Schön luftig: Zum Waldbaden auf die Tann
Der Wald tut gut. Was wir instinktiv fühlen, ist vielfach erforscht und belegt. Zahlreiche Studien schreiben dem Wald eine positive Wirkung auf die körperliche, seelische und soziale Gesundheit des Menschen zu. Im Hotel Tann am Südtiroler Ritten, 1.500 Meter „über dem Gewöhnlichen“, baden die Gäste förmlich im Wald.
Meditation, Wellness, pures Sein – Menschen, die den Wald und seine Stille beim Waldbaden bewusst gespürt und wahrgenommen haben, finden viele Beschreibungen für diese achtsame Erfahrung. In der Duft- und Klangwelt des natürlichen Lebensraums schalten Erholungsuchende das Rattern des Verstandes stumm und geben sich der Wahrnehmung hin. Dabei ist es nicht wichtig, weite Strecken zurückzulegen oder sich im Wald sportlich auszupowern. Vielmehr bedeutet Waldbaden, sich Zeit zu nehmen, zu schauen, zu spüren, die Ruhe des Waldes zu genießen, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, die Seele baumeln zu lassen und die innere Balance zu entdecken – ob allein oder in der Gruppe, wie es beliebt. Im Hotel Tann begleitet eine Waldtherapeutin einmal wöchentlich das heilsame Ritual mit Anregungen und Übungen. Sie bringt Interessierten das naturgegebene „Detox vom Alltag“ hautnah. Ihr Tipp: Wer die Schuhe auszieht und barfuß, ganz bewusst den Waldboden unter den Füßen spürt, wer konzentriert an Pflanzen riecht oder fokussiert seine Hände in einen klaren Bach hält, der kehrt voll neuer Energie aus dem Wald retour.
Wald als Kraftspender
Das Hotel Tann schmiegt sich in luftiger Höhe in ein traumhaftes Landschafts-Ensemble aus Wäldern, Wiesen und Bergen. Das Erholungs-Refugium wird von Gastgebern geführt, die die Natur schätzen und um ihre gesundheitsfördernde und wohltuende Wirkung wissen. Der Wald übernimmt im Tann die Hauptrolle als Kraftspender, als Ort der Entspannung, als Quelle des Glücks.
G‘sund für Körper und Seele
Pinus Mugo heißt die Bergkiefer in den Tann-Wäldern. Pinus Mugo heißt passend auch der außergewöhnliche Wellnessbereich des Hotel Tann. Was beim Waldbaden seinen Anfang nimmt, setzt sich im Wellnessbereich fort. Saunieren, wo der Brechlofen mit duftenden Tannenzapfen beheizt wird und sich das würzige Aroma des Waldes verbreitet. Im „Zirbenstüberl“ offenbart die Zirbenkiefer, was in ihr steckt. Im Schutz des Waldes eröffnet die Außen-Dampfsauna „Silva“ im Tann-Park ein Panorama, das Geist und Seele verführt. Im Ruheraum duftet es nach heimischen Hölzern, nach Latsche und Wald – ein Logenplatz mit Blick in die Dolomitenwelt und einer Baumwipfel-Schau. Sole-Baden im Tannoramapool in frischer Bergluft, Körperanwendungen mit der Kraft des Waldes und die Tann-Pflegelinie aus den Schätzen der Natur – eine Wald-Oase des Wohlfühlens und Regenerierens erwartet den Gast in dem Genusshotel im Landschaftsschutzgebiet Rittner Horn.
Mutter Natur schreibt im Tann die Einkaufsliste
Auch kulinarisch ist das Hotel Tann „auf der Höhe“ und „mitten im Wald“. Gastgeberin Barbara Untermarzoner nennt ihr kreatives Küchenkonzept „Waldküche“. Viele der Köstlichkeiten, die sie ihren Gästen serviert, sammelt die naturverbundene Köchin im Wald: Wildkräuter, Waldbeeren und Pilze, Wurzeln und Samen. In Barbaras legendärer Waldküche finden aber auch unkonventionellere Gaumenkitzler wie Fichtennadeln, Baumsprossen und Latschenessenz ihren Weg auf den Teller – als wertvolle Vitaminspender und natürliche Superfoods. Mit den feinsten Aromen des Waldes bespielt die Waldküche des Hotel Tann die Gaumen und kreiert kulinarische Emotionen, die das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Fitness stärken. Barbara Untermarzoner hat sich den Nachhaltigkeitsgedanken auf den Kochlöffel geschrieben und ist Mitglied in der Vereinigung Slow Food Südtirol.
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