Caper
Am Spielbrett herrscht wieder einmal echte Krimi-Spannung. Gegenüber sitzen einander zwei Gentleman-Ganoven, deren Ziel es ist, die tollsten Schmuckstücke, Gemälde und Antiquitäten aus Rom, Paris und London zu ergattern – natürlich niemals auf legalem Weg. Benötigt wird dafür zum einen eine clevere Gaunerbande, zum anderen auch jede Menge Ausrüstung – von Schlüsseln und Verkleidung bis zu Supermagnet und Blazeblaster.
Nach Auswahl der Stadt und dreier Locations, an denen die spielerische Action abgeht, starten die Spieler los. In sechs Runden werden abwechselnd Diebe engagiert und Ausrüstung erworben. Zur Auswahl steht dafür immer eine Selektion an Spielkarten, die jedoch nach jedem Einkauf mit dem Kontrahenten getauscht werden muss.
Beschreibung
Um das Spiel zu gewinnen, ist eine Menge zu beachten: beispielsweise die wertvollen kleinen Caper-Symbole auf den Spielkarten, die man braucht, um an einem Ort besser abzuschneiden als der Gegner. Oder die Farbe der Karten, die ausreichende Ausrüstung der Diebe, aber auch das Stehlen möglichst unterschiedlicher Wertgegenstände an den Hotspots des Geschehens.
„Caper“ ist eine tolle Herausforderung für anspruchsvolle Spieler, die gerne strategische Entscheidungen treffen und dabei gut den Überblick bewahren. Zugleich geht das Ganze aber in einer flotten halben Stunde über die Bühne und lädt damit zur sofortigen Revanchepartie ein. Für drei oder vier Spieler bietet die Regel spezielle Spielvarianten an. Zum spielerischen Krimi-Flair trägt die gelungene Illustration der Diebes-Karten bei: Ob Banker, Friseur oder Bonvivant, hinter i
hrer harmlosen Fassade ist meist ein schelmisches Gaunerlächeln zu entdecken. Entwickelt wurde „Caper“ übrigens vom 30-jährigen Spanier Unai Rubio, einem der aufstrebenden neuen Stars der internationalen Spielautorenszene.