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Sieben Geldtipps für den Familien-Urlaub

Wie bezahlt man im Urlaub Abendessen, Einkäufe und Taxifahrten? Gerade bei Reisen in Nicht-Euro-Länder können schon mal Probleme auftauchen, die das Urlaubsfeeling trüben. Richtig vorbereitet genießen Sie außerhalb der Eurozone sorglos Ihren Urlaub.

TIPP 1: Wechseln Sie noch vor Urlaubsantritt bei Ihrer Hausbank

Reisen Sie in ein Land, wo nicht mit Euro bezahlt wird, sollten Sie sich vor Urlaubsantritt bei Ihrer Hausbank Geldscheine und Münzen der entsprechenden Währung besorgen. Ertan Piskin, Zahlungsverkehrsexperte der Erste Bank: „Wechselstuben in den Urlaubsdestinationen verwenden meist einen unvorteilhaften Kurs und verrechnen hohe Spesen.“ Erste Bank und Sparkassen bieten mit dem Wechselstube Bot die Möglichkeit, die benötigten Valuten vorab online in die Wunschfiliale zu bestellen, wo sie dann bequem abgeholt werden können. Lässt sich ein Geldwechsel im Ausland nicht vermeiden, sollten Sie sich vorher über den aktuellen Währungskurs informieren und die Spesen der Wechselstuben vergleichen. Die George-App der Erste Bank und Sparkassen bietet dafür

TIPP 2: Immer ein wenig Bargeld für Kleinigkeiten mitführen

Bargeldloses Bezahlen ist in Österreich seit der Pandemie weit verbreitet. Doch nicht in allen Ländern gibt es eine vergleichbare, flächendeckende Versorgung mit Bezahlterminals für Kredit- und Debitkarten. „Man sollte immer ausreichend Bargeld für ungeplante Ausgaben wie Taxifahrten, Snacks für den Nachwuchs oder Eintritte in Nationalparks sowie Museen mit sich führen. Ratsam sind dafür vor allem kleine Geldscheine“, so Piskin. Dort wo es möglich ist, ist das kontaktlose Bezahlen mit der Karte aber eine gute und sichere Alternative.

TIPP 3: Bargeldobergrenzen im Ausland beachten

In bestimmten Ländern der Europäischen Union können Barzahlungen nur bis zu einer bestimmten Höhe vorgenommen werden. Erkundigen Sie sich frühzeitig über die Bargeldobergrenze Ihrer Zieldestination, denn ein Verstoß kann Sie teuer zu stehen kommen. Zum Beispiel dürfen in Griechenland nur Beträge bis 500 Euro bar bezahlt werden, in Italien liegt diese Höchstgrenze bei 2.999,99 Euro. Wer sich nicht daran hält, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. In Italien zum Beispiel beträgt die Mindeststrafe beachtliche 3.000 Euro.

TIPP 4: Codes der Karten einprägen und nicht aufschreiben

Schützen Sie die PIN-Codes Ihrer Debitund Kreditkarte. Denn werden Karten und notierte PIN-Codes gestohlen, kann es teuer werden. Ein praktisches und sicheres Tool bietet Ihnen George und George-App: Hier können PINs, die man vergessen hat, schnell und unkompliziert abgefragt werden.

TIPP 5: Bei Kartenzahlungen in Nicht-Euro-Ländern unbedingt in der Landeswährung bezahlen

In Nicht-Euro-Ländern sollten Sie beim Zahlen mit der Karte nach Möglichkeit in der Landeswährung bezahlen. Der
Grund: Zahlungen in Euro gehen meist mit einer schlechten Kursabrechnung einher.

TIPP 6: GeoControl überprüfen und gegebenenfalls deaktivieren, um weltweit Bargeld beheben zu können

In Destinationen außerhalb Europas ist die GeoControl-Funktion der Debitkarte automatisch aktiviert. Piskin: „Das Bargeldbeheben an Geldausgabeautomaten ist damit für bestimmte Regionen außerhalb Europas automatisch gesperrt, um Kartenmissbrauch vorzubeugen.“ Für die Dauer der Urlaubsreise kann die GeoControl-Funktion abgeschaltet werden. „Bei Erste Bank und Sparkassen ist die Freischaltung von GeoControl ganz einfach in George, der George-App, telefonisch und bei den KundenbetreuerInnen möglich“, ergänzt Piskin.

TIPP 7: Bargeldbehebungen mit Kreditkarten wegen der hohen Kosten vermeiden

Kreditkarten eignen sich ausgezeichnet, um Hotelrechnungen und Einkäufe zu begleichen. Bargeldbehebungen mit der Kreditkarte sollte man aber vermeiden, denn diese sind vergleichsweise teuer. Für Bargeldbehebungen ist wegen der geringeren Kosten eine Debitkarte deutlich besser geeignet. Piskin: „Der Vorteil von Kreditkarten besteht darin, dass im Falle eines Missbrauchs, zum Beispiel nach einem Diebstahl oder einem Verlust der Karte, die Bank für die Schäden aufkommt, sofern der rechtmäßige Karteninhaber nicht fahrlässig gehandelt hat.“

 

„Dort wo es möglich ist, bezahlen Sie kontaktlos mit der Karte.“
Ertan Piskin
Zahlungsverkehrsexperte Erste Bank

In Kooperation mit Erste Bank

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