Studie: Digitalisierung beeinflusst die Namensgebung
Die Studie des Webhosters GoDaddy legt nahe, dass die Digitalisierung für einige Millennials auch bei der Namensgebung ihrer Kinder eine Rolle spielt.

Millennials, auch Generation Y genannt, sorgen sich bei der Namensgebung ihrer zukünftigen Kinder offenbar um eine Sache, die ihre Eltern sicher nicht bedacht hatten: Die zukünftige Online-Präsenz ihres Nachwuchses.
Eine im Auftrag des Webhosters GoDaddy durchgeführte US-Studie zeigt, dass aktuell immer mehr Eltern ihre Kinder auf ein Leben mit Online-Präsenz vorbereiten. Für die Untersuchung wurden 1000 Eltern der Generation Y und 1000 Eltern der Generation X befragt.
Freie Domain-Adressen?
Ein Fünftel der Millennial-Eltern sagten aus, dass sie unter Berücksichtigung auf zu der Zeit freie Domain-Adressen den Namen ihres Babys vor der Geburt änderten oder eine Änderung zumindest erwogen.
Frühe Online-Präsenz wichtig
Die Bedeutung einer eigenen Internetpräsenz für Kinder hat sich bei den Eltern zwischen den Generationen fast verdoppelt – 48 Prozent der befragten Millennials halten es für wichtig, dass ihr Kind schon früh im Leben online präsent ist.
38 Prozent der Millennial-Eltern haben bereits eine Seite für ihre Kinder erstellt oder ziehen dies in Erwägung. Als die zwei wichtigsten Gründe für die Erstellung einer Webseite für ihr Kind gaben Eltern an, dies für Zwecke der zukünftigen Jobsuche (48 Prozent) und für Hochschul-Bewerbungen (47 Prozent) zu tun.
Ein Grund könnnte sein, dass Millennials, anders als die Generationen vor ihnen, als Digital Natives aufgewachsen sind.
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