So funktioniert ein Symphonieorchester
Immer mit dabei sind Streicher, Holz- und Blechblasinstrumente sowie Schlagwerk. Damit so viele unterschiedliche Instrumente schön zusammenklingen und alle gleich gut zu hören sind, gibt es eine strenge Sitzordnung (zum Beispiel so, wie in der Grafik rechts). Die Musiker sitzen meist halbkreisförmig um einen Dirigenten. Der sorgt dafür, dass nicht alle durcheinanderspielen: Mit einem Taktstock gibt er Rhythmus, Lautstärke und Tempo vor. Dabei ist er ordentlich in Bewegung und kann ganz schön ins Schwitzen kommen.
So macht er auch dem Namen „Orchester“ alle Ehre: der kommt nämlich aus dem Griechischen und bedeutet „Tanzplatz“.
Streichinstrumente:
Die Streichinstrumente sitzen ganz vorne, in einem Halbkreis um den Dirigenten. Die ersten und zweiten Geigen haben meist links ihren Platz, rechts sitzen Bratschen, Celli und Kontrabässe.
Holzbläser:
Die Holzbläser sitzen hinter den Streichern. Das höchste Instrument, die Flöte, hat ihren Platz links außen. Dann geht es nach rechts weiter bis zum tiefsten Holzbläser, dem Fagott.
Blechbläser:
Blechblasinstrumente erzeugen einen lauteren Klang, als die Holzbläser. Deshalb sitzen sie hinter ihnen. Ihre Anordnung von links nach rechts: Trompeten – Posaunen – Hörner – Tuben.
Schlaginstrumente:
Pauken und Schlagwerk sind die lautesten Instrumente im Orchester. Damit sie die Bläser und Streicher nicht übertönen, befinden sie sich ganz hinten, oder etwas seitlich von den Blechbläsern.
andere Instrumente:
In einem Orchester spielen auch immer wieder Instrumente mit, die nicht zur Standard-Besetzung gehören: etwa Harfe oder Klavier. Sie werden meist da platziert, wo auf der Konzertbühne noch Platz ist.