Mobilität

Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid:
Wir haben ihn getestet!

Eine Woche lang durfte familiii-Redakteurin Barbara Schaumberger-Binder das Technologie-Flaggschiff von Mitsubishi testen. Hier teilt sie ihre Erfahrungen mit euch.

„Wie fahren wir heute heim?“, fragt der Sohnemann mit einem Blick auf den Parkplatz beim Kindergarten, als ich Rosalie und Jakob Mittags abhole. Unseres steht da heute nämlich nicht. Dafür steht dort ein Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid Diamond in grauer Metallic-Lackierung, den wir nun eine Woche lang testen dürfen. Als wir bei dem Auto ankommen, sind die Kids völlig aus dem Häuschen: „Mega cool“, so das Urteil der Großen. Das erste Highlight für die Kids: das Schiebedach.

Erst ungewohnt, dann genial

Das Fahrgefühl ist WOW. Anfangs stehe ich der Automatik etwas skeptisch gegenüber – aber sie hat mich schnell von sich überzeugt. Obwohl es erst ungewohnt ist nicht schalten zu müssen – mein rechter Arm macht zu Beginn beim Bremsen und Beschleunigen immer wieder eine Bewegung in Richtung Schalthebel – gewöhnt man sich erstaunlich schnell daran.

Unterwegs mit Hybrid

„Mama, und wie schaltet man da um zwischen dem Elektrischen und dem anderen?“ Mit dem anderen meint meine Tochter den Verbrennungsmotor. Die Frage kommt, nachdem ich den Kids erklärt habe, dass das Auto ein Hybridfahrzeug ist und einen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor kombiniert. „Man muss nicht umschalten“, lautet meine Antwort auf Rosalies Frage, „das Auto macht das automatisch.“ Und das ist toll: Je nachdem, wie man gerade fährt, schaltet der Outlander auf Elektro- oder Verbrennungsmotor. Beim Bremsen wird Energie gespeichert.

Top Technik

Neben der edlen Lederausstattung der Diamond-Edition fällt einem im Innenraum des Outlander PHEV Diamond sofort die Technik ins Auge. Und tatsächlich hat die einiges zu bieten: Per Touchscreen können Radio, TomTom Navigation, das Auto betreffende Einstellungen und Co. bedient werden. Detail am Rande: Auch den aktuellen Energiefluss des Autos hat man über das Display im Blick, wenn man möchte.

Ein weiteres Highlight für die Kids: Auf dem großzügigen Bildschirm sieht man sich von oben beim Einparken. Es gibt nicht nur eine Rückfahrkamera, die die ideale bzw. auch tatsächlich eingeschlagene Spur in verschiedenen Farben anzeigt, sondern auch eine 360° Ansicht der Fahrzeugumgebung aus der Vogelperspektive.

Bei einem Tagesausflug ins Burgenland haben mein Mann Andreas und ich einige Vorteile der technischen Ausstattung des Mitsubishi so richtig kennenlernen und durchtesten können. Was uns beiden echt gut gefallen hat, war der Tempomat mit automatischer Distanzregelung. Damit lässt sich also nicht nur die Geschwindigkeit einstellen, sondern – in drei Stufen – auch der gewünschte Abstand zum vorderen Auto. Das heißt, sobald der Fahrer im vorderen Auto bremst, bremst der Outlander PHEV automatisch. Beschleunigt das Fahrzeug vorne oder wechselt man die Spur und hat freie Fahrt, beschleunigt der Mitsubishi automatisch wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit. Das ist ziemlich genial!

Weitere Sicherheitseinrichtungen sind der Totwinkel-Assistent, das Frontkollisionswarnsystem mit Fußgängererkennung und der Spurhalteassistent.

Rosalie und Jakob finden – neben dem Hub- und Schiebedach – besonders toll, dass sie hinten selbst ihre Fenster herunterlassen können. Dass Mama und Papa diese Funktion vom Fahrersitz aus sperren können, finden sie nicht so toll. 😉

Alles in allem ein super Auto mit vielen technischen Möglichkeiten – ich habe mich darin sehr sicher gefühlt und wir vier haben das Fahren genossen.

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