„Warum eine private Pensionsvorsorge für Frauen so wichtig ist“
Kommentar von Sabine Usaty, Vorstand UNIQA Österreich.
Frauen haben in ihrer Pension im Durchschnitt um sage und schreibe 34 Prozent weniger im Börsel als ihre männlichen Zeitgenossen. Frauen gehen länger in Karenz, arbeiten wegen der Kinder in Teilzeit, und dann pflegen sie auch noch Angehörige. Nicht genug damit, Frauen bekommen für die gleiche Leistung auch noch weniger bezahlt.
All das schlägt sich auf die Sozialversicherungszeiten und so direkt auf die Pension nieder. Daher mein dringender Rat: so früh wie möglich Jobs mit Sozialversicherung annehmen. Während der Kindererziehung maximal dazuzuverdienen, auch wenn es schwer ist. Schlagwort Elternteilzeit: Die ist auch partnerschaftlich möglich. Nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Pensionsvorsorge gilt halbe-halbe!
Wenn Frau selbst Geld verdient, dann soll Frau das Geld auch für sich selbst verwenden, also für sich vorsorgen und die Pensionslücke schließen. Wichtig auch, möglichst früh mit dem Ansparen beginnen. Schon kleine Beträge machen einen großen Unterschied.
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