sein, dass es eben eine Ausnahme ist.
Vorbild sein
Warum sollte ein Kind eine Aufgabe übernehmen, vor der sich die Eltern offensichtlich drücken? Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder Sie gelegentlich beim Zähneputzen sehen – dann sehen sie auch, wie normal dieser Vorgang ist.
Eigenverantwortung übertragen
Kinder sollen ihr Leben schrittweise selbst organisieren, und die Zahnpflege kann hier ein erster guter Schritt sein. Natürlich müssen die Eltern noch ein Auge darauf haben, aber schrittweise sollte es dann selbstständig auch klappen.
Spaß haben
Die Zeit des Zähneputzens – drei Minuten sind empfohlen – muss nicht stumm und still ertragen werden. Ein musikalischer Countdown mit einem entsprechend langen Lied kann ebenso ablenken wie kurze Videos oder geeignete Spiele und Challenges für die Kleinen – solange dabei wirklich geputzt wird.
Für Abwechslung sorgen
Die Zahnbürste muss nach drei Monaten gewechselt werden. Die Zahnpasta kann aber noch öfter variieren, und warum nicht einmal eine richtige „Verkostung“ mehrerer Zahnpasten durchführen oder einmal gezielt nach einer ungewöhnlicheren suchen?
Entspannt bleiben
Bei kleineren Kindern ist das Zähneputzen ein willkommener Anlass, Autonomie und Widerspruchsgeist zu zeigen. Sehen Sie dies im Gesamtkontext, bleiben Sie freundlich und zugleich konsequent. Keinesfalls sollte das Kind mit Drohungen oder gar Handgreiflichkeiten zum Zähneputzen gezwungen werden – der Schaden wäre dann vielfach größer, als wenn das Zähneputzen einmal ausfällt.
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