Positives Zutrauen und Sicherheit durch die Eltern
Kinder orientieren sich von klein auf an ihrem Umfeld und imitieren dieses. Deshalb kommt es auch immer darauf an, wie die Eltern oder die Familie im erweiterten Sinn mit solchen Situationen oder mit Veränderungen im Allgemeinen umgehen.

Eltern sollten ihre eigenen Ängste hinterfragen – das heißt: Wer hat da mehr Angst vor der neuen Situation? Projizieren Eltern eventuell eigene Erfahrungen aus der Schulzeit, Erfahrungen anderer Eltern und so weiter auf ihr Kind?
Wenn Ängste beim Kind da sind, unbedingt das Thema ernst nehmen. Ängste kommen oft in sehr großen und diffusen Brocken daher! Es wird einfacher, wenn man diese großen Brocken in ihre Einzelteile zerlegt und diese Teile dann einzeln zu lösen beginnt. Es hilft auch, die neue Situation, etwa das Schulgebäude, gemeinsam zu betreten und Schritt für Schritt zu erkunden. Zeit und Aufmerksamkeit sind hier sehr entscheidend. Und jedes Kind braucht unterschiedlich viel. Es gibt kein Patentrezept, außer vielleicht das „Bauchgefühl“ und Einfühlungsvermögen der Eltern, wie viel das eigene Kind braucht!
Positives Zutrauen und die Sicherheit, dass die Eltern immer hinter ihrem Kind stehen, lassen das Kind neugierig und selbstbewusst die neue Welt (Schule) und die neuen Menschen darin entdecken.
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