Männer stressen Frauen im Alltag
Geschrei, Gequängel, Rumgenörgel, Faulheit und dumme Sprüche. Was Frauen bei Kindern noch wegstecken, bringt sie bei Männern auf die Palme. Das zeigt eine Studie der Penn University.
Job, Haushalt, Freizeit, Kinder und Partnerschaft – die moderne Frau muss viel unter einen Hut bringen. Stress gehört damit zu ihrem Alltag. Wer für den Stress bei Frauen verantwortlich ist, wurde jetzt durch eine Studie der Penn University wissenschaftlich erforscht. Die Ursache für weiblichen Stress ist der Mann. Männer belasten Frauen stärker als Kinder oder der Job.
Ehen sind so anspruchsvoll für Frauen wie die Mutterschaft
Der Spruch „Männer bleiben ein Leben lang Kind“ hat einen wahren Kern. Eine durchschnittliche Mutter empfindet eine Partnerschaft nämlich genauso anspruchsvoll wie das Muttersein. So liegt der Stressleven einer Mutter durchschnittlich laut der Studie der Penn University bei 8,5 bei einem Maximalwert von 10. 46 Prozent der befragten Frauen sind allerdings der Meinung, dass Ehemänner doppelt so viel Stress verursachen wie Kinder. Der Grund: Frauen befinden, dass ihnen Männer zu wenig im Haushalt und bei der Kindererziehung und -betreuung helfen und sich viel zu stark auf die Partnerinnen verlassen anstatt selbst mit anzupacken. Die Folge sind häufig Streitigkeiten, die auch vor den Kindern ausgetragen werden.
Streiten stresst vor allem Männer
Streitigkeiten in der Beziehung stresst wiederum die Männer, denen lautstarke Diskussionen deutlich mehr zusetzen als Frauen. Eine mögliche lösung: Wenn Männer ihre Frauen öfters im Haushalt und bei der Erziehung unterstützen würden, reduzieren sich die Streitigkeiten – und die Paare und ihre Kinder wären wesentlich glücklicher.
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