Wanderhotels: Die nachhaltige Art des Reisens
Der aktuelle Guide der Wanderhotels zeigt Urlaubern die nachhaltige Art des Reisens und präsentiert die schönsten Wanderrouten für jung und alt.
Ob mit oder ohne Impfpass – die Urlaubsplanung wird 2021 von Unsicherheit geprägt sein. Trotzdem zeichnet sich jetzt schon ab, dass in und nach der Pandemie bewusster gereist werden wird. Verstärkt wird diese Einstellung auch durch die Wahrnehmung der Klimakrise, die Reisen wie in der Zeit vor Corona immer unwahrscheinlicher macht. Reisen wird nachhaltiger und umweltverträglicher werden müssen. Dabei nimmt die Sehnsucht nach Outdoor-Urlaub zu, Wandern und Radfahren stehen ganz oben auf der Wunschliste der Reisenden. Auch die Nachfrage nach regionaler, authentischer und nachhaltiger Kulinarik steigt, weil die Menschen im vergangenen Jahr den Wert guten Essens wiederentdeckt haben.
In Zukunft werden wir anders reisen
Dass Urlauber in Zukunft „anders reisen“, davon ist auch der Gründer der Wanderhotels Eckart Mandler überzeugt. Im Februar 2021 ist er mit dem Columbus-Ehrenpreis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten für seine langjährigen und nachhaltigen Tourismusprojekte ausgezeichnet worden. Slow Travel und Slow Tourism sind eine neue Art des Verreisens, die mehr im Einklang mit der Umwelt, der Natur und den Menschen stattfinden.
Ein besonders gutes Beispiel ist die internationale Hotelgruppe der Wanderhotels, die seit über 25 Jahren Naturerlebnisse auf vielfältige Art vermittelt und die Menschen in den Mittelpunkt stellt. „Zeit für neue Wege“ war schon vor Corona das Leitmotiv der rund 70 Hotels in Österreich, Italien und Deutschland. „Die Wanderhotels erfüllen die Sehnsucht nach echten Bergerlebnissen gepaart mit Angeboten zur Erweiterung des persönlichen Lebens der Reisenden“
, bestätigt Nachhaltigkeits-Tourismusexperte Mandler. „Ihre Erfahrungen in den Bereichen Outdoor, Kulinarik und Kreativität sind einzigartig.“
Nachhaltigkeit ist der neue Luxus
Stefan Fauster, Präsident der Vereinigung der Wanderhotels und leidenschaftlicher Vertreter der Gemeinwohlökonomie, meint: „Wir müssen uns wieder mehr der regionalen Stärken besinnen, Langsamkeit beim Reisen und Essen bringt uns ins Gleichgewicht und Nachhaltigkeit ist der neue Luxus.“
Für die bevorstehende Reisezeit sind die von Familien geführten Ferienhotels gut gerüstet: Ihre Lage in dünn besiedelten Berglandschaften, großzügige Restaurants, geräumige Zimmer mit Balkonen, viel Platz in den Spa-Räumen und Bewegung im größten Freiluftstudio der Welt, mitten in den Alpen. Für die gesundheitliche Sicherheit im Hotel ist ausreichend Vorsorge getroffen worden, sodass neues Reisen auch mit gutem Gefühl ein Weg aus der Krise werden wird.
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