Forscher im Jagdrevier
UNSERE Kinderreporter
Leopold (r.), 7 Jahre
Thaddaeus, 7 Jahre
Sylvia Scherhaufer ist Geschäftsführerin des NÖ Jagdverbands und kennt sich genau aus. Die Zwillinge Leopold und Thaddaeus dürfen sie in ihrem Revier Steingraben im Ötschergebiet bei Gaming besuchen. Matthias Hauer, Revierleiter und Förster, begleitet sie mit dem Jagdhund Blanka, einer 7 Jahre alten, steirischen Rauhaarbracke.
In Begleitung von Jägerin Sylvia dürfen Leopold und Thaddaeus auch den Ansitz betreten. Normalerweise ist das verboten. Jagdhündin Blanka nützt das auch gleich aus.
Matthias zeigt die Abwurfstangen eines Rothirsches. Das Geweih wächst jedes Jahr neu und sieht immer ähnlich aus. Auch ein Rehbock hat jedes Jahr ein neues Geweih (kl. Foto rechts), aber das sieht jedes Mal anders aus.
Achtung Gefahr: wenn man dieses Schild am Waldrand sieht, darf man nicht in den Wald gehen, denn dort wird gejagt.
Matthias zeigt die Krickel einer Gams. So heißen die Hörner, die immer weiter wachsen und anhand derer man das Alter an Jahresringen ablesen kann.
Die Spitze dieser Baumpflanze ist weiß. Das ist ein Schutzanstrich, damit es nicht gefressen wird.
Sylvia und Matthias führen die Kinderreporter in den Wald. Dort entdecken sie Spuren. Findet man ein Geweih, muss man es liegen lassen, weil der Jäger so die Wildtiere erkennt.
Im Wald gibt es viel zu entdecken. Voraussetzung dafür ist, dass man Geduld hat und sich sehr leise verhält, um das Wild nicht zu verscheuchen. Matthias hat ein Reh entdeckt.
Hier zeigt Matthias die Spuren eines Rehs. Die zweigeteilten Schalen sind typisch. Am Bild rechts sieht man daneben den Abdruck eines Hundes.
Was Jäger sonst noch so tun findest Du unter:
www.noejagdverband.at