Amerlinghaus

Amerling
Adresse:
Kulturzentrum Spittelberg im Amerlinghaus, Stiftgasse, Wien, Österreich
E-Mail-Adresse:
Telefonnummer:

Das Kulturzentrum im Amerlinghaus ist seit 1975 kontinuierlich eine offene, niederschwellige Einrichtung und unverzichtbare Ressource für eine Vielfalt emanzipatorischer und selbstorganisierter Projekte, für kritische Basiskulturarbeit, soziale und Bildungsarbeit, für antirassistische, kulturpolitische Initiativen.
Als generationen-, kulturen- und szenenübergreifendes Projekt zeichnet sich das Zentrum durch die Heterogenität seiner Nutzer_innen aus. Hier treffen einander Menschen aller Altersgruppen, Migrant_innen, Künster_innen, politisch Aktive ebenso wie Obdach- und Erwerbsarbeitslose. Gemeinsam ist ihnen der Anspruch, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Abseits von Mainstream und Verwertungslogik eröffnet das Kulturzentrum im Amerlinghaus inkludierende Räume der sozialen und kulturellen Partizipation und Selbstbestimmung, in denen Diskurse der Solidarität, der Ent-Grenzungen und des kritischen Denkens gepflegt werden, wo kontinuierlich an einer Kultur der Vielfalt gearbeitet wird.
Eindeutig besetzte Bereiche wie „Kultur“, Politik“ und „Soziales“ werden in vielfältigen Aktivitäten aufgebrochen und mit weniger ausgrenzenden Bedeutungen gefüllt. Diese Struktur ermöglicht Austausch und Diskussion, baut Berührungsängste ab und bringt neue Impulse, verhindert Vereinzelung und die Abschottung von Szenen und Milieus und wirkt in hohem Maße inklusiv.
Von früh bis spät ist das Haus aktiv:
Deutschkurse für MigrantInnen, Kinderbetreuung, interkulturelle Projekte in den Bereichen Literatur, Musik, Malerei, Tanz und Crossover, Romakulturveranstaltungen, Improvisations- und Mitspieltheater, linke Gruppen, die sich mit politischer Theorie & Praxis beschäftigen, selbstorganisierte Senior_innen-Treffen, Selbsthilfegruppen und Selbstermächtigungsprojekte in verschiedensten Themenbereichen wie Prekarisierung, Marginalisierung, Migration, soziale Verdrängung, Recht auf Stadt… Marxismuskongresse, Literaturveranstaltungen, kritische Filmabende, juristische Beratung und vieles mehr findet im Kulturzentrum Raum. Über 50 Gruppen, Initiativen und Projekte nutzen regelmäßig die Ressourcen im Haus. Dazu kommt ein weiter Kreis an punktuellen Nutzer_innen.

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