Stift Altenburg
Über den Wäldern des Kamptales liegt das Benediktinerkoster zu Altenburg, das 1144 von Gräfin Hildburg von Poigen gestiftet wurde. Es gilt als Barockjuwel des Waldviertels und besteht aus einer Vielzahl an sehenswerten Räumlichkeiten und Gärten:
- Stiftskirche
- Bibliothek
- Krypta
- Kaiserstiege
- Stiftsrestaurant
- Klosterladen
- Stiftsgärten
Joseph Muggenast baute die Klosteranlage, deren Raumausstattung den Höhepunkt des Barock in Österreich bildet. Der Barockmaler Paul Troger zierte mit insgesamt zehn Fresken die Kuppeln der Stiftskirche, der Bibliothek, des Marmorsaales und der Kaiserstiege. Diesen Werken verdankt Altenburg seinen Ruf als „Trogerstift“ im Waldviertel.
Viele Jahrhunderte lang lag unter dem barocken Bau die mittelalterliche Klosteranlage verborgen. In den letzten Jahren wurde die Anlage im Rahmen archäologischer Grabungen wieder freigelegt. Nun können Kreuzgang, Kapitelsaal, Sriporium und die gotische Veitskapelle besichtigt werden.
Das Stift ist für Besucher von 1. Mai bis 26. Oktober geöffnet!