Töpperschloss Neubruck
Andreas Töpper war ein Pionier des österreichischen Eisenwesens und Erfinder des Walzblechverfahrens. Er gründete 1820 das Eisen- und Walzblechwerk und aus der wachsenden Werkssiedlung wurde schließlich der Ort Neubruck.
Der Besitznachfolger Eduard Musil von Mollenbruck ließ das Werk 1881 in eine Papierfarbik umbauen, deren Betrieb 1996 eingestellt wurde. Seitdem stand das Areal leer bis es als Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH – die Alpen und wir“ wiederbelebt wurde.
Das einstige Töpperwerk des Industriepioniers Andreas Töpper besteht aus Kapelle, Schloss (ehemaliges Herrenhaus), Park und Werkshallen und wird heute als interkommunales Dienstleitungszentrum mit Büro und Ausstellungsräumlichkeiten genutzt.