„Offene Gesprächsbasis zwischen Schule und Eltern“
Kommentar von Katharina Weiner, Lebens- und Sozialberaterin, Familienberaterin, Leitung familylab Österreich
Da es sich beim Schulbeginn oder Schulübertritt um eine neue Situation handelt, ist es Kindern nicht unbedingt möglich, genau auszusprechen, ob es für sie okay ist oder eben nicht. Somit sind die Eltern in erster Linie die Beobachter.
Katharina Weiner, Lebens- und Sozialberaterin, Familienberaterin, Leitung familylab Österreich
Schon zu Beginn sollte eine offene Gesprächsbasis zwischen Schule und Eltern vorhanden sein. Werden Lehrer später im Laufe des Schuljahres auf Beobachtungen angesprochen, fühlen sich so manche persönlich angegriffen, das gilt auch für Eltern.
Dieser Umstand erschwert eine lösungsorientierte Kommunikation, da sich in diesem Falle beide Positionen in eine Verteidigungshaltung begeben, die der Entwicklung des Kindes wenig zuträglich ist.
Also, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern, Sie sind gemeinsam mit Ihrem Kind ein Team, das voneinander lernt. Scheuen Sie sich nicht davor, einander mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen, damit ein verantwortungsvolles Miteinander gelingt.
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