My Talking Tom

Ein sprechender Kater zum Füttern, Pflegen und Spielen: My Talking Tom ist der geistige Nachfolger des guten alten Tamagotchis und eine spaßige App mit nur einem Nachteil: Die Ingame-Käufe werden recht penetrant angepriesen.

Erscheinungsjahr:
2013
Genre:
Geschicklichkeit
Erschienen für:
Android und IOS
Preis:
Gratis, mit Ingame-Käufen.

Beschreibung

Wer erinnert sich noch an die Tamagotchis? My Talking Tom von Outfit7 ist, wenn man so will, der moderne geistige Nachfolger des Kultspielzeugs aus den 90ern. Im der Smartphone-App dreht sich alles um den Kater Tom. Man kann ihn füttern, duschen und ins Bett bringen. Und man kann mit ihm plaudern. Sagt man einen Satz, wiederholt ihn Tom mit verfremdeter Stimme. Besonders die ganz jungen Smartphone-Nutzer fahren da voll drauf ab.

Außerdem gibt es noch ein gutes Dutzend Minigames, die sich an bewährten Genres orientieren und allesamt eine gute Figur machen. Von Memory über einen Frogger-Klon bis zum obligatorischen Match-4-Spiel: Diese Minigames würden auch als separate Releases eine gute Figur machen.

Der Wehrmutstropfen bei My Talking Tom sind die Ingame-Käufe. Ob man für Toms Frühstück einkauft oder ihm ein neues Outfit verpassen möchte: So ziemlich alles im Spiel kostet virtuelle Währung. Diese Goldstücke kann man auch in den Minigames erspielen. Es besteht also kein wirklicher Zwang, im Ingame-Store um Echtgeld virtuelle Goldstücke zu kaufen. Trotzdem kommt es in der Praxis vor, dass das virtuelle Konto blank ist. Dann kann die Versuchung groß sein, sich im Ingame-Store mit Goldstücken eindecken. Die Preise reichen je nach Paket und Plattform von 2,29 Euro bis 99,99 Euro.

Bewertung durch die Redaktion

My Talking Tom ist eine lässige Mischung aus Tamagotchi-Simulation und Minispielsammlung. Die jüngeren Smartphone-Gamer freuen sich, wenn Kater Tom ihre Sätze nachplappert. Und die Älteren können sich in den zahlreichen Minigames austoben. Als Alternative gibt es vom selben Hersteller übrigens das ganz ähnlich gelagerte Game Talking Angela, mit Katze Angela in der Hauptrolle. Eltern sollten bei beiden Games darauf achten, dass der Nachwuchs nicht eigenmächtig Ingame-Käufe tätigen kann. Das könnte ins Geld gehen.

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