Virtuelle Zeitreise in die „Welt der Römer“
Vom ostbayerisch-oberösterreichischen Donauraum aus verteidigten die Römer vor 2.000 Jahren einst ihr Reich gegen die Germanen. Per App können Touristen eine virtuelle Zeitreise durch die große Geschichte machen.
In Ostbayern und Oberösterreich können Besucher auf Zeitreise in die Vergangenheit gehen und eintauchen in die europäische Historie. Eine aufwändig gestaltete und multimediale App macht es möglich, fast 2.000 Jahre zurück in die Ära zu reisen, als die Römer in der Region noch die Außengrenzen ihres Riesenreiches bewachten und sie gegen die Germanen verteidigten. „Römerspuren“ schafft auf vielfältige, faszinierende und spannende Weise eine Urlaubslandschaft des Wissens, des Erfahrens und des Staunens – mit faszinierenden Ausstellungen, einzigartigen Sammlungen und Zeugen römischer Geschichte.
"Entdecker-App" geleitet durch 2.000 Jahre Geschichte
Spektakuläre Römerschätze und römische Thermen
Zu den Highlights der Tour gehören auch ein Besuch im Straubinger Gäubodenmuseum mit dem spektakulären Römerschatz, der als einer der bedeutendsten römischen Funde in Deutschland gilt, oder der Besuch des Römer-Museums „Kastell Boiotro“ in Passau, einem typischen römischen Grenzkastell aus der Zeit um 300 nach Christus, oder dem Museum „Quintana“ in Künzing bei Deggendorf. Dort sind Teile eines hölzernen römischen Amphitheaters zu sehen. In Oberösterreich gehören beispielsweise die einstige römische Handelsstadt Wels („Ovilava“), das Legionslager Lauriacum in Enns und das römische Kleinkastell Oberranna zu den Orten, an denen die römischen Spuren bis heute sichtbar sind.
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