Geniale Erfindungen: Der Schlitten
Durch den Schnee gleiten, mit einem Affenzahn den Hügel hinunter, den Wind im Gesicht. Was wäre der Winter bloß ohne Rodel? Schließlich ist es einfach wunderbar, wenn endlich wieder genug Schnee liegt, um den Schlitten aus dem Keller zu holen und auf ihm herumzukurven. Während heute vor allem Kinder auf Schlitten sitzen, warer früher jedoch eines der wichtigsten Transportmittel überhaupt. Bereits lange vor der Erfindung des Rades nutzte man ihn, um schwere Dinge von A nach B zu bringen, Schlittenmotive sind sogar auf Höhlenzeichnungen aus der Zeit von 10.000 vor Christus zu sehen, und im alten Ägypten wurden die Steine für den Pyramidenbau Stück für Stück auf Schlitten transportiert.
Schon alte Höhlenmalereien erzählen von Schlitten.
Im Laufe der Zeit nahm die Beliebtheit des Schlittens sogar noch zu, ihren Höhepunkt hatte sie zu Beginn des 18. Jahrhundert, wo wirklich in jedem Haushalt rund um die Alpen einer zu finden war. Damals gab es sogar „Stuhlschlitten“, auf denen man sich bequem herumschieben lassen konnte.
Im Laufe der Zeit nahm die Beliebtheit des Schlittens sogar noch zu, ihren Höhepunkt hatte sie zu Beginn des 18. Jahrhundert, wo wirklich in jedem Haushalt rund um die Alpen einer zu finden war. Damals gab es sogar „Stuhlschlitten“, auf denen man sich bequem herumschieben lassen konnte.
Auch der Weihnachtsmann vertraut bekanntlich auf seinen roten Schlitten, wenn es darum geht, die Weihnachtsgeschenke pünktlich auszufahren. Neun Rentiere ziehen ihn dabei rund um die Welt. Und, wer weiß: Vielleicht befindet sich auch heuer die eine oder andere Kinderrodel auf seiner Ladefläche.