Chihuahua

Größe:

Klein

Gewicht:

von 0.5 bis 3

zusätzliche Informationen zum Körperbau:

Schulterhöhe: 15 bis 22 cm

Pflegebedarf:

Gering

Farbe:

Alle Farbkombinationen sind zugelassen.

Land Haltung/Eignung:

Ja

Fell/Federn/Schuppenkleid:

kurz- oder langhaarig

Kinderfreundlich:

Sehr

Stadt Haltung/Eignung:

Ja

Details zu dieser Rasse

Der Chihuahua (sprich: Tschiwawa) hat sich in den letzten Jahren Dank seiner Robustheit, seiner geringen Größe und seines unvergleichlichen Charakters zu einem beliebten Hund entwickelt, der immer mehr Freunde findet. Insbesondere für ältere Menschen ist der Chihuahua oft ein wunderbarer Gefährte.

Charakter & Besonderheiten

Der „kleinste Rassehund der Welt“, wie er oft genannt wird, kann sich auf einer Handfläche zusammenkuscheln. Natürlich passt er damit ideal in eine kleine Wohnung und lässt sich auch leicht auf Reisen mitnehmen, was ein sehr großer Vorteil sein kann. Trotz seiner Winzigkeit hat er ein kesses, selbstbewusstes Wesen. Er ist anhänglich und schmust auch gern, aber man darf nicht vergessen, dass er ein „richtiger Hund“ ist – und das auch sein will! Er ist bewegungsfreudig, liebt Beschäftigung und nimmt auch seine Aufgaben als „Wachhund“ ernst – wenn auch eher im Sinne einer „akustischen Alarmanlage“. Chihuahuas lernen sehr gut und wollen gefordert werden. Selbst Hundesportarten stehen dem kleinen Chihuahua offen, da er arbeitswillig und begeisterungsfähig ist.

Haltung & Pflege

Da der Chihuahua vor allem den Kontakt zum Menschen sucht, ist er ein idealer Gefährte für alleinstehende Senioren oder Familien. Allerdings sollte man darauf achten, ihn nicht allzu sehr zu verwöhnen. Und wie bei jedem Hund ist eine rassengerechte Erziehung nötig, allein schon im Hinblick auf Begegnungen mit großen Artgenossen, Chihuahua sind nämlich keineswegs furchtsam. Aber auch die Menschen und vor allem Kinder müssen sich auf den Winzling einstellen. Die Wohnsituation sollte überprüft werden, um eventuelle Gefahrenquellen ausschalten zu können. Insgesamt sind Chihuahuas aber recht pflegeleicht und robuster als sie aussehen. Seine Kleinheit sollte dabei aber innerhalb der akzeptablen Norm liegen, die Tendenz zur immer weiteren „Verzwergung“ ist nicht gesund für das Tier. Die Fellpflege ist einfach, auch beim Langhaar, regelmäßiges Kämmen reicht. Die Hundezwerge sind etwas kälteempfindlich, darauf wäre zu achten.

Ursprung & Geschichte

Der Chihuahua kann auf eine lange, aber teilweise ungeklärte Geschichte zurückblicken. Sein Ursprung ist nicht gesichert, aber als wahrscheinlich gilt, dass er aus Mexiko, aus der gleichnamigen Provinz Chihuahua, stammt. Diese Theorie besagt, dass Chihuahuas als verhätschelte Schoßhündchen aztekischer Fürsten und Prinzessinnen gehalten wurden, denen sie in den Tod folgen mussten, um diesen den Weg ins Paradies zu weisen. Alle alten Abbildungen zeigen die Kurzhaar-Rasse, diese ist gesichert älter, die Langhaar-Variante wurde durch spätere Einkreuzungen erreicht. Im 19. Jahrhundert gelangte die Rasse nach Nordamerika. 1923 wurde der amerikanische Chihuahua-Club gegründet, der den Chihuahua dann bekannt machte. Die Züchtungen wurden verfeinert, ca. 1900 gelangten die ersten Chihuahuas nach Europa, wo ihr Standard erst 1942 festgelegt wurde. Sie machten auch Karriere als Modehunde, was allerdings den cleveren Kerlchen nicht gerecht wird.

Krankheitsanfälligkeit

Anfällig für Knochenbrüche, Patellaluxation (Kniescheiben-Verrenkung), Zahnfehlstellungen, Zuckerkrankheit.

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