Tier des Monats: Das Schwein

Haus- und Nutztier.
Unsere Hausschweine stammen allesamt vom Wildschwein ab. Domestiziert – also zum Haustier gemacht – wurden die Rüsseltiere bereits vor 10.000 Jahren. Heute gibt es insgesamt 2 Milliarden Schweine auf der Welt!

Schlamm-Wälzer.
Trotz ihres Rufs sind Schweine keine schmutzigen Tiere. Ganz im Gegenteil: Sie sind sogar sehr reinlich und achten darauf, ihren Schlaf- und Futterplatz immer sauber zu halten. Wenn Schweine sich im Schlamm wälzen, machen sie das, um sich abzukühlen: denn die hitzeempfindlichen Tiere können nicht schwitzen.

Glücksbringer.
Schweine gelten seit vielen hundert Jahren als Glücksbringer – auch heute noch schenken wir uns zu Silvester Marzipan-Schweinchen. Der Grund dafür: Viele Schweine zu besitzen war im Mittelalter ein Zeichen für Reichtum, Stärke und Wohlstand. Die Familie des glücklichen Schweinebesitzers würde immer genug zu essen haben!

Ein guter Riecher.
Schweine haben einen extrem guten Geruchssinn. Bei der Suche nach Trüffeln sind sie sehr erfolgreich, verspeisen die leckeren Pilze allerdings gern selbst. Die rosa Tiere lieben es, mit ihrem Rüssel im Boden zu wühlen und nach Nahrung zu suchen: So verbringen sie einen Großteil ihres Tages. Auf einem Schweinerüssel befinden sich richtig viele Tastzellen: mehr, als auf unseren Händen!

Schlauer als Hunde.
Schweine gehören zu den gescheitesten Tieren auf unserem Planeten! Sie sind sogar schlauer, als manche Hunde- und Affenarten und können einiges an Tricks lernen. Eine Forscherin hat herausgefunden, dass Schweine intelligent genug sind, um Computerspiele spielen zu können: Die Testschweinchen konnten mit ihrem Rüssel problemlos Joysticks steuern.