The Curious Expedition

Das waren noch Zeiten, als weite Teile der Erde unerforscht waren. Als tapfer Entdecker die dunklen Flecken auf den Landkarten aufhellten. In diese Zeit versetzt uns ein spannendes Abenteuergame für den PC: The Curious Expedition.

Erscheinungsjahr:
2015
Genre:
Abenteuer
Platformen:
PC
Altersbeschränkung:
Keine Angabe.

Beschreibung

Das PC-Game setzt sich mit gleich zwei Besonderheiten vom sonstigen Spiele-Einerlei ab. Da wäre einmal die Pixel-Optik, die sich an der guten alten 16-Bit-Heimcomputer-Ära orientiert. Gut, das ist mittlerweile eine fast schon zu Tode strapazierte Modeerscheinung. Aber auch spielerisch kann The Curious Expedition punkten. Hier gibt es keine vorgefertigten Levels, sondern ausschließlich zufallsgenerierte Landkarten. Die gilt es im Rahmen von Expeditionen zu erforschen.

Mal geht’s in die Arktis, mal in den Dschungel Südamerikas, mal in die Wüsten Afrikas. Das Expeditionsschiff setzt die Truppe stets an der Küste ab und die muss sich dann durch die unbekannten Gefilde schlagen. Die Karte wird dabei aus der Draufsicht gezeigt und erst nach und nach aufgedeckt. Stößt die Expedition auf ein Dorf, kann sie dort übernachten, mit den Bewohnern handeln oder einen Einheimischen als Träger engagieren.

Mitunter findet die Expedition Höhlen, die sie erforschen kann. Manchmal wartet darin ein Schrein mit wertvollen Artefakten. Oder sie trifft auf wilde Tiere, gegen die sie sich in einer rundenbasierten Kampfsequenz verteidigen muss. Ziel der Reise ist immer eine Pyramide, die man auf der Karte finden soll. Nur wenn das gelingt, ist die Expedition erfolgreich. Mitunter wird man abbrechen und gesenkten Hauptes nach Hause zurückkehren. Ist aber immer noch besser, als wenn mitten im Nirgendwo sämtliche Vorräte zur Neige gehen…

Nach der Expedition ist vor der Expedition. Erfolgreiche Heimkehrer können ihre Funde zu Geld machen und Ausrüstung für den nächsten Trip kaufen. Und dann geht der Ganze Spaß wieder von vorne los.

Bewertung durch die Redaktion

The Curious Expedition ist intelligente PC-Unterhaltung, die nicht zuletzt dank der zufallsgenerierten Karten schier endlosen Spielspaß bietet. Dass es keine deutschsprachige Übersetzung gibt, sondern das Spiel nur auf Englisch spielbar ist, ist jetzt nicht unbedingt ein Beinbruch. Da kann der spielebegeisterte Nachwuchs gleich sein Englisch verbessern. Was gibt’s Besseres? Das Spiel gibt’s übrigens nur als Download um knapp 15 Euro, zum Beispiel auf den Shop-Plattformen Steam und Gog.com.

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