Burg Güssing
Burg Güssing thront inmitten des südburgenländischen Stremtals auf einem erloschenen Vulkankegel.
Aufzeichnungen belegen, dass die Burg bereits 1157 als Wehranlage diente und in den folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer wechselte.
Bewegte Geschichte
Bis ins 18. Jahrhundert diente die mittlerweile mehrfach aus- und umgebaute Festung im Verbund mit den Burgen in Lockenhaus, Eisenburg, Wieselburg und Ödenburg als Bollwerk entlang der ungarischen Westgrenze.
Seit 1524 ist sie im Besitz der Familie Batthyány, einer der ältesten Magnatenfamilien Ungarns. Gemeinsam mit dem Land Burgenland kümmert sich eine von den Batthyánys gegründete Stiftung um den Erhalt von Burg und Kloster.
Dank der Sammelleidenschaften der Fürsten Batthyány haben sich im Laufe der Jahrhunderte unzählige Sammlungen angehäuft die nun in Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Informationen
- Öffnungszeiten vom 15. März – 15. November (1.11. geschlossen)
- Di – So von 9.00 – 17.00 Uhr
- Eintritt: € 7,50/Erwachsene, € 4,-/Schüler/Lehrlinge/Studenten
- Familienkarte € 17,-
- Führungen gegen Voranmeldung
- Burgaufzug: Bergfahrt € 2,-/Talfahrt € 1,-
- Burgrestaurant
Ein ideales Ausflugsziel vor allem für Familien und Kinder. Feste wie die „Lange Nacht der Familien“ sind Fixpunkte im Güssinger Burgleben.
Kategorien:
Geschichte Schloss/Burg/RuineMöglichkeiten:
Indoor und Outdoor