Lidl Österreich befürwortet Einwegpfand
Lidl Österreich bekennt sich ausdrücklich zu den Zielen des Kreislaufwirtschaftspaketes der EU und stellt sich als einziger Lebensmittelhändler in Österreich nicht gegen den Einwegpfand. Einwegpfand ist geeignet, um bei PET-Flaschen die Kreisläufe eng zu schließen, die Qualität des hochwertigen Rohstoffes zu erhalten und um Littering zu minimieren.

Lidl Österreich bekennt sich zu den Zielen des Kreislaufwirtschaftspaketes der EU und leistet hier bereits einen Beitrag. Die Erreichung der gemeinsamen Ziele ist Teil der übergeordneten Unternehmensstrategie „REset Plastic“ der Schwarz-Gruppe, zu der auch Lidl Österreich gehört. Damit ist Lidl Österreich der erste Lebensmittelhändler, der neben vielen anderen Maßnahmen zur Reduktion und Vermeidung von Kunststoff schon seit 2018 in Kooperation mit Lieferanten und Herstellern mit einem Circular Design Guide an der Reduktion bzw. Verbesserung der eingesetzten Kunststoff- Verpackungen arbeitet. Als Resultat werden laufend Optimierungen umgesetzt, die den Einsatz von Kunststoff reduzieren, den Anteil von Rezyklat erhöhen oder die Recyclingfähigkeit der Verpackungen verbessern, um der Vision einer umfassenden Kreislaufwirtschaft näher zu kommen.
„Um die gemeinsamen Ziele der Kreislaufwirtschaftspaketes in Österreich erreichen zu können, muss das gesamte Sammel- und Recyclingsystem weiter optimiert, vereinheitlich und vereinfacht werden. Durch Einwegpfand können Kreisläufe geschlossen, die Qualität des hochwertigen Rohstoffes erhalten und Littering minimiert werden. Als einziger Lebensmittelhändler in Österreich stellen wir uns deshalb nicht gegen ein Einwegpfand“, appelliert Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.
Maßnahmen umgesetzt: Lidl Österreich reduziert Gewicht bei PET-Flaschen
Gleichzeitig hat Lidl Österreich bereits Maßnahmen umgesetzt, um den Rohstoffeinsatz bei PET-Flaschen zu verringern. Beispielsweise kommen mittlerweile bei Herstellung neuer Flaschen in den Produktionsbetrieben durchschnittlich mehr als 50% Recyclingmaterial zum Einsatz. Zusätzlich wurden die Flaschengewichte deutlich verringert. „In Summe verwenden wir so ca. 70% weniger frisches PET für unsere Flaschen als noch vor wenigen Jahren. Unser Ziel: Bis 2025 wollen wir alle Kunststoff-Verpackungen unserer Eigenmarken maximal recyclingfähig machen. So lassen sich wichtige Wertstoffkreisläufe schließen und kostbare Ressourcen einsparen“, so Wolf weiter.
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